Ingolstadt
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Außengastronomie in der Altstadt: Sperrzeitverkürzung kann beantragt werden.
(ir) Für die Außengastronomie in der Ingolstädter Altstadt im Sommerhalbjahr von 1. April 2023 bis 30. September 2023 kann eine Sperrzeit ab 24:00 Uhr und für zwei der drei Tage der Audi-Sommerkonzerte im Klenzepark am Freitag, 30. Juni 2023 und Samstag, 1. Juli 2023, kann eine Sperrzeit ab 1:00 Uhr beantragt werden. Diese gilt nicht generell, sondern setzt einen individuellen Antrag des jeweiligen Gastronomen voraus.
Alle Gastronomiebetriebe in der Altstadt haben die Möglichkeit, einen schriftlichen Antrag auf Verkürzung der Außengastronomiesperrzeit zu stellen, und zwar an:
Stadt Ingolstadt
Ordnungs- und Gewerbeamt
Rathausplatz 4
85049 Ingolstadt
E-Mail:
Hierfür gelten folgende Regeln:
A) Außengastronomiesperrzeit im Sommerhalbjahr:
I. Diese Sperrzeitfestsetzung hat eine Gültigkeit für das Sommerhalbjahr, also vom 1. April 2023 bis 30. September 2023. Danach gilt wieder die ursprüngliche Sperrzeit.
II. Für den Betrieb des Wirtschaftsgartens werden folgende Auflagen erteilt:
a) Musikdarbietungen jeder Art sind ab 22:00 Uhr einzustellen.
b) Ab 23:30 Uhr ist die Verabreichung von Getränken und Speisen zu beenden.
c) Ab 24:00 Uhr dürfen sich keine Gäste mehr im Wirtschaftsgarten aufhalten. Aufräumarbeiten, auch für die Bestuhlung, müssen bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein.
B) Sperrzeit während der Audi-Sommerkonzerte:
I. Für zwei der Veranstaltungstage der Audi-Sommerkonzerte am Freitag, 30. Juni 2023 und Samstag, 1. Juli 2023 im Klenzepark wird der Beginn der Außengastronomiesperrzeit auf 1.00 Uhr verschoben.
II. Für den Betrieb des Wirtschaftsgartens werden folgende Auflagen erteilt:
a) Musikdarbietungen jeder Art sind ab 22:00 Uhr einzustellen.
b) Ab 0:30 Uhr ist die Verabreichung von Getränken und Speisen zu beenden.
c) Ab 1:00 Uhr dürfen sich keine Gäste mehr im Wirtschaftsgarten aufhalten. Aufräumarbeiten, auch für die Bestuhlung, müssen bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein.
Die Einhaltung der Regelungen wird vom Kommunalen Ordnungsdienst überwacht.
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Viele der 3.340 Unternehmen in Ingolstadt drücken sich vor Inflationsprämie.
(ir) Gegen den Lohnverlust durch Inflation: Rund 3.340 Unternehmen gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur in Ingolstadt. „Ein Großteil davon drückt sich davor, ihre Beschäftigten in der Krise zu unterstützen: Extra-Geld gegen die Löcher, die die Inflation ins Portemonnaie reißt? – Fehlanzeige. In einigen Branchen können sich Beschäftigte tarifgebundener Betriebe zwar bereits über Nettozahlungen freuen, aber in Ingolstadt machen dennoch viele Chefs einen großen Bogen um die Inflationsausgleichsprämie. Und das geht quer durch alle Branchen: von Metzgereien über Hotels bis zu Lebensmittelbetrieben“, sagt Rainer Reißfelder von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Dabei sei die Prämie ein Instrument, das die Bundesregierung extra geschaffen habe, um die Härte der Krise abzufedern.
Für alle Beschäftigten in Ingolstadt, die bislang leer ausgegangen seien, werde es höchste Zeit, einen Inflationsausgleich zu bekommen. Es gehe schließlich darum, den „Schwund bei der Kaufkraft wenigstens ein Stück weit aufzufangen“. Immerhin habe die Inflation auch im Januar mit einer Teuerungsrate von 8,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr für eine spürbare Belastung der privaten Haushaltskassen geführt. „Die Auswirkungen der Inflation sind verheerend. Monat für Monat steckt weniger Power in der Lohntüte“, so Rainer Reißfelder.
Die NGG fordert Unternehmen in Ingolstadt auf, sich „nicht vor der Inflationsausgleichsprämie zu drücken“: „Die Prämie von bis zu 3.000 Euro sollte genutzt werden. Sie kann auch in Etappen ausgezahlt werden. Dieser Verantwortung sollten sich die Arbeitgeber stellen, so der Geschäftsführer der NGG-Region Oberpfalz, Rainer Reißfelder.
Es gehe dabei immerhin um effektive Einmalzahlungen, für die keine Steuern und Abgaben fällig werden – also keine Lohnsteuer, keine Abzüge für die Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung.
Wichtig sei, dass es sich bei der Inflationsausgleichsprämie nicht um einen Ersatzlohn handele: „Für den fairen Lohn setzen sich die Gewerkschaften in Tarifrunden ein. Die Prämie ist eine Art finanzielles ‚Inflations-Pflaster‘, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Langfristig helfen nur fortlaufende Lohnerhöhungen, die sich an den Preisentwicklungen orientieren“, sagt Rainer Reißfelder.
Der Gewerkschafter kündigte Lohnforderungen von „10 plus X“ Prozent an. Azubis müssten mindestens 200 Euro mehr pro Monat bekommen. Dafür werde sich die Gewerkschaft NGG in den kommenden Wochen am Tariftisch einsetzen: „In der Back- und Süßwaren-Industrie stehen Lohnverhandlungen bevor. Ebenso in der Milch-, Obst- und Gemüseindustrie. Auch für die Beschäftigten in Brauereien wird es um ein kräftiges ‚Lohn-Update‘ gehen“, so Reißfelder. Von Lorenz und der Backstube Wünsche bis Goldsteig und Bayernland – die NGG habe „große Namen auf der Lebensmittelkonzern-Liste“ und stelle sich auf „ein Frühjahr mit zähem Ringen am Tariftisch“ ein.
Beschäftigte, die Unterstützung bei der Inflationsausgleichsprämie benötigen oder mehr zu den bevorstehenden Tarifrunden erfahren wollen, können sich an die NGG Oberpfalz unter der Telefonnummer (0941) 79 37 91-0 oder der E-Mail-Adresse
Quelle: Pressemitteilung der NGG
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Nehmen Sie teil beim Friedensgebet.
(ir) Bruder Martin und sein Team laden herzlich ein, am Dienstag, 28. Februar 2023 um 18:30 Uhr am Taizé-Friedensgebet teilzunehmen.
Das Abendgebet findet im Meditationsraum der Straßenambulanz St. Franziskus in der Moritzstraße 2 in Ingolstadt, statt.
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Der öffentliche Dienst geht uns alle an: ver.di Info-Stand am in der Ingolstädter Innenstadt.
(ir) Am Samstag war ver.di Ingolstadt neben dem Wochenmarkt in der Mauthstraße mit einem Infostand vertreten, um die Bevölkerung über den Stand der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu unterrichten, sowie über die Wichtigkeit des öffentlichen Dienstes für uns alle.
Am Glücksrad wurden Bürgerinnen und Bürger über Berufe des öffentlichen Dienstes informiert, im Rahmen einer Fotoaktion wurden sie dazu befragt, warum Ihnen der öffentliche Dienst wichtig ist. Kinder freuten sich über bunte Luftballons. Fragen rund um die Tarifverhandlungen wurden von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes beantwortet. Viele Besucher zeigten angesichts steigender Preise, hoher Inflation und großer Personallücken in allen Bereichen Verständnis für die gewerkschaftlichen Forderungen.
„Das Echo der Besucherinnen und Besucher am Stand war überwiegend positiv und ich bin sehr zufrieden mit der Resonanz der Bevölkerung,“ so ver.di Bezirksgeschäftsführerin Claudia Scheck. „Wichtig ist für uns vor allem die soziale Komponente, nämlich der Mindestbetrag in Höhe von 500 Euro, da gerade die unteren Entgeltgruppen besonders hart von den Folgen der Inflation betroffen sind. Wir können nicht verstehen, dass das Arbeitgeberangebot einen Mindestbetrag komplett verweigert und im Gegenteil, die oberen Entgeltgruppen über eine Erhöhung der Jahressonderzahlung bevorzugt.“
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Positiven Trend weiter aufrechterhalten und Terminreservierung nutzen.
(ir) Der positive Aufkommenstrend im Rahmen der Blutspende hält in Bayern weiter an. Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) hofft auch im März und weit darüber hinaus auf eine hohe Spendebereitschaft der Menschen im Freistaat.
Gefährliche Einbrüche wie im vergangenen Sommer oder jüngst zum Jahreswechsel können nur durch eine dauerhaft hohe Terminauslastung vermieden werden.
Für eine bessere Planbarkeit hinsichtlich des Personals, der Liegenanzahl sowie der Verpflegung und vor allem im eigenen Interesse der Spenderinnen und Spender, bittet der BSD dringend darum, die Möglichkeit der Terminreservierung konsequent zu nutzen.
Die Blutspende zum Wunschtermin verringert die Wartezeiten vor Ort enorm und sorgt für einen erheblich schnelleren Durchlauf. Eine Anmelde-Option besteht bis 30 Minuten vor Terminende.
Spenderinnen und Spender können nach einer durchgemachten Corona-Infektion 2 Wochen nach Genesung wieder zur Spende zugelassen werden.
Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende sind von Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr kostenfrei unter der Telefonnummer (08 00) 11 949 11 abrufbar.
Blutspendetermin im März 2023 beim BRK Ingolstadt:
Dienstag, 21. März 2023 von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Eventhalle Westpark, Am Westpark 2 in 85057 Ingolstadt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/in-westpark