Ingolstadt
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Säen, pflanzen, jäten – so verbringen jetzt viele Kinder der Sir-William-Herschel-Mittelschule Ingolstadt einen Teil ihrer Unterrichtszeit.
(ir) Das Programm „GemüseAckerdemie“ macht es möglich: Die Schülerinnen und Schüler bewirtschaften ihr eigenes Feld und bauen dort von April bis Oktober 2019 über 25 verschiedene Gemüsearten an. Ziel dabei ist, den Kindern Natur, Lebensmittel und gesunde Ernährung nahezubringen. Die AOK in Ingolstadt unterstützt die Umsetzung des mehrfach ausgezeichneten Schulprogramms der Ackerdemia e.V. finanziell, der Schule entstehen keine Kosten.
Die Kinder lernen die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion kennen. Die Mädchen und Buben pflanzen, pflegen und ernten das Gemüse nicht nur, sondern vermarkten und verarbeiten es auch. „Selbstverständlich sollen die Kinder von ihrer Ernte auch profitieren und so werden die Eltern als Abnehmer des Gemüses in das Programm mit eingebunden“, erklärt Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. Die Kinder erleben damit unmittelbar, wie schmackhaft und gesund frisches Gemüse ist. Betreut wird die Sir-William-Herschel-Mittelschule von Antonia Mehnert von Ackerdemia e.V.: „Wir schulen die Lehrerinnen und Lehrer intensiv und unterstützen sie über die komplette Ackersaison. Zusätzlich stellen wir umfangreiches Bildungsmaterial für den Unterricht zur Verfügung.“ Die sogenannten 20 Bildungsbausteine vermitteln Wissen rund um das praktische Ackern und weiterführende Themen der Nachhaltigkeit. Ein Baustein behandelt beispielsweise die Wachstumsphasen zwischen Aussaat und Ernte. Nach der Aussaat passiert die ersten Tage nur unterirdisch etwas. Aber auch das untersuchen und beobachten die Kinder. „Unsere Schüler sind mit Begeisterung bei dem Projekt dabei und freuen sich besonders auf die praktischen Arbeiten direkt auf dem Feld – auch wenn es bis zur ersten Ernte ein wenig gedauert hat“, sagt Norbert Mair, Rektor von der Sir-William-Herschel-Mittelschule, der die „GemüseAckerdemie“ an seine Schule geholt hat.
Die „GemüseAckerdemie“ ist ein Ernährungs- und Gesundheitsbildungsprogramm für Grund- und weiterführende Schulen der 3. bis 8. Jahrgangsstufe. Der gemeinnützige Verein Ackerdemia hat das Programm entwickelt und mittlerweile an über 100 Schulen in ganz Deutschland umgesetzt. „Das innovative Bildungsprogramm ergänzt sehr gut unsere Initiative ‚Gesunde Kinder – gesunde Zukunft‘, mit der wir uns bereits seit Jahren für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen engagieren“, so Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. Durch den hohen Praxisbezug und die Einbindung des Programms in den Lehrplan werden Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie soziale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert. Weiteres Ziel ist, dass sich die Schule als nachhaltiger und gesundheitsfördernder Lernort entwickelt. Eine interaktive Lernplattform mit vielen kreativen Anbautipps und Rezeptideen für zu Hause rundet das Bildungsprogramm ab.
Das Foto zeigt die Mädchen und Buben der Sir-William-Herschel-Mittelschule Ingolstadt, die die ersten Früchte ihrer Arbeit sehen. Mit auf dem Bild von rechts Norbert Mair, Rektor der Sir-William-Herschel-Mittelschule Ingolstadt und Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt.
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Anmelden und mitmachen beim Klimaschutz-Wettbewerb.
(ir) Auch 2019 wird Ingolstadt wieder an der Klima-Bündnis-Aktion „Stadtradeln“ teilnehmen. Vom 30. Juni bis 20. Juli 2019 heißt es rauf auf den Sattel und drei Wochen radeln was das Zeug hält. Lassen Sie Ihr Auto stehen und legen Sie möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurück!
Mitmachen können Bürgerinnen und Bürger, die in Ingolstadt wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule beziehungsweise Hochschule besuchen; auch wenn sie aus einer Nachbarkommune stammen.
Stadtradeln ist eine deutschlandweite Aktion des „Klima-Bündnis“, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Damit sollen alle Bürgerinnen und Bürger motiviert werden, möglichst viele Wege – beruflich und privat – mit dem Fahrrad, statt dem Auto zurückzulegen und so einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz, aber auch die eigene Gesundheit zu leisten.
Anmelden kann man sich ganz unkompliziert über die Internetseite www.stadtradeln.de/ingolstadt
Radler ohne Internetzugang können sich telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-23 50 oder (08 41) 3 05-23 51 registrieren und ihre geradelten Kilometer so auch an das Koordinationsbüro durchgeben.
Koordinationsbüro „Stadtradeln“:
Volkmar Wagner, Koordinationsbüro im Technischen Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt, Zimmer 417 und Konrad Eckmann, Koordinationsbüro im Technischen Rathaus, Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt, Zimmer 421.
Auch in diesem Jahr können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Stadtradeln etwas gewinnen.
Mehr dazu unter: www.stadtradeln.de/ingolstadt
Kampagnenstart
Der 31. Ingolstädter Biotopradwandertag bildet heuer den Auftakt zum Stadradeln. Oberbürgermeister Christian Lösel gibt dazu den Startschuss am Sonntag, 30. Juni 2019 um 9:00 Uhr auf dem Theaterplatz.
Die Stadt Ingolstadt, lädt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Stadtradeln 2019 ein, beim Biotopradwandertag ihre ersten Radelkilometer für die Kampagne 2019 zu sammeln.
Mehr Informationen zum Biotopradwandertag unter:
www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima / Umweltbildung / Biotopradwandertag
Denken Sie an Ihre Sicherheit!
Wir möchten, dass Sie jederzeit sicher an Ihr Ziel kommen und Spaß beim Radeln haben. Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrrad immer verkehrssicher ist und die Beleuchtungsanlage funktioniert. Tragen Sie entsprechende Kleidung, beispielsweise eine helle Jacke und einen Helm, damit andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer Sie gut erkennen können.
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Die Öffnungszeiten der Ingolstädter Bäder an den Osterfeiertagen.
(ir) Das Ingolstädter Freibad wird am Karsamstag, 20. April 2019 wieder eröffnet. An dem Tag ist der Eintritt kostenlos.
Die Öffnungszeiten sind an dem Tag und bis auf Weiteres täglich von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr, es steht vorläufig auch nur das Sportbecken zur Verfügung. Eintritt zum Vergünstigungstarif (Kinderkarte) für 2,90 Euro.
Alle anderen Becken, sowie die Sanitäreinrichtungen und Umkleiden oberhalb des Rutschenbeckens sind gesperrt. Momentan können nur die Wärmeumkleiden im Bereich des Sportbeckens genutzt werden.
Hier die Öffnungszeiten aller Ingolstädter Bäder während der Osterfeiertage:
Karfreitag, 19. April 2019:
Sportbad von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr im 50 Meter-Betrieb
Sauna im Sportbad von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr (gemischt)
Hallenbad Südwest von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Karsamstag, 20. April 2019:
Sportbad von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr im 50 Meter-Betrieb
Sauna im Sportbad von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr (gemischt)
Hallenbad Südwest von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Freibad (nur Sportbecken), Wiedereröffnung von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Ostersonntag, 21. April 2019:
Sportbad: 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr im 50 Meter-Betrieb
Sauna im Sportbad von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr (gemischt)
Hallenbad Südwest von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Freibad (nur Sportbecken) von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Ostermontag, 22. April 2019:
Sportbad: 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr im 50 Meter-Betrieb
Sauna im Sportbad von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr (gemischt)
Hallenbad Südwest von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Freibad (nur Sportbecken) von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr
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Zahngesundheit für Kinder im familienCafé Stadtteiltreff Konradviertel.
(ir) Am Montag, 29. April 2019, findet im familienCafé Stadtteiltreff Konradviertel, ein Vortrag zum Thema: „Zahngesundheit für Kinder“ statt. Als Ansprechpartnerin steht die Zahnärztin Diana Zahner zur Verfügung und gibt Tipps zur Zahngesundheit mit Kindern. Die Kinder dürfen sich über das Hörspiel „Karius und Baktus“ freuen, außerdem gibt es eine Spielecke.
Das familienCafé findet von 14:30 bis 17:00 Uhr im Stadtteiltreff Konradviertel, Oberer Taubentalweg 65, statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.
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Vom 26. April bis 15. Mai finden in Ingolstadt die Wochen der Inklusion statt.
(ir) Inge Braun, die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Ingolstadt, hat dazu aufgerufen und rund dreißig Organisationen mit 46 verschiedenen Angeboten werden sich in den drei Wochen am Veranstaltungsprogramm beteiligen.
Es ist ein buntes Programm für ALLE entstanden: Für
• Sportler
• Genießer
• Kulturbegeisterte
• Kinder
• Jugendliche
• Senioren
• Interessierte
• Technikaffine
• Menschen mit und ohne Behinderung
• Sie und mich.
Das Ziel dieser Angebote besteht darin die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung fördern. Es wird jede Menge Möglichkeiten geben, sich kennenzulernen, gemeinsam aktiv zu sein und dadurch Berührungsängste abzubauen. In Ingolstadt soll es selbstverständlich sein, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben, lernen, arbeiten und ihre Freizeit genießen.
Bereits seit zehn Jahren gibt es das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention). Dies ist ein wichtiger Meilenstein für die gesamte Gesellschaft. Das Übereinkommen stellt klar, dass Menschen mit Behinderungen ein uneingeschränktes und selbstverständliches Recht auf Teilhabe besitzen.
Es geht darum, dass sich unsere Gesellschaft öffnet, dass Vielfalt ein selbstverständliches Leitbild wird und dass Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ermöglicht und erwünscht ist. Inklusion soll ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft werden.