Neuburg
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Eine Klasse der Neuburger Paul-Winter-Schule ist in Quarantäne.
(ir) Dem Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen wurde ein auf COVID-19 positiv getesteter Schüler der Paul-Winter-Schule Neuburg gemeldet. Er befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die Mitschüler, die als Kontaktpersonen der ersten Kategorie gelten, bleiben so lange in Quarantäne bis das zweite Testergebnis negativ ausfällt. Es findet Distanzunterricht statt.
Das Gesundheitsamt hat am heutigen Freitag eine Testung der gesamten Schulklasse durchgeführt. Auch Lehrkräfte haben sich auf Wunsch abstreichen lassen. Sie gelten jedoch nicht als Kontaktpersonen der ersten Kategorie und befinden sich daher nicht in Quarantäne. Am Montag, 21. September 2020 findet eine weitere Testung der Schulklasse statt.
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Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und Pflegefachschulen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung.
(ir) Die Berufsbilder Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege wurden bundesweit zu einer generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann zusammengeführt. Um die Neuausrichtung im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erfolgreich gestalten zu können, ist eine enge Koordination der schulischen und praktischen Ausbildung erforderlich. Deshalb kooperiert der Landkreis mit der Berufsfachschule der KJF Klinik Sankt Elisabeth Neuburg und dem Bildungszentrum für soziale Berufe der Stiftung Sankt Johannes.
Als Verbundpartner kann der Landkreis Fördergelder für die Koordinierungsstellen beim Landesamt für Pflege beantragen. Landrat Peter von der Grün sowie Doreen Paus, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung Sankt Johannes und Gerd Koslowski, Geschäftsführer der KJF Klinik Sankt Elisabeth, unterzeichneten deshalb eine Kooperationsvereinbarung.
„Wir wollen im Landkreis gute Voraussetzungen für die Pflege schaffen“, erklärt Landrat Peter von der Grün. Um die Ausbildung mit den Trägern der praktischen Ausbildung und den Partnern weiterer Einsatzstellen zu lenken, werden bei den beiden Schulträgern dezentrale Koordinierungsstellen eingerichtet. Für Gerd Koslowski ist das eine gute Lösung, denn der Verwaltungsaufwand sei groß: „Wir müssen viele Kooperationspartner organisieren.“
So sieht es auch Christian Kutz, Leiter des Sachgebiets Senioren und Betreuung am Landratsamt: „Gerade die Praxis nimmt einen großen Teil der Ausbildung ein, das ist eine organisatorische Herausforderung.“ Deshalb sind Koordinierungsstellen nötig, da sie unter anderem die Verfügbarkeit der erforderlichen Praxiszeiten und Praxisstellen sicherstellen.
Über die Zusammenarbeit freut sich auch die Sozialreferentin des Kreistags, Elfriede Müller, die es ebenso wie Doreen Paus als eine große Chance ansieht, dass der Pflegeberuf durch die Neuausrichtung aufgewertet wird. „Wir müssen mehr ausbilden, als wir es jetzt schon tun“, betont Paus angesichts des Fachkräftemangels. Sie hofft, dass mit der modernen Ausrichtung noch mehr junge Leute für eine Ausbildung gewonnen werden können.
Das Foto zeigt von links Landrat Peter von der Grün, Doreen Paus, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung Sankt Johannes sowie Gerd Koslowski, Geschäftsführer der KJF Klinik Stankt Elisabeth Neuburg, die die Kooperationsvereinbarung unterzeichnen. Die Sozialreferentin des Kreistags, Elfriede Müller (hinten), freut sich über die Zusammenarbeit.
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Derzeit sind 12 Personen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Donnerstag eine weitere Neuinfektion seit der gestrigen Mitteilung. Damit sind aktuell 12 Landkreisbürger infiziert. Davon stammen sechs Personen aus Schrobenhausen, zwei aus Neuburg und jeweils eine aus Aresing, Ehekirchen, Rennertshofen und Burgheim. Unter den 12 aktuell infizierten Männern und Frauen befinden sich keine Reiserückkehrer.
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 416 Personen mit dem Coronavirus infiziert, davon gelten 386 als bereits genesen. 18 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. Stand Donnerstag, 17. September 2020 um 14:00 Uhr.
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Coronavirus-Infektionen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Mittwoch keine weiteren Neuinfektionen seit der gestrigen Mitteilung. Drei Personen sind wieder genesen. Damit sind aktuell 11 Landkreisbürger infiziert, davon stammen sechs Personen aus Schrobenhausen und jeweils eine aus Neuburg, Aresing, Ehekirchen, Rennertshofen und Burgheim. Unter den 11 aktuell infizierten Männern und Frauen befinden sich keine Reiserückkehrer.
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 415 Personen mit dem Coronavirus infiziert, davon gelten 386 als bereits genesen. 18 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. Stand Mittwoch, 16. September 2020 um 15:00 Uhr.
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Landrat Peter von der Grün überreichte die Teilnehmerurkunde am Umweltpakt Bayern an die Firma Druckluft Technik GmbH.
(ir) Das Karlskroner Unternehmen Druckluft Technik GmbH geht beim Umwelt‐ und Klimaschutz mit gutem Beispiel voran. Der von Familie Schwarzbauer geführte Betrieb beteiligte sich freiwillig mit verschiedenen Maßnahmen am Umweltpakt Bayern. Dafür händigte Landrat Peter von der Grün im Rahmen eines Unternehmensbesuchs die offizielle Teilnehmerurkunde des Bayerischen Umweltministeriums aus.
„Mit der Einführung eines Umweltmanagementsystems, einer klimaschonenden Drucklufterzeugung sowie eines eigenen Entsorgungskonzeptes leistet die Firma Druckluft Technik GmbH einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt“, hob Landrat Peter von der Grün hervor.
„Als Familienunternehmen, das seit vielen Jahrzehnten in Karlskron fest verwurzelt ist, ist es uns wichtig, nachhaltig auch im Sinne der Umwelt zu handeln, damit auch nachfolgende Generationen von einer intakten Umgebung profitieren“, erklärte Geschäftsführer Benjamin Schwarzbauer die Motivation für Maßnahmen zum Klimaschutz. Zusammen mit Firmengründer Gottfried Schwarzbauer sowie Thomas und Christian Schwarzbauer freute er sich über die Urkunde. Auch Karlskrons Bürgermeister Stefan Kumpf nahm an der Auszeichnung teil und bedankte sich beim Unternehmen für das Engagement.
Der Umweltpakt Bayern existiert seit 1995 und ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Erklärtes Ziel ist ein nachhaltiges umweltverträgliches Wirtschaftswachstum. Die aktuelle Vereinbarung wurde am 23. Oktober 2015 unterzeichnet und trägt den Titel „Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken“.
Das Foto zeigt Landrat Peter von der Grün (3. von links), der im Beisein von Karlskrons Bürgermeister Stefan Kumpf (2. von rechts) die Teilnehmerurkunde am Umweltpakt Bayern an Geschäftsführer Benjamin Schwarzbauer (2. von links) sowie Thomas Schwarzbauer (links), Christian Schwarzbauer und Gottfried Schwarzbauer (rechts) für ihr freiwilliges Engagement im Umweltschutz, überreichte.