Ingolstadt
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Wer unter strahlendem Vollmond baden möchte, hat am kommenden Samstag im
Ingolstadt Freibad dazu die Möglichkeit.
Sommer, Sonne, Hitze und Baden:
Das Freibad Ingolstadt nimmt die hochsommerlichen Temperaturen zum Anlass und
lädt am Samstag, 4. Juli, bis 23:00 Uhr zum Nachtschwimmen ein. Auch die
Gastronomie mit der Familie Lanzi hat bis zur Schließung des Freibades geöffnet.
Der
Eintritt ist ab 17 Uhr vergünstigt.
Während das Freibad am Samstagabend
außergewöhnlich lange geöffnet hat, bleibt am kommenden Wochenende aufgrund der
hochsommerlichen Temperaturen das Hallenbad Mitte mit Sauna geschlossen.
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Kommen. Bleiben. Feiern – unter diesem Motto lädt die Stadt
Ingolstadt am kommenden Wochenende alle Bürgerinnen und Bürger und Gäste aus nah
und fern in die historische Altstadt ein. Vielen Attraktionen und kulturellen
Highlights laden zum Verweilen und Genießen ein.
Die größte
Open-Air-Veranstaltung der Region findet im Herzen der Altstadt, auf dem Gelände
des Museums für Konkrete Kunst, am Donauufer und an vielen schönen Orten im
Altstadtbereich statt.
Auf den Bühnen wird ein interessantes und abwechslungsreiches Programm
während der drei Tage geboten. Coverbands, hoffnungsvolle Newcomer aus der
Region und internationale Künstler werden für guten Stimmung und Unterhaltung
sorgen.
Eröffnet wird das Bürgerfest 2015, das nun schon zum 25. Mal
stattfindet, mit einem ökumenischen Wortgottesdienst am Freitag um 17:30 Uhr in
der Kirche St. Moritz. Anschließend stimmen die Pfeifturmbläser vom Balkon des
Alten Rathauses die Besucher auf das bunte Treiben ein. Mit dem Anstich des
ersten Fasses auf dem Rathausplatz wird das diesjährige Ingolstädter Bürgerfest
von Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel offiziell eröffnet.
Auch
in diesem Jahr werden den Besuchern zwei besondere Attraktionen geboten: Zum
einen steht der Pfeifturm wieder im Blickfeld, auf welchem sich wieder Mutige
beim „Skywalk“ in luftiger Höhe versuchen können. Zum anderen wird auf dem
Rathausplatz ein acht Meter hoher Kletterturm aufgebaut, an welchem sich Jung
und Alt versuchen kann.
Das Kulturamt hat wieder viele Straßenkünstler
und Musiker engagiert, die ihre Künste beim Kulturkreis in der Ludwigstraße,
Höhe Schmalzingergasse, in halbstündigen Darbietungen zum Besten geben.
Selbstverständlich dürfen die Ingolstädter Künstler Sven Catello, Charly Böck &
Sambapito und Bernhard Hollinger mit seiner Neutral Ground Brass Band nicht
fehlen. Ebenso treten auf den verschiedenen Bühnen bekannte Ingolstädter
Formationen auf: Die Big Band des Gnadenthal-Gymnasiums, die Bourbon Street Jazz
Band und das Hokum & Hilarity Jazz Orchester.
Auf der „Freien Bühne“ des
Kulturamtes in der Ludwigstraße bei den Cityarkaden treten an allen drei Tagen
Laiengruppen der verschiedensten Tanz-, Musik- und Sportarten auf. Jeweils am
Freitag und Samstag ab 21 Uhr spielt das Duo „2unplugged – 2 Gitarren und ihre
Stimmen“. Alle engagieren Künstlerinnen und Künstler sind mit vollem Engagement
dabei und werden für beste Feststimmung sorgen.
Auch an die kleinen
Bürgerfestbesucher hat man gedacht. Im Innenhof von St. Moritz gib es ein
interessantes Programm mit der Marionettenbühne Zwergnase, dem Zauberer Sven
Catello, Kinderanimationen mit der „Hallo Fee“ sowie Schminkaktionen.
Neben
dem Garten des Museums für Konkrete Kunst, in welchem auch heuer wieder eine
Bühne steht und das Programm vom Museumsteam und den Jazzfreunden organisiert
wird, wird auch der Carraraplatz wieder mit Leben gefüllt. Latainamerikanische
Tänze und Kulinarisches warten auf die Besucher. Der Zehenthof ist wieder dem
Orient gewidmet. Zahlreiche Gruppen zeigen die verschiedenen Facetten des
orientalischen Tanzes. Eine Feuershow sowie weitere Kleinkünstler sorgen für ein
besonderes Flair.
An vielen Plätzen haben sich Gastronomen
zusammengeschlossen, unterstützt durch das Kulturamt, und bieten auf den Bühnen
ein umfangreiches Live-Programm. Durch die verschiedenen musikalischen
Stilrichtungen ist für alle Besucher etwas geboten. Folgende Plätze stehen ganz
im Zeichen der Musik: Paradeplatz, Theaterplatz, Platz vor der Hohen Schule,
Rathausplatz, Donaustraße, Theresienstraße und Platz vor dem Kreuztor. Auch die
DJ-Area auf der Nordseite des Stadttheaters darf nicht fehlen.
Schüler der Gnadenthal-Schulen bieten am Samstag auf dem Schulgelände
neben einem Flohmarkt, ein musikalisches und kulinarisches Programm. Leseratten
erwartet wieder am Samstag im Innenhof der Sparkasse ein Bücherflohmarkt der
evangelischen Gemeinde St. Markus. Am Sonntag ist ein Vespa-Treffen auf dem
Theaterplatz geplant. Auf dem Ingolstädter Bürgerfest darf auch der Warenmarkt
mit verschiedensten Angeboten in der Ludwig-, Theresien- und Moritzstraße nicht
fehlen.
Die INVG bietet wieder einen speziellen Fahrplan für das
Bürgerfest-Wochenende an.
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Im Ingolstädter Vorkindergarten „Spatzennest“ sind ab September noch freie
Plätze für Kinder ab 2 Jahre zu vergeben. Außerdem plant die
Interessengemeinschaft Ingolstädter Eltern e. V. eine neue pädagogisch
angeleitete Spielgruppe für Babys und Zwillinge.
Interessierte erhalten
telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 9 81 70 91 Auskunft oder sie können
täglich von 8:30 bis 11:30 Uhr im 2. Stock des Kinderzentrum ViaVitae in der
Levelingstraße 7-9, 85057 Ingolstadt, vorbeischauen.
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Das Caritas-Seniorenheim St. Pius Ingolstadt feiert am Donnerstag, 9. Juli,
sein 50-jähriges Jubiläum. Zum Sommerfest ab 14:00 Uhr sind alle mit dem Haus
verbundenen Menschen – Angehörige, Ehrenamtliche sowie ehemalige Mitarbeitende –
in die Einrichtung in der Gabelsberger Straße 46 eingeladen. Geplant sind
verschiedene Darbietungen einer Betreuungsgruppe. Für das leibliche Wohl sorgen
vom Personal selbstgebackener Kuchen, eine Cocktailbar und eine Hendlbraterei.
Bereits um 10 Uhr sind geladene Gäste zu einem Festgottesdienst mit
Caritasdirektor Franz Mattes, dem Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Pius, Martin
Geistbeck, und dem Redemptoristenpater Johann Dasch in der hauseigenen Kapelle
eingeladen. Bei einem anschließenden Festakt im Speisesaal werden der
Ingolstädter Stadtrat und Vorsitzende der Caritas-Sozialstation Ingolstadt,
Konrad Ettl, sowie die für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt
verantwortliche Abteilungsleiterin, Hedwig Kenkel, Grußworte halten. Musikalisch
umrahmt wird die Veranstaltung von der Gruppe „Stubnmusik Hausner und
Ingolstädter Hausgsang“.
St. Pius Ingolstadt ist das älteste
Caritas-Seniorenheim im Bistum Eichstätt und zudem eines der größten unter den
20 Einrichtungen. Heute bietet es 124 Bewohnerinnen und Bewohnern in 54 Einzel-
und 35 Doppelzimmern Platz. Die Nachfrage ist groß, derzeit sind alle Plätze
belegt. Hinzu kommen vier gesonderte Plätze in zwei Zimmern für Kurzzeitpflege:
„Diese vorübergehende mehrwöchige Pflegemöglichkeit wird mittlerweile nicht nur
gerne zur Entlastung der Angehörigen genutzt, sondern auch, um ein dauerhaftes
Wohnen im Altenheim schon einmal auszuprobieren“, erklärt Einrichtungsleiterin
Luise Schermer. Von allen Bewohnern leben nach ihrer Information heute nur noch
zehn rüstige Bewohnerinnen und Bewohner in der Altenhilfeeinrichtung. Alle
anderen sind Frau Schermer zufolge pflegebedürftig und gut die Hälfte aller in
der Einrichtung betreuten alten Menschen ist demenzkrank.
Als vor 50
Jahren die ersten alten Menschen in das Haus einzogen, war das noch umgekehrt.
Damals gab es 81 Plätze für rüstige Bewohnerinnen und Bewohner und 23 für
Pflegebedürftige. Anlass für den Bau 1964 war einerseits der sich zeigende
Bedarf in Ingolstadt. Andererseits waren es die äußerst beengten
Raumverhältnisse im sogenannten „Flüchtlingsaltenheim“, das der Caritasverband
Eichstätt seit 1946 im „Waisenhaus“ in Eichstätt führte. Der Verband erwarb ein
Grundstück auf dem Gelände des alten Ingolstädter Pulvermagazins „Fort
Habermann“ und beauftragte Architekt Max Breitenhuber aus München mit dem Bau
des Altenheimes. Am 5. Juni 1964 fand die Grundsteinlegung statt. Im Jahr darauf
wurde das Heim eröffnet, in das nun auch Personen aus dem ehemaligen Eichstätter
Flüchtlingsheim übersiedelten.
Erste Heimleiterin wurde Schwester
Annemarie Stadler vom Marianischen Institut des Heiligen Franz von Sales. Sie
entwickelte gemeinsam mit dem damaligen Sozialsekretär des katholischen
Volksbüros der Stadt Ingolstadt, Josef Hollacher, das Haus zu einem angesehenen
Seniorenzentrum und erhielt dafür das Bundesverdienstkreuz am Bande. Neben dem
Seniorenheim entstanden auf dem Gelände nach und nach die
Erziehungsberatungsstelle, die Modell-Sozialstation Ingolstadt-Nord und der
Dienst „Essen auf Rädern“, der 1995 an die Großküche der benachbarten
Caritas-Wohnheime und Werkstätten übertragen wurde.
1986 übernahm
Verwaltungsmitarbeiterin Victoria Brummet die Heimleitung kommissarisch, 1988
wurde Johann Mosandl ihr Nachfolger. Unter seiner Verantwortung wurde das Haus
zwischen 1989 und 1993 grundlegend saniert, erweitert und somit für die
Anforderungen der zunehmenden Pflegebedürftigen modernisiert. In einem
Erweiterungsbau entstanden zusätzliche 36 Plätze. Auf Johann Mosandl folgten
Edgar Biller und Reiner Gärber als Einrichtungsleiter. Seit dem Jahr 2012 steht
Luise Schermer an der Spitze des Hauses.
Von 2011 bis 2013 wurden die
Aufenthaltsräume in allen Obergeschossen des Hauptgebäudes umgebaut und
vergrößert. Die größeren und helleren Wohnzimmer bieten seitdem bessere
Möglichkeiten für Beschäftigungen und zur Erholung der alten Menschen. Ferner
wurden die Außenbereiche modernisiert. In der Anlage draußen gibt es nun zum
Beispiel einen Sinnesgarten mit Pavillon und rollstuhlunterfahrbare Pflanztröge.
Hier führen mittlerweile Betreuungskräfte und Mitarbeitende mit
gerontopsychiatrischer Ausbildung Aktionen „Therapeutisches Pflanzen“ durch.
Ferner wurde im Haus mit Unterstützung der Josef und Luise Kraft Stiftung –
einer gemeinnützigen Stiftung bürgerlichen Rechts zur Förderung der Altenhilfe –
ein eigenes „St. Pius-Zimmer“ zur Palliativversorgung sterbender Menschen
eingerichtet.
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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums lädt das Güterverkehrszentrum Ingolstadt
(GVZ) am kommenden Samstag alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Beschäftigten
des GVZ mit ihren Familien ein. Die IG Metall ist an diesem Tag mit einem
Infomobil vor Ort und stellt ihre Arbeit, das IG Metall-Büro im GVZ, die
Betriebsräte und ihre Positionen zu aktuellen gewerkschaftlichen Themen im GVZ
vor.
Dabei stellt die Gewerkschaft die Frage „Bekommt jeder im GVZ was er
verdient?“ und lädt am Tag der offenen Tür zum Dialog über das Erfolgsprojekt
ein.
Vor 20 Jahren wurde der Industriepark GVZ vor dem Audi Werk
eröffnet. Inzwischen sind dort - neben Audi - mehr als 20 Unternehmen mit rund
3.000 Beschäftigten angesiedelt. Alle sind unmittelbar in die
Wertschöpfungskette zum Audi-Werk Ingolstadt eingebunden. Für viele Beteiligten
ein Erfolgsprojekt. Aber, ist es das auch, für die vielen Beschäftigten der dort
angesiedelten Zulieferfirmen und Dienstleister? Das wollte die IG Metall bereits
im Sommer 2014 wissen und hat ein Sozialforschungsinstitut beauftragt, eine
Befragung der Beschäftigten zu erstellen. Es entstand ein bemerkenswertes Bild
der Arbeits- und Entgeltbedingungen im GVZ. Rund 60 Prozent der Befragten
finden, dass Sie nicht angemessen entlohnt werden und sich keinen angemessen
Lebensstandard in der Region Ingolstadt leisten können. In Einzelfällen
verdienen manche Beschäftigte trotz Vollzeitstelle nur rund 1.500 Euro brutto.
Damit erzielen sie ein Nettoentgelt knapp über der Armutsgrenze. Mit einem
Infomobil ist die IG Metall am 4. Juli vor Ort und will über sich und aktuelle
gewerkschaftliche Themen im GVZ diskutieren und auch ansprechbar sein. „Die
wahren Experten sind die Beschäftigten in den Betrieben“, sagte Johann Horn,
Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt. Die IG Metall hört deshalb
genau hin, was die einzelnen Menschen bewegt und wo sie helfen kann.
Die
IG Metall informiert am kommenden Samstag zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr im
GVZ Ingolstadt in der Pascalstraße beim Parkplatz an der Halle L.