Neuburg
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193 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Dienstag, 29. Dezember 2020 um 12:00 Uhr 22 Neuinfektionen. 40 Personen sind wieder genesen. Damit sind aktuell 193 Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden derzeit neun bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Davon werden zwei intensivmedizinisch betreut und beatmet. Bei zwei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion. (Stand Dienstag, 29. Dezember 2020 um 8:00 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg werden derzeit zwölf bestätigte Coronavirus-Patienten betreut. Davon wird einer intensivmedizinisch betreut und beatmet. Bei sieben Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion. (Stand Dienstag, 29. Dezember 2020 um 10:00 Uhr.)
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 2.144 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 1.904 als bereits genesen. 47 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Dienstag, 29. Dezember 2020 um 12:00 Uhr.)
7-Tages-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut LGL: 151,07 (Stand Montag, 28. Dezember 2020 um 8:00 Uhr),
laut RKI: 143,9 (Stand Dienstag, 29. Dezember 2020 um 0:00 Uhr)
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Spende als Anerkennung für ehrenamtliche Arbeit.
(ir) Wenn Philomena Schlamp, die Vorsitzende der Neuburger Tafel, auf das Jahr 2020 zurückblickt, dann bleibt ihr vor allem eines in Erinnerung: die große Hilfsbereitschaft der Menschen. Zwar habe es viel Mühe gekostet, den Tafel-Betrieb trotz der Corona-Einschränkungen zu stemmen, doch dank der vielen engagierten Ehrenamtlichen sei das möglich gewesen, erklärt Schlamp: „Was mich besonders freut: Es unterstützen uns viele junge Menschen, beispielsweise Studenten, die zwischen den Vorlesungen, die ja alle online stattfinden, bei uns mit anpacken.“
Bei einem Besuch der Neuburger Tafel bedankte sich Landrat Peter von der Grün bei Philomena Schlamp und ihren rund 70 Mitstreitern: „Sie leisten großartige Arbeit. Diese ist für viele Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar.“ Der Landrat brachte seine Anerkennung nicht nur mit Worten zum Ausdruck, sondern auch mit einer Spende. Er übergab einen symbolischen Scheck in Höhe von 1300 Euro. Der Betrag stammt aus Mitteln des Landkreises, die unter anderem für die Weihnachtsfeier und den Betriebsausflug des Landratsamtes vorgesehen waren.
Beide Veranstaltungen sind jedoch ausgefallen. Auch auf Weihnachtspost hatte das Amt in diesem Jahr verzichten und die dafür vorgesehenen Mittel in wohltätige Zwecke investiert. Das Tafel-Team bedankte sich herzlich für die Spende, die zur Deckung von laufenden Kosten verwendet wird. Auch für 2021 sagte der Landrat der Tafel Unterstützung zu: „Wir werden Ihre Abfallgebühren übernehmen.“
Damit die ehrenamtlichen Tafel-Mitarbeiter gesund durch die Corona-Pandemie kommen, übergab Peter von der Grün noch einige Hundert Mund-Nasen-Schutzmasken aus dem Bestand des Fördervereins „Menschen helfen -Leben retten“, dessen Vorsitz der Landrat bekleidet.
Das Foto zeigt Landrat Peter von der Grün, der der Vereins-Vorsitzenden Philomena Schlamp eine Spende in Höhe von 1.300 Euro sowie Mund-Nasen-Schutzmasken übergab.
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Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie können Feuerwerksfreunde das neue Jahr nicht wie gewohnt begrüßen, da sie einige Regelungen beachten müssen.
(ir) Es gelten für private Treffen keine Sonderregelungen. Das heißt: Treffen sind an Silvester und Neujahr nur möglich mit den Angehörigen des eigenen Hausstands sowie zusätzlich den Angehörigen eines weiteren Hausstands. Die Gesamtzahl von insgesamt fünf Personen darf nicht überschritten werden. Die zu den beiden Hausständen gehörenden Kinder unter 14 Jahren werden in die Gesamtzahl nicht eingerechnet.
Darüber hinaus gilt auch in der Silvesternacht in ganz Bayern die landesweite Ausgangssperre von 21:00 Uhr abends bis 5:00 Uhr morgens. Das Böllern im Freien und das Anstoßen zum Jahreswechsel mit den Nachbarn stellt keinen triftigen Grund dar, die Wohnung zu verlassen. Wer allerdings einen zur Wohnung gehörigen Garten besitzt, kann sich auch während der Ausganssperre dort aufhalten und gegebenenfalls ein Feuerwerk zünden.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist allerdings zu beachten, dass auf festgelegten öffentlichen Orten in Neuburg und Schrobenhausen sowie in Rohrenfels das Mitführen oder Abbrennen von Feuerwerken untersagt ist.
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf einem Balkon, einer Terrasse oder auf einem zum Wohnhaus gehörenden Grundstück/Garten bleibt auch hier jedoch grundsätzlich erlaubt. Allerdings ist insbesondere hier im Allgemeinen auf die Sicherheit beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern sowie auf zusätzlich geltende Regelungen der Städte und Gemeinden, wie beispielsweise das generelle Feuerwerksverbot in der Oberen Altstadt in der Stadt Neuburg, zu achten.
Dies betrifft folgende Orte:
In der Stadt Neuburg:
• Elisenbrücke im kompletten Verlauf beginnend auf Höhe der Häuser Ingolstädter Straße 1 und 2 bis einschließlich Elisenplatz und „Am Unteren Tor“
• Schlagbrückchen
• Oskar-Wittman-Straße ab der Einmündung Schrannenstraße bis einschließlich Hausnummer 16, mit allen angrenzenden Geh-/Radwegen und Vorplätzen, inbegriffen der Donaukai und der nördlich abzweigende Fußgängerweg entlang der Donau bis auf Höhe der Gaststätte „Bootshaus“
• Schrannenplatz begrenzt durch die anliegenden Gebäude, einschließlich der Marien- sowie der Pferdstraße
• Spitalplatz östlich ab der Einmündung in den Schrannenplatz, westlich begrenzt durch die anliegenden Gebäude, nördlich bis auf Höhe des Hauses Adlerstraße 202, südlich einschließlich bis auf Höhe Hirschenstraße 156
• Luitpoldstraße nördlich ab einschließlich Kreuzung Schlagbrückchen/Oskar-Wittmann-Straße und bis südlich auf Höhe Hausnummer 78, mit allen angrenzenden Geh-/Radwegen und Vorplätzen, einschließlich Hofgarten
• Obere Altstadt die gesamte Obere Altstadt nördlich begrenzt durch den ebenfalls erfassten Nachtbergweg bis auf Höhe des Hauses Amalienstraße 28, südlich begrenzt durch den Weg „Am Graben“
• Volksfestplatz im Ostend
In der Stadt Schrobenhausen:
• Innenstadt/Altstadt der gesamte, rundherum durch den ebenfalls erfassten Bgm.-Stocker-Ring begrenzte Altstadtbereich einschließlich der an den Bgm.-Stocker-Ring angrenzenden Geh-/Radwege und Vorplätze
In der Gemeinde Rohrenfels:
• der Vorplatz des Feuerwehrhauses Rohrenfels einschließlich der Einmündung Luisenhöhe sowie des jeweils davorliegenden Abschnitts der Baierner Straße mit der Kreuzung Am Mühlbach
Auch wenn das Böllern selbst nicht überall verboten ist, dürfte der Erwerb von Feuerwerkskörper schwierig werden. Denn der Verkauf von pyrotechnischen Gegenständen wie Raketen und Böller ist laut der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in diesem Jahr untersagt.
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Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen unterstützt das Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef.
(ir) Das Kinder- und Jugendhilfezentrum (KJH) St. Josef in Schrobenhausen ist mit seinem vielfältigen Betreuungs- und Hilfsangebot eine wichtige und wertvolle Einrichtung für den Landkreis. So arbeitet das Kreisjugendamt vertrauensvoll mit St. Josef zusammen, beispielsweise im Bereich der Tagesgruppen und der ambulanten Angebote sowie bei der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen.
Die Einrichtung steht jedoch aufgrund der Corona-Pandemie vor besonderen Herausforderungen. Unter anderem ist es erforderlich, bestehende Gruppen zu verkleinern, um so die Betreuung und Therapie unter Corona-Bedingungen aufrecht erhalten zu können. Die Maßnahmen sind mit einem verstärkten Personaleinsatz und Materialaufwand verbunden. Um die zusätzlichen Kosten dafür abzufedern, übergab das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen 3000 Euro an das KJH St. Josef.
„Wir haben in diesem Jahr auf Weihnachtspost für unsere Partner verzichtet. Zudem sind die Weihnachtsfeier und der Betriebsausflug des Landratsamtes ausgefallen. Die dafür vorgesehenen Mittel spenden wir für einen wohltätigen Zweck“, erklärt Landrat Peter von der Grün. Über die willkommene Finanzspritze freute sich Einrichtungsleiter Peter Schönherr sehr: „Dieses Ausnahmejahr brachte für uns unerwartete Ausgaben mit sich.
Unser Betrieb muss natürlich auch während Corona aufrechterhalten werden. Das erfordert zusätzliches Personal und somit mehr Kosten. Wir sind dem Landkreis daher sehr dankbar für die Spende.“ Großes Lob für die besondere Leistung der Einrichtung in der Corona-Zeit kam von Inge Eberle, die Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises ist.
Damit das Personal infektionsfrei durch die Pandemie kommt, übergab Landrat Peter von der Grün einen Korb voller Mund-Nasen-Schutzmasken an Peter Schönherr. Die Maskenspende kommt vom Förderverein „Menschen helfen -Leben retten“, dessen Vorsitz der Landrat bekleidet. Bildtext: Einrichtungsleiter Peter Schönherr (rechts) freut sich über die Spende des Landkreises, die Landrat Peter von der Grün und Inge Eberle überbrachten.
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Zusage für ein zweites Impfzentrum im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhält ein zweites Impfzentrum. Neben dem bestehenden Standort in Schrobenhausen-Mühlried wird es künftig auch eine Einrichtung in Neuburg geben. „Wir haben die gute Nachricht heute telefonisch von der Regierung von Oberbayern erhalten“, freuen sich Landrat Peter von der Grün und sein Stellvertreter Klaus Angermeier.
Sie betonen: „Möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sollen das Impfangebot nutzen, deswegen ist es wichtig, dass wir auch im nördlichen Landkreis ein Impfzentrum betreiben.“ Um einen raschen Aufbau zu ermöglichen, hat der Landkreis bereits im Vorfeld mögliche Standorte für das Impfzentrum gesucht. „Auch die Stadt Neuburg hat uns dankenswerter Weise bereits Immobilen angeboten. Zuletzt war die Ostend-Turnhalle im Gespräch.
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Wir müssen nun im Detail prüfen, ob das Impfzentrum an dieser Stelle erreichtet werden kann“, so Peter von der Grün. Hierzu soll es einen Ortstermin geben. Ein genauer Eröffnungstermin steht noch nicht fest, jedoch hat der Landkreis Anfang Februar ins Auge gefasst. Betreiber werden wie bereits im Impfzentrum in Mühlried das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen zusammen mit dem BRK-Kreisverband.