Neuburg
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Antrittsbesuch des Ärztlichen Leiters FüGK bei Landrat Peter von der Grün.
(ir) In Bayern wurde im Zuständigkeitsbereich eines jeden Rettungszweckverbandes die Funktion eines Ärztlichen Leiters Führungsgruppe Katastrophenschutz (ÄLFüGK) eingerichtet. Dieser wird zukünftig die Patientenströme und die Belegung der Krankenhauskapazitäten mit Covid-19-Patienten innerhalb der regionalen Krankenhausstrukturen steuern.
In der Region 10 hat Dr. Florian Demetz, Direktor der Notfallklinik am Ingolstädter Klinikum, diese Funktion übernommen. Angedockt ist er bei der FüGK der Stadt Ingolstadt. Zum persönlichen Kennenlernen nahm Dr. Demetz am gestrigen Mittwoch an der Lagebesprechung der FüGK im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen teil.
Im Nachgang fand zudem in kleinerer Runde ein vertiefendes Gespräch statt, an dem neben Landrat von der Grün unter anderem auch der Leiter des Gesundheitsamtes Neuburg-Schrobenhausen, Dr. Johannes Donhauser, teilnahm. Dabei tauschten sich die Beteiligten über das weitere Vorgehen und die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Corona-Pandemie aus. „Wir wollen allen FüGKs zur Verfügung stehen und gemeinsam Lösungen erarbeiten“, betonte Dr. Demetz. Sein Fazit zur Arbeit der FüGK in Neuburg-Schrobenhausen: „Sie sind hier sehr professionell aufgestellt.“ Das Not-Krankenhaus in Neuburg lobte Dr. Demetz als ein Beispiel für pragmatisches und vorausschauendes Handeln.
Das Not-Krankenhaus hatte die FüGK Neuburg-Schrobenhausen bereits vor zwei Wochen mit tatkräftiger Unterstützung des Bayerischen Roten Kreuzes und des THW sowie der Feuerwehren in Neuburg eingerichtet, um auf einen möglichen Anstieg der Patientenzahlen vorbereitet zu sein. „Es ist uns sehr wichtig, frühzeitig alle Vorbereitungen zu treffen, um bei Bedarf schnell und zielgerichtet agieren zu können“, betonte Landrat von der Grün und ergänzte: „Eine Zusammenarbeit aller FüGKs in der Region ist sehr wichtig. Wenn wir alle an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen, können wir diese Herausforderung stemmen. Mit Dr. Demetz haben wir einen weiteren fähigen Mitstreiter gewonnen.“
Das Foto zeigt Landrat Peter von der Grün (links) beim persönlichen Gespräch mit dem Ärztlichen Leiter FüGK, Dr. Florian Demetz, im Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen.
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Das Bürgertelefon „Gesundheit“ von Neuburg-Schrobenhausen ist auch an den Osterfeiertagen erreichbar. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt ist rund um die Uhr rufbereit.
(ir) Während der Corona-Pandemie ist das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen auch über die Feiertage für die Bürgerinnen und Bürger da. So ist das Bürgertelefon des Gesundheitsamtes am Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr besetzt. Bürgerinnen und Bürger, die Kontakt mit einer auf das Coronavirus (SARS-CoV-2) positiv getesteten Person hatten, können sich auch an den Feiertagen unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-5 55 an das Gesundheitsamt wenden.
Auch die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen ist über die Osterfeiertage rund um die Uhr rufbereit, um rasch auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können. Mit der Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern am 16. März 2020 ist die FüGK zusammengetreten. Als Katastrophenschutzbehörde hat das Landratsamt die Aufgabe, die Maßnahmen und Hilfskräfte zur Bewältigung der Corona-Pandemie im Landkreis zu koordinieren. Das reicht von Bedarfsfeststellungen und Beschaffungen bis hin zum Aufbau neuer Strukturen, wie dem Not-Krankenhaus in Neuburg und den Fieber-Ambulanzen in Schrobenhausen.
Zudem erfolgt eine regelmäßige Abstimmung mit übergeordneten Behörden sowie eine tägliche Lagemeldung an die Regierung von Oberbayern sowie das Innenministerium. Die FüGK steht unter der Leitung von Landrat Peter von der Grün sowie Abteilungsleiterin Katharina Huber. Dem Stab gehören zudem der Leiter des Katastrophenschutzes Matthias Hentschel, Mitarbeiter des Landratsamtes, Gesundheitsamtsleiter Dr. Johannes Donhauser, der Versorgungsarzt Rüdiger Vogt, sowie Fachberater der Hilfsorganisationen an.
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Gesundheitsamt meldet Coronavirus-Infektionen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Die Zahl der Menschen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt weiter an. Zum Stand Dienstag, 7. April 2020 um 15:00 Uhr meldet das Gesundheitsamt insgesamt 133 bestätigte Fälle. Davon sind bereits 49 wieder negativ getestet worden.
In der vergangenen Woche sind drei Personen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, verstorben. Am heutigen Dienstag, 7. April, hat das Gesundheitsamt gemeldet, dass ein weiterer Patient mit einer Coronavirus-Infektion verstorben ist.
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Ein Bewohner eines Pflegeheims im in Burgheim ist mit dem Coronavirus infiziert. Das Gesundheitsamt testet nun vorsorglich alle Bewohner und das Personal.
(ir) Die Zahl der Menschen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben, steigt weiter an. Zum Montag, Stand 6. April 2020 um 16:00 Uhr meldet das Gesundheitsamt insgesamt 128 bestätigte Fälle. Davon wurden bereits 46 Personen wieder negativ getestet.
Dem Gesundheitsamt wurde am heutigen Montag ein positiv getesteter Bewohner eines Pflegeheims in Burgheim gemeldet. Er ist jetzt stationär im Krankenhaus untergebracht. Um eine Infektion der weiteren Pflegeheimbewohner sowie des Personals zu untersuchen, hat das Gesundheitsamt sofort mit den Vorbereitungen zur Testung aller Bewohner und des Personals begonnen.
Die Abstriche werden in der Einrichtung vor Ort durch das Gesundheitsamt vorgenommen. Die Station, in der der infizierte Covid-19-Patient zuletzt untergebracht wurde, ist umgehend isoliert worden.
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Die Coronavirus-Infektionen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen steigen weiter an.
(ir) Die Zahl der Menschen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt weiter an. Zum Stand Sonntag, 5. April 2020 um 15:00 Uhr meldet das Gesundheitsamt insgesamt 124 bestätigte Fälle.
Davon sind bereits 46 Personen wieder genesen. Drei Covis-19-Patienten sind in dieser Woche verstorben, allerdings nicht an den Folgen der Corona-Infektion.