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Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und die staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Ingolstadt intensivieren ihre bereits bestehende Zusammenarbeit.
(ir) Dazu schlossen beide Einrichtungen nun einen förmlichen Kooperationsvertrag. „Unser gemeinsames Ziel ist es, die Entscheidungskompetenz von Schülerinnen und Schülern für ihre Studien- und Berufswahl zu fördern und sie an die wissenschaftliche Vielfalt heranzuführen“, erläutert Prof. Rainer Wenrich als Leiter des Zentrums für Lehrerbildung der KU, das die Zusammenarbeit mit der FOS/BOS Ingolstadt koordinieren wird. Darüber hinaus wollen die beiden Kooperationspartner einen Beitrag dazu leisten, um die Qualität der Lehreraus- und -fortbildung sicherzustellen. Eine Besonderheit der KU besteht unter anderem darin, dass sie neben sechs universitären auch zwei Hochschulfakultäten für Soziale Arbeit und Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit umfasst. „Diese Konstellation passt schlüssig zu unserem Angebot, das neben einer fachgebundenen Hochschulreife auch den Weg zu einer allgemeinen Hochschulreife eröffnet“, ergänzt Erich Winter als Leiter der FOS/BOS Ingolstadt.
Konkret wird die KU die Ingolstädter Schule sowie ihre Eichstätter Außenstelle unter anderem in den Bereichen Kompetenzorientierung und Digitale Bildung begleiten. Dies soll die Sicherung und Weiterentwicklung von Qualitätsstandards sowie die kontinuierliche Betreuung der Lehrerschaft im Rahmen von Fortbildungsmaßnahmen umfassen. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass Schülerinnen und Schüler Beratung für die Planung von Seminararbeiten sowie Orientierung zum wissenschaftlichen Arbeiten erhalten. Die FOS/BOS wiederum wird sich unter anderem mit Lehrkräften am Programm der Zentrums für Lehrerbildung beteiligen und an gemeinsamen Projekten etwa zum Themenfeld Nachhaltigkeit mitwirken.
Das Foto zeigt von links Prof. Rainer Wenrich (Leiter des Zentrums für Lehrerbildung an der KU) und ZLB-Geschäftsführerin Laura Weglehner-Motz, KU-Vizepräsident Prof. Markus Eham, Erich Winter, den Leiter der FOS/BOS Ingolstadt, Maria Heller und Kathrin Bührle.
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Wie man mit Kerzen, Feuer und Gas einen Kindergartentag bewältigt.
(ir) „Stromfasten“ hieß es in der Katholischen Kindertageseinrichtung St. Salvator in Unsernherrn. Einen Tag lang wollte der Kindergarten auf elektrisches Licht, Herd und Spülmaschine verzichten. Das bedeutete, dass Kerzen bereitlagen, das Mittagessen über dem Feuer zubereitet werden sollte und die Teller danach mit der Hand gespült werden mussten.
„Voller Begeisterung waren die Kinder dabei“, erzählt die Leiterin Regina Faltermeier. Schon im Vorfeld hatten sich die Buben und Mädels über das Thema Strom informiert. Gemeinsam mit den Erzieherinnen erkundeten die Kinder beispielsweise das Innenleben eines Kassettenrekorders. Am Aktionstag selbst freuten sich vor allem die Jungs über das offene Feuer und den Schwenkgrill im Garten. „Einer unserer Opas hat uns diese Aufgabe abgenommen“, erklärte Faltermeier. Mit großer Souveränität habe sich Hans Baldes als Grillmeister betätigt und jederzeit den Überblick bewahrt. Er erlaubte interessierten Buben und Mädchen, das Feuer zu schüren und Holz nachzulegen. „Das hat die Kinder natürlich mächtig stolz gemacht“.
Andere begeisterten sich für das Abspülen. Voller Elan halfen sie den Erzieherinnen die benutzten Teller und Gläser zu säubern. Um das Geschirr aber nicht kalt abspülen zu müssen, wurde zuvor ein Topf Wasser auf einer Gas-Herdplatte erhitzt. Die Camping erfahrene Erzieherin Katrin Haag nutzte die Gelegenheit, den Kindern den richtigen Umgang mit dem Gerät und dem Brennstoff zu erklären.
Zum Mittagessen gab es schließlich gegrillte Würstchen, Gemüse und Semmeln. Eine Gruppe von Kindern war dafür am Vormittag mit Erzieherin Heidi Lang einkaufen gegangen. „Wir hatten alles gut geplant“, meinte die Kita-Leiterin schmunzelnd, „und uns dann selbst bei einem Fehler ertappt.“ Routinemäßig hatten die Erzieherinnen nach dem Gesunden Frühstück die benutzten Behälter in die Spülmaschine gestellt, bis eine erinnerte: „Der Strom bleibt heute doch aus!“ So hieß es, Kommando zurück und mit der Hand spülen.
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Der Leiter des Kriminaldauerdienstes zeigte in einem Vortrag die Schnittpunkte der Krisenintervention und des KDD auf.
(ir) Der BRK Ingolstadt-Fachdienst Krisenintervention (PSNV) hatte am Mittwoch die Kriseninterventionen der Region 10 zu einem besonderen Fortbildungsabend eingeladen. Gut 70 Einsatzkräfte der Kriseninterventionen aus Ingolstadt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt zeigten das große Interesse an dem Thema und die Verbundenheit untereinander und wurden von Holger Zirkelbach, dem Kreisfachdienstleiter PSNV des BRK Ingolstadt, begrüßt.
Zusätzlich waren einige Notfallseelsorger und zwei PSNV-Einsatzkräfte der Johanniter, die im BRK-Team des KID mitfahren, dabei. Auch der Ingolstädter BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan nahm an der Veranstaltung und den anschließenden Gesprächen teil. Herr Gastl, Leiter des Kriminaldauerdienstes (KDD) der Ingolstädter Kripo, brachte in einem sehr interessanten und praxisorientierten, an das Fachpublikum zugeschnitten, Vortrag die Schnittpunkte zwischen der Arbeit der Krisenintervention und dem KDD näher.
Außerdem erläuterte er die Arbeit der Spurensicherung ausführlich. Er ließ es sich nicht nehmen, den Einsatzkräften der Kriseninterventionen für ihre hervorragende Arbeit in der Vergangenheit zu danken.
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Der Obst- und Gartenbauverein Ober-/ Unterhaunstadt hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in das Gasthaus Treffer in Unterhaunstadt eingeladen.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Bevor der 1. Vorstand Anton Hemm seinen Jahresbericht abgab, lobte er die Frauen des Vereins vor der Versammlung, weil sie auch diesmal wieder alle Mitglieder mit einem selbstgebackenen Kuchenbuffet versorgt hatten. Der Mitgliederstand hält sich derzeit mit 210 konstant, so der Vorstand, leider gibt es keine Neumitglieder zu melden. Vorstand Hemm konnte wieder von vielen Aktivitäten berichten, die im letzten Jahr stattfanden: Besonders viele Besucher gab es im August beim Radifest, das wieder im Biergarten des TSV Oberhaunstadt stattfand. Das Wetter passte und mit der Band „die Kitos“ war Stimmung angesagt, bei der sogar das Tanzbein geschwungen wurde.
Im Oktober gab es wieder einen traditionellen „Krauttag“, der auf dem Gutshof bei Nordbräu stattfand. Zwölf Zentner Kraut wurden dabei gehobelt und danach angesetzt. „Obst in rauhen Mengen“ gab es im letzten Jahr, somit jede Menge Arbeit für Vorstand Hemm, der wie üblich auch als Obstwart fungierte und in der Obstpresse im ehemaligen Gemeindehaus bei der Kirche St. Georg 400 Zentner Obst zerkleinerte. Die Jugendlichen der Grundschule Oberhaunstadt waren ebenfalls zu einem Termin dazu vor Ort. Erfreut zeigte sich Vorstand Hemm, dass sich auch der Regionalsender INTV für das Obstpressen interessierte und einen Beitrag sendete.
Dem BZA dankte Vorstand Hemm, weil sich dieser für den Erhalt des „Seelenhauses“ eingesetzt hat und somit der Standort für die Obstpresse auch in den nächsten Jahren gesichert ist. Gut besucht war im Dezember wieder der kleine Weihnachtsmarkt auf dem Anwesen des 1. Vorsitzenden. Die Jugendblaskapelle Gaimersheim spielte weihnachtliche Lieder, es gab Glühwein, Würste und Gebäck, dazu eine Tombola. Der Erlös der Veranstaltung, 520 Euro und 80 Euro von den Wirtsleuten des TSV Sportheims, wurde heuer für den Kindergarten St. Peter an Pfarrer Bobras übergeben.
Der zweitägige Vereinsausflug ging im vergangenen Jahr zur Landesgartenschau nach Würzburg. Organisator 2. Vorstand Franz Hemm hatte neben dem Besuch der Landesgartenschau eine Stadtführung in Würzburg und einen Besuch der Orangerie in Veitshöchheim organisiert. Bestens untergebracht war man zur Übernachtung in Bad Mergentheim. An der Dorfmeisterschaft im Stockschießen auf den Bahnen des TSV nahmen die Gartler im letzten Jahr auch wieder teil. Sie erreichten einen zufriedenen Platz vier.
Mit Blick auf die bevorstehende Saison merkte der Vorsitzende zuletzt bei seinem Bericht an, dass auch heuer wieder alle Veranstaltenden, über die zuvor berichtet wurde, stattfinden. Der Termin für das Radifest steht schon fest, es findet am 4. August 2019 wieder im Biergarten des Sportheim TSV Oberhaunstadt statt.
Zuletzt standen noch die Ehrungen an. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Erwin Hoffmann und Werner Albrecht geehrt. Seit 40 Jahren sind Adolf Schredl, Josef Schittler und Richard Brandl im Verein. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Manfred Roß und Franz Hemm eine Ehrenurkunde.
Das Foto zeigt Geehrte der Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauverein Ober- / Unterhaunstadt: Anton Hemm (1. Vorsitzender), Marika Arndt (Schriftführerin), Franz Hemm, Manfred Roß (beide 50 Jahre Mitglied) und Barbara Wachter (Kassiererin).
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Die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt laufen an.
(ir) In dieser Woche beginnen mit der Einrichtung des Baustellenlagers auf dem Paradeplatz mit Steinlager, Containern und Silo, die Vorbereitungen für die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt der Fußgängerzonen-Sanierung. Ab der ersten Woche der Osterferien starten die Arbeiten an der Nordseite der Fußgängerzone Ecke Georg-Oberhäußer-Straße / Ludwigstraße (Galeria Kaufhof) und bewegen sich dann auf der nördliche Seite bis zur Einmündung in die Mauthstraße.
Anschließend wird von der Ecke Hallstraße / Ludwigstraße (New Yorker) beginnend, die südliche Hälfte der Fußgängerzone gepflastert. Die Arbeiten im gesamten zweiten Bauabschnitt (Georg-Oberhäußer-Straße bis Mauthstraße) sollen bis Ende Oktober fertiggestellt sein, der Fortschritt in den einzelnen Baufeldern ist witterungsabhängig.
Während der gesamten Bauzeit wird die fußläufige Erreichbarkeit der Geschäfte gewährleistet und in den jeweiligen Baufeldern mit roten Teppichen ausgelegt. Lieferverkehr und Rettungsfahrzeuge können passieren.