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Am Mailinger Biendlweiher wurden Ende Januar 2024 eine Reihe von Pappeln im Kronenbereich zurückgeschnitten.
(ir) Der Biendlweiher in Ingolstädter Stadtteil Mailing-Feldkirchen gehört neben dem Baggersee, dem Auwaldsee und dem Schafirrsee zu den vier Badegewässern und Naherholungsgebieten in Ingolstadt.
Bei allen Gewässern handelt es sich um natürliche Gewässer, die einer Vielzahl von Einflüssen unterworfen sind und jedes Gewässer hat seine eigenen spezifischen Probleme – insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel.
Ein Problem teilen jedoch alle vier Seen: Der Nährstoffeintrag ist zu groß. Die Nährstoffe gelangen entweder über oberflächliche Zuflüsse, den Zustrom von Grundwasser oder über den Eintrag von Pflanzenmaterial wie Laub in die Gewässer.
Durch die bekannte jährliche Mahd von Makrophyten (Unterwasserpflanzen) werden den Gewässern gezielt Nährstoffe entzogen, um sie zu stabilisieren und ein Umkippen zu verhindern. Auch das Aufkommen von Cyanobakterien (Blaualgen) soll so verhindert oder zumindest eingedämmt werden.
Ein spezifisches Problem beim Biendlweiher ist der dichte Pappelbestand: Einerseits ist das Gewässer stark von Bäumen umschlossen, sodass der Wind nur schwer auf der Wasseroberfläche angreifen kann. Wind ist jedoch sehr wichtig für eine regelmäßige Durchmischung des Wassers und den Eintrag von Sauerstoff.
Andererseits hat der hohe Eintrag von Pappellaub in das Gewässer negative Folgen. Denn im Vergleich zu Laub von Weiden oder Erlen baut sich das Laub von Pappeln nur äußerst langsam ab. Am Boden entstehen sehr schnell Bereiche ohne Sauerstoff, wodurch Schwefelwasserstoff gebildet wird.
Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Bereiche mit Schwefelwasserstoff im Biendlweiher immer weiter ausbreiten und die Ursache wurde in dem hohen Eintrag an Pappellaub ermittelt.
Um diesen Eintrag zu reduzieren, wurden vergangene Woche Gehölzarbeiten am östlichen Ufer vorgenommen und dabei in einzelnen Teilbereichen die blattreichen Kronen von Pappeln zurückgeschnitten. Die Bäume selbst bleiben als Lebensraum stehen.
Es handelt sich um eine erste Maßnahme, deren Erfolg in den kommenden Jahren untersucht werden wird.
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Gründungstreffen im Bürgerhaus Alte Post.
(ir) In Ingolstadt wurde eine Selbsthilfegruppen für Frauen gegründet, die am Prämenstruellen Syndrom (PMS) beziehungsweise an einer Prämenstruellen dysphorische Störung (PMDS) leiden.
Das nächste Gruppentreffen findet am Donnerstag, 14. März 2024, von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Bürgerhauses Alte Post, Kreuzstraße 12 in 85049 Ingolstadt, statt. Weitere Treffen sind jeweils für den zweiten Donnerstag im Monat geplant.
Etwa zehn bis 15 Prozent aller gebärfähigen Frauen leiden an belastenden Verstimmungen im Vorfeld der Menstruation. Bei starker Ausprägung kann PMDS dazu führen, dass betroffene Frauen ihren Alltag in der zweiten Zyklushälfte nicht mehr bewältigen können.
Dabei hat PMDS verschiedene Gesichter: Rückzug, Reizbarkeit, depressive oder ängstliche Verstimmung und vieles mehr.
Wenn Sie Interesse haben, sich als Betroffene der neu gegründeten Selbsthilfegruppe anzuschließen, melden Sie sich bitte per E-Mail an
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Mitarbeiterinnen aus dem Alten Rathaus übernahmen heute symbolisch das Zepter.
(ir) Einer alten Tradition an Weiberfasching folgend, hat am heutigen Donnerstagvormittag Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf närrischen Besuch im Amtszimmer erhalten.
Kolleginnen aus dem Alten Rathaus waren am Unsinnigen Donnerstag auf der Jagd nach Krawatten. Auch beim Oberbürgermeister fackelten sie nicht lange und haben damit symbolisch am heutigen Tag das Zepter übernommen.
„So ist‘s recht“, kommentierte der Oberbürgermeister, „allen Närrinnen und Narren einen schönen Faschingsauftakt und tolle Tage!“
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Politischer Aschermittwoch der SPD Ingolstadt mit der bayerischen SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl Maria Noichl.
(ir) Am Mittwoch, 14. Februar 2024, lädt der SPD-Kreisverband Ingolstadt um 18:00 Uhr zum Politischen Aschermittwoch in die Gaststätte des TSV Nord, Wirffelstraße 25 in Ingolstadt ein.
Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden Christian De Lapuente, freuen sich die Genossen auf ein musikalisches Rahmenprogramm und die Aschermittwochsrede ihrer Europaabgeordneten Maria Noichl.
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Die Ergebnisse des Wettbewerbsverfahren Europan E 17 liegen vor.
(ir) Das Projekt „Inge“ bietet das größte Potenzial, wie der Audi-Ring umgestaltet werden könnte. Das ist das Ergebnis des Wettbewerbsverfahren Europan E 17.
Am 27. März 2023 startete der europaweite Wettbewerb Europan E17. Europan ist ein architektonischer und städtebaulicher Ideenwettbewerb für junge Planerinnen und Planer im Bereich Architektur, Städtebau und Freiraumplanung, der im zweijährigen Turnus ausgelobt wird und aktuelle Themen der Stadtentwicklung behandelt.
Die Stadt Ingolstadt hat in der Vergangenheit schon bei vier Europan-Wettbewerben verschiedene Standorte und Aufgaben gestellt und dort vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Der Wettbewerb E17 „Living Cities 2 – Lebendige Städte 2“ fragt nach Lösungen, wie man in den urbanisierten Räumen unserer Städte dem Klimawandel und den vom Menschen verursachten sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ungleichheiten mit innovativen und integrativen Projekten sowie neuen Planungsprozessen begegnen kann.
Der Stadtrat beauftragte mit Beschluss vom 25. Oktober 2022 die Verwaltung mit der Durchführung eines Ideenwettbewerbs im Rahmen des Europan E 17 für den Bereich um den Audi-Ring. Es wurde nach innovativen Konzepten und visionären Ideen gefragt, die zukunftsfähige Antworten zu den Themen Mobilität, bauliche Transformation und Nachhaltigkeit finden.
Am 13. Oktober 2023 tagte die lokale Jury, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung sowie renommierten Architekten und Stadtplanern, im Lechner-Museum. Ihre Aufgabe war es aus den neun eingereichten Arbeiten eine vielversprechende Auswahl weiter in die Nationale Jury zu schicken. In der Sitzung der nationalen Jury wurde nun aus den vier weitergereichten Arbeiten der Preisträger gekürt.
Auf folgender Seite können die Preisträger des Europanwettbewerbs E17 eingesehen werden https://www.europan.de/wettbewerb-e17
Preisträger in Ingolstadt: Arbeit mit dem Titel „Inge“
Verfasser:
• Matti Drechsel (DE), Stadtplaner, München
• Maria Frölich-Kulik (DE), Architektin, Weimar
• Atidh Jonas Langbein (DE), Architekt, Weimar
Die Arbeit schlägt eine vollständige Neuordnung der Flächen des Audi-Rings vor. An Stelle des aktuell viel befahrenen Verkehrskreisels soll das ökologische, sozial vielfältige und integrative Stadtquartier „Inge“ entstehen. Es wird eine Auflösung des Kreisverkehrs in vier einzelne Straßen mit eigener Charakteristik und angegliederten Fuß- und Radwegen vorgeschlagen. Die Planung zeigt eine Möglichkeit auf, wie der Verkehr perspektivisch neu geordnet werden kann und sieht eine städtebauliche Struktur vor, in der Wohn- und Lebensqualität, vielfältig nutzbare Freiräume und räumliche Qualitäten im Fokus stehen.
Die Jury lobt die gut proportionierten Freiräume, die urbane und nachbarschaftliche Qualitäten schaffen. Das vorgeschlagene Quartier fügt sich maßstäblich angemessen in seinen Kontext ein. Es knüpft logisch an bestehende Strukturen und Wegeziehungen an und schafft einen gut verzahnten und kompakten Stadtbaustein, der zudem die Fuß- und Radwegebeziehungen deutlich verbessert.
Stadtbaurätin Ulrike Wittmann-Brand sieht in dem Entwurf Potential: „Ich freue mich über das innovative Ergebnis des Wettbewerbs. Ideenwettbewerbe sind ein gutes Instrument, um über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und bieten Raum für Visionen. Sie können Anstoß für Diskussionen um zukünftige Entwicklungen sein. Die Planung des Siegerentwurfs wird nun seitens der Verwaltung auf die verkehrliche Umsetzbarkeit geprüft.“
Der Preisträger wird am Donnerstag, 29. Februar 2024 im Ingolstädter Stadtrat vorgestellt
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