Die Wasserwachten musste zu einem zunächst angenommenen Gefahrgutaustritt ausrücken.
(ir) Am gestrigen Freitagabend gegen 17:00 Uhr wurde eine Einheit der Ingolstädter Wasserwacht zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr für einen vermeintlichen Gefahrgutaustritt auf dem Ebenhausener Weiher alarmiert. Die Ingolstädter Wasserwacht ging mit einen Tauchtrupp in chemikalienbeständigen Trockentauchanzügen sowie einem Motorboot in Bereitschaft, die Kollegen der Reichertshofener Wasserwacht stellten einen Bootstrupp mit einem Flachwasserboot.
Umfangreiche veranlasste Messungen und Analysen identifizierten die Substanz auf dem Weiher schlussendlich als Blaualgen, woraufhin der Großeinsatz abgebrochen wurde. Bis auf Weiteres herrscht im Ebenhausener Weiher Badeverbot. Im Einsatz waren mehrere Feuerwehren, das THW Pfaffenhofen, die Polizei, das Wasserwirtschaftsamt sowie Einheiten des Rettungsdienstes.