Neuburg
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Der April-Vereinsabend der Funker wurde auf Ende März vorverlegt.
(ir) Die Funkamateure der Region Neuburg Schrobenhausen treffen sich dieses Mal bereits am Freitag, 31. März 2023 um 20:00 Uhr im Landgasthof Vogelsang, Bahnhofstraße 24 in 86706 Weichering zum monatlichen Vereinsabend April.
Aufgrund des Feiertags eine Woche früher als sonst. Neben einem Rückblick wird es eine Vorstellung aktueller Aktivitäten des Vereins geben. Ein interessanter Vortrag zum Thema „Kommerzielle Funksysteme - Wiederverwertung und reverse engineerin“ rundet den Abend ab.
Interessierte erhalten an diesem Abend auch Informationen rund um die Vorbereitung auf die Amateurfunklizenz Prüfung bei der Bundesnetzagentur. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.t08.org.
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Die Brücke in Bertoldsheim muss wegen wichtigen Arbeiten gesperrt werden.
(ir) Wie das Landratsamt mitteilte, muss wegen Betonierungsarbeiten die Donaubrücke in Bertoldsheim am Dienstag, 28. März 2023 von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.
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Wanderung im Rahmen der BayernTourNatur.
(ir) Am Sonntag, 2. April 2023 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr bietet das Auenzentrum Neuburg-Ingolstadt und die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen eine Wanderung durch den Auwald zum Thema Bärlauch an.
Der Auwald ist nicht nur durch seine Frühjahrsblüher sichtbar und durch Vogelstimmen hörbar, sondern man kann ihn auch riechen und schmecken. Auf der Wanderung durch den österlichen Auwald mit Naturschutzwächter Horst Schwark bestimmen die Teilnehmer Bärlauch und genießen ihn beim Brotzeitmachen. Treffpunkt ist der Eingang zum Schloss Grünau.
Erforderlich für diese zirka fünf Kilometer lange Tour sind feste Schuhe und wetterangepasste Kleidung. Sie ist für Familien geeignet. Bitte Brotzeitbeutel mitbringen.
Die Gebühr für die Führung beträgt für Erwachsene je fünf Euro plus zwei Euro Brotzeitkosten. Kinder bis zwölf Jahre sind kostenfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung beim Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-3 90 oder per E-Mail an
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Im Rahmen der ungeklärten Morde zu Hinterkaifeck können sich Bürgerinnen und Bürger vor Ort bei einer Wanderung mit Gästeführerin Maria Weibl informieren.
(ir) Maria Weibl bietet dazu einen informationsreichen Fußweg durchs Paartal über Feld, Sanddünen und Hexenhölzl zum Ort des Geschehens.
Die Tour beginnt am Sonntag, 26. März 2023 um 13:45 Uhr vor der Kirche in Waidhofen. Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22 bei Maria Weibl möglich. Die Kosten betragen 7 Euro pro Person.
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In den Schutzgebieten im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wird um Rücksicht gebeten.
(ir) Pünktlich zum Frühlingsbeginn lässt der Große Brachvogel sein helles und weithin vernehmbares Trillern erschallen und markiert somit den Beginn der Brutsaison. Seit letzter Woche sind die ersten Wiesenbrüter im bayerischen Donaumoos bei uns im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen angekommen. Gönnen wir ihnen nach der langen beschwerlichen Reise die Ruhe, die sie für die nächsten Wochen benötigen!
Nach einer Flugstreck von gut 2.500 Kilometern und einer Reisegeschwindigkeit von durchschnittlich 70 km/h sind die Tiere auch bei uns im Landkreis wieder aus ihren Winterquartieren in Frankreich oder Portugal zurück. Nach diesem Kraftakt benötigen sie erst einmal dringend Ruhe und begeben sich auf Nahrungssuche, damit im April das Brutgeschäft starten kann.
Der vom Aussterben bedrohte Große Brachvogel gehört zusammen mit Braunkehlchen, Wiesenpieper, Bekassine und dem stark gefährdeten Kiebitz zu den sogenannten Wiesenbrütern. Diese Vogelgruppe benötigt für das Brutgeschäft ruhige, gehölz- und störungsfreie Wiesen mit hohem Feuchtigkeitsgrad. Dass dieser Lebensraum immer seltener und bedrohter wird, liegt an vielen Faktoren. So sind zum Beispiel die natürlichen Feinde der Wiesenbrüter: die Raubtiere wie etwa der Fuchs. Doch inzwischen bedroht der Mensch diese Vogelarten in weitaus größerem Umfang. Der Lebensraum der Wiesenbrüter wird zerstört.
Immer mehr Flächen werden versiegelt oder durch Straßen und Siedlungen in kleine Teile zerschnitten. Immer mehr Grünland wird zu Acker umfunktioniert. Bleibt es erhalten wird es oft trockengelegt und meist so früh und zeitig gemäht, dass die Vögel keine Chancen haben, Nester zu bauen oder Junge aufzuziehen. Aber auch freilaufende Hunde stellen für die Tiere ein großes Problem dar. Werden die Vögel durch stöbernde Hunde aufgeschreckt, lassen sie ihr Nest unbewacht am Boden zurück. Das verlassene Gelege kühlt dann aus oder wird von Nesträubern zerstört.
Es sind also viele Faktoren, die es den Tieren erschweren, erfolgreich Küken großzuziehen. Aber jeder Einzelne kann etwas beitragen für den Erhalt dieser schönen und seltenen Tiere. Sei es der Landwirt, der durch staatlich geförderte Programme eine Bewirtschaftungsruhe einhält, oder der Spaziergänger, der seinen Hund in den Wiesenbrütergebieten wenigstens von Mitte März bis Mitte Juli an der Leine führt.
Wer sich aktiv für den Schutz der Wiesenbrüter einsetzen oder einfach mehr darüber wissen möchte, ist herzlich eingeladen, an einer der geplanten Führungen im Rahmen von BayernTourNatur teilzunehmen. Termine sind auf der Homepage unter https://veranstaltungen.bayerntournatur.de/region zu finden. Interessierte dürfen sich gerne auch an die Gebietsmanagerinnen des Landesbunds für Vogelschutz (LBV), Marie Heuberger unter der Telefonnummer (01 52) 54 56 30 16 und per E-Mail an
Das Foto zeigt den gefährdeten Kiebitz, der für das Brutgeschäft ruhige, gehölz- und störungsfreie Wiesen mit hohem Feuchtigkeitsgrad benötigt.