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Die Wetterlage hat sich am Wochenende entspannt und die Führungsgruppe des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen beendete am Montagmorgen den Katastrophenfall.
(ir) Im Rahmen der letzten Lagebesprechung hat die Führungsgruppe entschieden den seit Samstag, 1. Juni 2024 andauernden Katastrophenfall am Montag, 10. Juni 2024 um 8:00 Uhr aufzuheben. Da es über das Wochenende keine Vorkommnisse mehr gab und auch der befürchtete Starkregen ausblieb, waren sich sowohl die örtliche Einsatzleitung als auch Herr Landrat von der Grün einig, dass der Bedarf eines Katastrophenfalls nicht mehr gegeben ist.
„Ein herzliches Dankeschön an alle Einsatzkräfte, die in dieser schweren Zeit unermüdlich gegen das Hochwass gekämpft haben. Auch die Solidarität, Hilfsbereitschaft und das gemeinsame Anpacken der Bevölkerung waren von unschätzbaren Wert“ so Landrat von der Grün.
Unterstützung kam während des Katastrophenfalls zudem aus verschiedenen Landkreisen aus ganz Bayern. „Ein großes Lob muss den Einsatzkräften aus den Regionen ausgesprochen werden, die uns in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Teams war beeindruckend und entscheidend für die effektive Bewältigung dieses Hochwassers. Die Professionalität und Teamarbeit verdient allerhöchsten Respekt“ betont Kreisbrandrat Stefan Kreitmeier.
Während des gesamten Katastrophenfalls waren insgesamt 4.600 Kräfte im Einsatz. In der Spitze waren 800 Kräfte gleichzeitig im Landkreis aktiv.
Große Bestürzung herrscht nach wie vor über den Todesfall der 43-jährigen Frau aus Schrobenhausen. „Unser Beileid und Mitgefühl gilt Ihrer Familie in dieser schweren Zeit. Dieses tragische Ereignis erinnert uns daran, wie wichtig der Einsatz aller Beteiligten war und ist“, so Landrat von der Grün.
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