Neuburg
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1848 kam Maria Leopoldine, die letzte bayerische Kurfürstin bei einem Unfall ums Leben. Bei einer Führung wird ihr Leben beleuchtet.
(ir) Am Sonntag, 15. Oktober um 14:00 Uhr beleuchtet Landkreisgästeführerin Christa Söllner bei einem Rundgang von Stepperg zum Antoniberg das Schicksal der Kurfürstin, die 1848 durch einen tragischen Unfall ums Leben kam.
Es ist die Geschichte einer ganz besonderen Frau, der Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine. Stepperg wurde ihr Lebensmittelpunkt, der Antoniberg ihre letzte Ruhestätte. Bei einem Rundgang von Stepperg zum Antoniberg genießen Sie den Herbst an einem unserer schönsten Naturschutzgebiete im Landkreis. Der Blick vom Antoniberg zeigt die weitläufige Landschaft des Auwaldes und der Donau. Weitere Schwerpunkte bei dieser Führung sind Erläuterungen über den Standort der Römerbrücke, die Besichtigung der Wallfahrtskapellen auf dem Antoniberg und der Gruftkapelle der Kurfürstin.
Treffpunkt ist am 15. Oktober um 14:00 Uhr an der Kirche St. Michael in Stepperg. Der Rundgang dauert dann zirka zwei Stunden. Die Kosten dafür belaufen sich auf 5 Euro pro Person. Interessierte werden um vorherige Anmeldung über die VHS Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 91 19 oder direkt bei Christa Söllner, Rufnummer (0 84 33) 4 47, gebeten.
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Elterntrainer an den Kliniken St. Elisabeth in Neuburg bedanken sich für die Unterstützung.
(ir) Eine gute und gesunde Entwicklung von Kindern ist auch und vor allem von der Betreuung und Erziehung durch ihre Eltern abhängig – und das umso mehr, wenn ein Kind Herausforderungen meistern muss oder seelisch belastet ist.
Die Abteilung der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Klinik für Kinder und Jugendliche in Neuburg, eine Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, bietet deshalb seit vielen Jahren ein strukturiertes Elterntraining an. An insgesamt 20 Nachmittagen sprechen die Elterntrainer Philipp Stuber und Diana Schicht mit den Eltern über die wichtigsten Elemente einer positiven, zugewandten Erziehung. Zum Beispiel: „Wie spreche ich mit meinem Kind, wenn ich ihm etwas mitteilen will. Sage ich ihm was ich nicht will oder erkläre ich ihm was ich möchte und gebe ihm gegebenenfalls Hilfestellung.“ In der Gruppe sprechen die Eltern darüber welche Kompetenzen in welchem Alter passend sind – was ein Kind können soll und können kann. Sie sprechen über die Gefühle ihrer Kinder und über ihre eigenen, lernen sie zum Ausdruck zu bringen und sie zu akzeptieren. Und sie sprechen über die Wichtigkeit von Zuverlässigkeit und konsequenter, wohlwollender Erziehung.
Es ist, so Philipp Stuber, aber vor allem der vertrauensvolle Zusammenhalt der Elterngruppe, der Eltern motiviert ein halbes Jahr lang jede Woche in die Klinik zum Elterntraining zu kommen. Die Eltern geben sich gegenseitig Rückhalt und Rückmeldung, sie erleben, dass es auch in anderen Familien Probleme und Herausforderungen gibt und dass diese sich verändern lassen.
Doch um am Elterntraining teilnehmen zu können, müssen die Kinder beaufsichtigt sein – und wenn das kein Großelternteil oder eine gute Nachbarin übernehmen kann, stehen die ehrenamtlichen Damen des Kinderplaneten in den Kliniken St. Elisabeth zur Verfügung. Sie betreuen die Kinder während die Eltern im Elterntraining sind. Anfang September hat ein neuer Kurs begonnen und die Damen des Kinderplaneten übernehmen in gewohnt solidarischer Weise wieder die Kinderbetreuung. Für diese tolle Unterstützung, die ehrenamtlich geleistet wird, haben sich Philipp Stuber und Diana Schicht mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedankt.
Das Foto zeigt von links Rita Hekele, Gerda Kunz, Diana Schicht (Elterntrainerin), Dorothe Gloszat, Philipp Stuber (Elterntrainer), Gertrud Hecht (Bereichsleitung Kinder- und Jugendpsychiatrie), Martha Weber und Klara Zeller, die sich auf die Damen vom Kinderplanet verlassen können. Auf dem Foto fehlen Ingrid Klügel und Seleda Krautmann vom Kinderplanet.
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Zum Stichtag 30. Juni 2016 lebten insgesamt 95.539 Einwohner in den 18 Landkreisgemeinden.
(ir) Die Zahl der Einwohner im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen steigt weiter an und beträgt erstmals mehr als 95.000. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, lebten zum Stichtag 30. Juni 2016 insgesamt 95.539 Einwohner in den 18 Gemeinden. Im Vergleich zu Ende 2015 bedeutet das eine Zunahme von 885 Personen oder 0,93 Prozent.
Dreizehn der kreisangehörigen Kommunen verzeichnen einen Bevölkerungszuwachs. Den größten Sprung macht Oberhausen mit einer Steigerung von 2,47 Prozent, das entspricht 70 Einwohner, gefolgt von Rennertshofen mit 1,71 Prozent, einem Plus von 83 Einwohnern und Rohrenfels mit 1,6 Prozent, einem Plus von 24 Einwohnern. Die Kommune Langenmosen verzeichnete fünf Einwohner weniger, das entspricht ein Minus von 0,32 Prozent, Waidhofen schrumpfte um sechs Einwohner, ein Minus von 0,27 Prozent, die Einwohner von Aresing reduzierten sich um drei Menschen, das entspricht einem Minus von 0,11 Prozent, ebenfalls drei Menschen weniger zählt Burgheim mit einem Minus von 0,06 Prozent und Karlskron wurde laut Statistik um einen Einwohner kleiner, das entspricht ein Minus von 0,02 Prozent. Die meisten Einwohner zählt nach wie vor die Große Kreisstadt Neuburg mit 29.532 Einwohnern, gefolgt von der Stadt Schrobenhausen mit 16.910 und der Gemeinde Karlshuld mit 5.597 Einwohnern. Die beiden kleinsten Gemeinden im Landkreis sind Berg im Gau mit 1.272 Einwohnern und Rohrenfels mit 1.520 Einwohnern.
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2.100 theoretische und 2.500 praktische Stunden haben die Auszubildenden vor sich, die heute an der Neuburger Klinik begonnen haben.
(ir) Lange haben die neuen Auszubildenden in der Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule diesen Tag entgegengefiebert. Am Montag, pünktlich um 8:30 Uhr haben 45 junge Frauen und 2 Männer ihre dreijährige Ausbildung an den Kliniken St. Elisabeth, einer Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, gestartet.
Für die nächsten acht Wochen heißt es erstmals wieder die Schulbank drücken, bevor es zum ersten praktischen Einsatz auf die Stationen geht. Auf die Neuen warten viele interessante Herausforderungen. Abgesehen von 2.100 Stunden theoretischem Unterricht in denen die Grundlagen für den Beruf vermittelt werden, lernen sie in mindestens 2.500 Stunden Praxis die einzelnen Fachbereiche der Gesundheits- und Krankenpflege, sowie Kinderkrankenpflege, im stationären und ambulanten Bereich kennen. Dort werden sie durch engagierte Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter und durch das Team der Berufsfachschulen unterstützt.
Die Klinken-Geschäftsleitung begrüßt alle Auszubildenden recht herzlich und wünscht allen einen guten Start ins Berufsleben an den Kliniken St. Elisabeth.
Das Foto zeigt die neuen Auszubildenden in den Berufsfachschulen für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege mit den Verantwortlichen aus den Kliniken St. Elisabeth und den Berufsfachschulen.
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Das Motto der diesjährigen Weltstillwoche lautet „Stillen unterstützen-gemeinsam“.
(ir) Das Motte des Jahres 2017 macht deutlich, dass zur Förderung einer guten Stillbeziehung viele Hände ineinandergreifen müssen. Alle Einflüsse rund um die junge Mutter und das Neugeborene, ob Freunde oder Familie, Nachbarn oder Arbeitskollegen, können den Stillbeginn fördern oder behindern. Zum Stillstart ist es gerade in der Klinik wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Dies liegt den Stillberaterinnen an den Kliniken St. Elisabeth, einer Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, besonders am Herzen.
„Wenn es gut klappt, dann ist es, als ob ein Rädchen in das andere greift“, so die angehende Stillberaterin Andrea Schinkinger. Doch damit das gelingen kann, ist viel Arbeit im Hintergrund notwendig. Diese Arbeit leisten vier Stillberaterinnen (IBCLC) mit Schwester Andrea Schinkinger gemeinsam. Sehr großen Einfluss auf die gesamte Stillzeit haben die Hebammen, aber durch die momentane Situation ist leider oft keine umfassende Hebammenhilfe gesichert. Auf diese deutschlandweite Problematik und einige Initiativen dazu soll ebenso hingewiesen werden.
Zur Weltstillwoche vom 2. Oktober bis 8. Oktober gibt es eine Plakataktion in der Eingangshalle der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg. Außerdem liegt Informationsmaterial dazu mit aus. Eine sehr schöne Idee ist auch die „Initiative Stillaufkleber“, mit denen stillfreundliche Geschäfte und Cafés auf sich aufmerksam machen können.
Das Foto zeigt von links Laktationsberaterin Daniela Reil, Hebamme Corinna Rickl und Laktationsberaterin Carmen Jung, die reichlich Material und Informationen zur Weltstillwoche gesammelt und haben und in der Eingangshalle der Neuburger Klinik ausstellen.