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Im Dezember 2012 ist in Ingolstadt erstmals die Bayerische Ehrenamtskarte vergeben worden. Genau zehn Jahre später, im Dezember 2022 wurde die 3.000. Ehrenamtskarte verliehen.
(ir) Am Donnerstag letzter Woche überreichte sie Oberbürgermeister Christian Scharpf an Veronika Spranger. Spranger ist bereits seit Kindertagen beim Pfadfinderstamm Münsterritter aktiv und engagiert sich mit Herzblut in der Jugendarbeit.
Scharpf freute sich, die 3.000. Ehrenamtskarte der Stadt Ingolstadt sowie einen Blumenstrauß an die engagierte Pfadfinderin zu überreichen und sprach den Dank der Stadt aus.
Bei Fragen zur Bayerischen Ehrenamtskarte in Ingolstadt steht Franziska Striegl vom Freiwilligenzentrum im Bürgerhaus der Stadt Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 07 oder per E-Mail an
Das Foto zeigt von links Franziska Striegl vom Freiwilligenzentrum, Ehrenamtskarteninhaberin Veronika Spranger und Oberbürgermeister Christian Scharpf.
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Nach einem Verkehrsunfall konnte sich eine Frau nicht mehr selbst aus ihrem Pkw befreien.
(ir) Wie ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, ereignete sich am Montagmittag gegen 11:30 Uhr auf der Manchinger Straße von Ingolstadt auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Süd ein seitlicher Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Lastwagen.
Dabei wurde eine Frau in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Bei dem Aufprall wurde das Fahrzeug mit der Beifahrerseite an die Leitplanke geschoben und beide Türen auf der Fahrerseite verklemmt. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr übernahmen die Betreuung der eingeschlossenen Person, öffneten die Fahrertür mittels hydraulischem Spreizer und konnten die leichtverletzte Frau somit befreien.
„Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher. Und er fügte hinzu: „Während der Rettungsarbeiten wurde die Manchinger Straße in südliche Richtung für zirka 30 Minuten komplett gesperrt.“
Im Einsatz war der Rüstzug der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren aus Ringsee, Rothenturm und Unsernherrn mit rund 30 Kräften.
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Nach langer Zeit der Entbehrung fand er nun frei von jeglichen Auflagen statt, die 20. Ingolstädter Ballnacht und sie war ein voller Erfolg.
(ir) Bis zum letzten Platz ausverkauft war der große Saal des Ingolstädter Stadttheaters. Stolze 1.500 verkaufte Tickets spülten die 60.000 Euro Investitionen vollständig zurück in die Kasse. Oberbürgermeister Christian Scharpf ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Eröffnungsrede zu halten und die vollständige Lokalprominenz namentlich zu begrüßen.
Von den Bundestagsabgeordneten Andreas Mehltretter und Reinhard Brandl, bis hin zum früheren Oberbürgermeister der Bayerischen Landeshauptstadt München, Christian Ude, war alles vertreten, was Rang und Namen hat. Tosenden Applaus gab es völlig verdient für die ausgezeichnete Organisatoren Sylvia Schwarz und Klaus Mittermaier, ohne die diese Veranstaltung ganz sicher nicht stattgefunden hätte. Auch das Thema Charity darf in dieser Größenordnung nicht fehlen, so geht die diesjährige Spendensammlung vollständig an die Partnerstadt Legmoin in Burkina Faso.
Das Rahmenprogramm hatte es in sich: den Auftakt machte die Showband „Members of Dance“, deren ausgelegte kryptische Flyer in Form einer Zeitung am Tisch unseres Redakteurs zunächst für Verwirrung gesorgt hatten. So gab das in Zeitungsform gehaltene Programmheft einen Ausblick, was einen thematisch erwarten würde. Frankophile Besucher kamen so voll auf ihre Kosten.
Die gesamte Inszenierung wurde im Thema Paris gehalten und beinhaltete spektakuläre Tanzeinlagen mit atemberaubenden Hebefiguren. Die Musikauswahl war äußerst abwechslungsreich, von schnellen Beats bis hin zum klassischen französischen Chanson aus den 1920er Jahren wurde ein sehr breites Spektrum bedient. Spätestens die Bühnendekoration in Form eines Windrades ließ Kennern wissen, dass eine Moulin-Rouge-Show ansteht. Laszive Tanzeinlagen ließen so mancher Dame in der ersten Reihe die Augen verdrehen.
Der anschließende Auftritt der Narrwalla war äußerst traditionsbewusst. Zugegeben, ihre Darbietung des Songs „Lady Marmelade“ aus dem Film Moulin Rouge konnte im direkten Vergleich mit den „Members of Dance“ leider nicht mithalten.
Das Thema Black and White wurde allerdings christlich interpretiert im Stile von Sister Act mit Nonnenverkleidungen. Der persönliche Höhepunkt unseres Redakteurs bezüglich der Ingolstädter Narrwalla war „We will rock you“ und das „Phantom der Oper“, beide Sets brillierten mit passenden Outfits und einer sehr guten Choreographie.
Zwischen den Auftritten gab die Hugo Straßer Band außerordentlich gute Tanzmusik, so dass das Parkett stets vollständig gefüllt war. Die Manchinger Faschingsgesellschaft Manschuko, nicht zu verwechseln mit der Schuko-Steckdose, beides ist sehr energiegeladen, bot eine kreative Performance mit lateinamerikanischem Rhythmus in einem mexikanischen Kontext.
Die frühere Hochzeits- und Bierzeltband D'Hunskrippeln aus Steinsdorf begeisterten das junge Publikum mit rockiger Mundart Musik im Zwischengeschoss. Der krönende Abschluss war die Tanzband „Showfunken“ aus Taufkirchen auf der Main Stage, die das Thema Hebefiguren wortwörtlich auf ein komplett neues Level heben. Dies zeigen zahlreiche Auszeichnungen: 16 bayerische Meister, 9 deutsche Meister, 9 Europameister und einmal Weltmeister. Und wer sich schon immer gefragt hat, was aus dem Lametta nach Weihnachten gemacht wird, die Kostümbildnerin der Showfunken kann es Ihnen sagen.
Besonders beeindruckend war das Finale mit leuchtenden Kostümen und illuminierten Engelsflügeln. Zum Abschied gab es noch von allen Damen ein Küsschen für Oberbürgermeister Scharpf, der das Prozedere nicht ganz unzufrieden über sich ergehen ließ.
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Rund 100 Einsatzkräfte rückten zu einem Brand aus.
(ir) Wie ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, meldeten mehrere Anrufer am Samstagabend gegen 20:10 Uhr einen Brand an einem Seniorenheim in der Neidertshofener Straße von Ingolstadt. Deswegen wurden zahlreiche Rettungskräfte alarmiert.
„Ein Pavillon war in Brand geraten und das Feuer hatte bereits großflächig auf die Fassade des Gebäudes übergegriffen“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher. Und er fügte hinzu: „Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf die Innenräume und Dachfläche des Gebäudes verhindert werden.“
Außerdem wurden alle 20 teils geh-unfähigen Bewohner unverletzt aus dem Gebäude gerettet. Lediglich eine Wohnung wurde verraucht und musste von den Floriansjüngern maschinell belüftet werden. „Noch in der Nacht konnten die Bewohner in ihre Wohnräume zurück“, so der Berufsfeuerwehrsprecher weiter.
Im Einsatz waren insgesamt 40 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes inklusive der Unterstützungsgruppen und der Sanitätseinsatzleitung, 50 Einsatzkräfte der Ingolstädter Feuerwehr sowie mehrere Streifenwagenbestzungen der Polizei und ein Fachberater des Technischen Hilfswerks.
„Für circa eine Stunde besetzten alarmierte dienstfreie Kräfte und ehrenamtliche Kameraden die verwaiste Feuerwache“, so der Berufsfeuerwehrsprecher abschließend.
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Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte bleibt weiter auf Erfolgskurs und ist trotz veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen gut aufgestellt.
(ir) Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte blickt auf ein von Wachstum geprägtes Geschäftsjahr 2022 zurück: „Das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 war trotz wirtschaftlicher und politischer Unwägbarkeiten ein außerordentlich gutes Jahr. Wir sind in allen wichtigen Bereichen deutlich gewachsen und konnten trotz der erheblichen Turbulenzen auf den Kapitalmärkten ein herausragendes Betriebsergebnis erreichen. Das Vertrauen der Kunden und Mitglieder in die Solidität unserer Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte ist ungebrochen. Der Wachstumskurs der vergangenen Jahre setzt sich fort.“ Mit diesem positiven Fazit resümiert Vorstandsvorsitzender Richard L. Riedmaier das Geschäftsjahr 2022.
Der Vorstand der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte hat sich sicher noch nie so sehr über die Investitionen in die Absicherung des Zinsgeschäfts gefreut wie im vergangenen Jahr nach der jähen Zinswende der EZB. Denn damit konnte der hohe Abschreibungsbedarf bei den zinsbasierten Eigenanlagen, der viele Banken auf dem falschen Fuß erwischt hat, sehr gut aufgefangen werden. „Die Kosten für die Zinsabsicherung in den letzten Jahren waren eine sehr gute Investition“ freut sich Richard L. Riedmaier.
Zugleich konnte trotz der Zinswende das private Baufinanzierungsgeschäft den Vorjahresrekord noch einmal überbieten, auch wenn das Schlussquartal verhaltener ausfiel, wie Vorstandsvorsitzender Richard L. Riedmaier ausführte.
Durch vorausschauende Planung, große Anstrengungen im Kostenmanagement, die Optimierung unseres Ressourceneinsatzes, das starke Wachstum und die Gewinne aus der Zinssicherung haben wir im vergangenen Geschäftsjahr ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Das Betriebsergebnis 2022 wird deutlich über dem des Vorjahres liegen.
Im Geschäftsjahr 2022 verzeichnete die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte ein dynamisches Wachstum des Kreditvolumens um 9,3 Prozent auf rund 4,1 Milliarden Euro. Die Kundenanlagen wuchsen im Geschäftsjahr 2022 um 6,7 Prozent auf rund 4,1 Milliarden Euro.
Das gesamte betreute Kundenvolumen, dazu gehören alle Einlagen und Kredite, die die Genossenschaftsbank selbst oder über ihre Verbundpartner verwaltet, letzteres sind beispielsweise Bausparverträge, Wertpapier- und Versicherungsbestände oder auch vermittelte Kredite mit sehr langen Zinsfestschreibungen, hat zum 31. Dezember 2022 ein Gesamtvolumen von rund 11,3 Milliarden Euro erreicht. Das entspricht einem Zuwachs von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Bauspargeschäft boomte und erreichte eine neue Rekordmarke. Insbesondere um sich die günstigen Zinsen für die Zukunft zu sichern, schließen viele Kunden einen Bausparvertrag ab. Gleichzeitig wird Eigenkapital für die eigenen vier Wände aufgebaut.
Der Nettoabsatz bei den Wertpapieren hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf hohem Niveau positiv entwickelt „Viele Anleger haben mehr Erfahrung in Wertpapieranlagen gesammelt und sind auch bereit, bei Kursrückgängen durchzuhalten, denn auf lange Sicht bieten Investmentfonds weiterhin gute Renditeaussichten“, sagte Riedmaier. Insbesondere in unsicheren Zeiten wie derzeit sei die Beratungskompetenz der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte gefragt. Die erneuten Auszeichnungen mit dem Prädikat „Sehr gut“ bei der Immobilienfinanzierung, als „Beste Bank vor Ort“ sowie „Exzellente Beratungsqualität“ im Private Banking belegen den hohen Qualitätsanspruch der Genossenschaftsbank.
Beim Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023 gibt Riedmaier sich etwas zurückhaltender: Die Auswirkungen der Inflation, die Folgen steigender Rohstoffpreise, die weitere Entwicklung des Ukraine-Kriegs und damit verbundene Effekte für Konjunktur und Kapitalmärkte führen zu einigen Unwägbarkeiten. Trotzdem blickt die Kreditgenossenschaft optimistisch in die Zukunft. „Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte ist erfolgreich, nachhaltig und stabil. Für die Zukunft sehen wir uns sehr gut gewappnet“, sagte Richard L. Riedmaier, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, bei der Vorstellung der Bilanzzahlen in Ingolstadt.
Insgesamt 751 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 44 Filialen und internen Bereichen sind für rund 174.000 Kunden persönlich da. In der DigitalFiliale+ setzen zehn hochqualifizierte Beraterinnen und Berater für die online- beziehungsweise digitale Beratung affinen Kunden das erfolgreiche genossenschaftliche Beratungskonzept der Bank über die digitalen Kanäle um. Die DigitalFiliale+ betreut aktuell bereits über 10.000 Kunden.
Auch als Arbeitgeber ist die regionale Genossenschaftsbank vor allem auch für die Zukunft junger Leute ein interessanter Partner. 57 Auszubildende erfahren mit Ihrer Ausbildung die Grundlage für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. Bemerkenswert ist, dass die Bank zwischenzeitlich fünf Ausbildungsberufe anbietet. Neben dem klassischen Berufsbild der Bankkauffrau beziehungsweise des Bankkaufmanns auch die Berufe Immobilienkaufmann/-frau sowie Fachinformatiker/in Systemintegration beziehungsweise Anwendungsentwicklung sowie Kaufmann/-frau für Dialogmarketing ausbildet.
Als regionale Genossenschaftsbank engagiert sich die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG nachhaltig für die Region. Darüber hinaus unterstützt sie die gemeinnützigen Vereine, die karitativen und sozialen Einrichtungen, Schulen und Kindergärten mit zahlreichen Spenden. Der Spendenbetrag für 2022 betrug rund 400.000 Euro.
Die Bauarbeiten am DonauTower, der künftigen Unternehmenszentrale der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, verlaufen plangemäß. Gerade wird die Bodenplatte des 14-stöckigen Gebäudes gegossen. Neben den neuen Arbeitswelten für die über 300 Bank-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus sechs Standorten entstehen hier auch attraktive Büroflächen zur Fremdvermietung. „Nach heutigem Stand werden wir das Gebäude plangemäß Anfang 2025 beziehen“, so Richard L. Riedmaier.