Was passiert in der Gedächtnissprechstunde?


  
Das Ingolstädter Klinikum informiert zum Thema Vergesslichkeit. 

(ir) Felizitas Schweitzer, Bereichsleitende Psychologin des Zentrums für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt spricht am Donnerstag, 17. Mai um 18 Uhr zum Thema „Vergesslich? Was passiert in der Gedächtnissprechstunde?“. Der Vortrag im Rahmen der Reihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und Interessierte“ findet im Konferenzraum, Raum 2950, des Zentrums für psychische Gesundheit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.



Mit dem Älterwerden kommt bei vielen auch die Vergesslichkeit: Termine werden manchmal nicht mehr eingehalten, das Einkaufen wird ohne Einkaufszettel schwierig und alltägliche Handlungsabläufe werden mühseliger. „Manch‘ älterer Mensch fragt sich, ob dies normal ist, oder sich dahinter nicht schon eine beginnende Demenz verbirgt. Gedächtnissprechstunden bieten die Möglichkeit, frühzeitig Merkfähigkeitsstörungen und die zugrundeliegenden Ursachen zu diagnostizieren“, so die Psychologin. Sie wird in ihrem Vortrag die Vorgehensweise in einer Gedächtnissprechstunde aufzeigen und darstellen, wann eine solche Frühdiagnostik sinnvoll ist. Zudem werden Fragen rund um das Thema beantwortet.



Der Informationsabend findet am Donnerstag, 17. Mai um 18:00 Uhr im Konferenzraum, Raum 2950, des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle Patienten, Angehörige und andere Interessierte.