Vortrag zu ADHS am Donnerstag, 27. Juni 2019 im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Im Rahmen der Reihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte“ findet am Donnerstag, 27. Juni 2019 um 18:00 Uhr, ein weiterer Vortrag statt. Referent zum Thema „Träumerle und Zappelphilipp – ADHS im Erwachsenenalter“ ist Prof. Dr. Andreas Schuld, Chefarzt am Zentrum für psychische Gesundheit. Alle Interessierten sind herzlich in den großen Veranstaltungsraum Oberbayern (2047) im Klinikum Ingolstadt eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Aufmerksamkeitsdefizit beziehungsweise Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) ist die häufigste psychische Störung, die bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert wird. Probleme in der Schule und in der sozialen Interaktion sind die Folge. Diese Kinder und Jugendlichen benötigen häufig ärztliche und psychotherapeutische Unterstützung.
Aber was passiert, wenn die Betroffenen erwachsen werden? In den vergangenen Jahren ist diese Gruppe von Patienten zunehmend in den Fokus des Interesses gerückt. Allerdings stehen im Erwachsenenalter häufig andere Symptome im Vordergrund. Manche der Therapieprinzipien, die im Kindes- und Jugendalter angewendet werden, können in modifizierter Weise auch bei Erwachsenen erfolgen, es gibt allerdings auch wichtige Unterschiede.
Prof. Dr. Andreas Schuld wird in seinem Vortrag den aktuellen Stand der verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung erörtern. Dabei soll den Zuhörern ebenso die Möglichkeit gegeben werden, Fragen rund um das Thema zustellen.