Neuburg
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
Landesweit einheitlicher Probealarm in dieser Woche.
(ir) Der landesweit einheitliche Probealarm findet am Donnerstag, 9. März 2023 statt. An diesem Tag werden in ganz Bayern sämtliche Warnmittel erprobt.
Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in Bayern mit einem Probealarm die Warnmittel ausgelöst. Mit einem Heulton von einer Minute Dauer (an- und abschwellend) werden auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen die Sirenen ertönen.
Der landesweit einheitliche Probealarm hat zum Ziel, die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Warnung der Bevölkerung zu sensibilisieren, Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich zu machen und auf die verfügbaren Warnmittel wie Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen aufmerksam zu machen. Der landesweit einheitliche Probealarm soll dazu beitragen, das Wissen, um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit die Selbstschutzfähigkeit zu unterstützen. Auch die bundesweit einheitlichen Sirenensignale sollen bekannter werden.
Eine Warnung kann die Bevölkerung im Ernstfall auf unterschiedlichen Verbreitungswegen und Kanälen erreichen:
• Radio und Fernsehen
• Internetseiten
• Warn-Apps, zum Beispiel NINA
• Cell Broadcast
• Soziale Medien
• Sirenen
• Lautsprecherwagen
• Digitale Werbetafeln
• Behörden, Nachbarschaft, Familien- und Freundeskreis
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
Landrat Peter von der Grün bedankt sich bei den Tafeln im Landkreis für ihr ehrenamtliches Engagement und überreicht Spenden.
(ir) Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafeln in Neuburg und Schrobenhausen sind wahre Helden des Alltags. Woche für Woche sorgen sie mit großer Tatkraft dafür, dass armutsbetroffene Menschen gesunde Lebensmittel erhalten und gleichzeitig tragen sie zur Rettung von Produkten, die nicht mehr verkauft werden können, bei.
Für dieses unentbehrliche Engagement ist Landrat Peter von der Grün sehr dankbar: „Unsere Tafeln leisten Vorbildliches für das soziale Miteinander. Zudem geben sie ihren Kundinnen und Kunden, denen es oft nicht so gut geht, menschliche Wärme weiter.“
Um die Tafeln nicht nur mit Worten, sondern auch finanziell zu unterstützen, besuchte der Landrat die beiden Einrichtungen in Neuburg und Schrobenhausen und hatte jeweils eine doppelte Spende mit dabei. Vom Landkreis erhielten die Einrichtungen je 1.300 Euro, die aus dem Verzicht auf Weihnachtspost stammen, sowie einen Beitrag des Landrates in Höhe von je 1000 Euro.
„Ihre verantwortungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit beeindruckt mich sehr. Deshalb freue ich mich, dass beide Tafeln mit jeweils 1000 Euro aus meinem Spendenaufruf anlässlich meines Geburtstages zusätzlich unterstützt werden können“, erklärte Landrat Peter von der Grün die Doppelspende und überreichte diese den Tafel-Vorsitzenden Philomena Schlamp in Neuburg sowie Verena Bartelmann in Schrobenhausen.
Mit großer Freude nahmen die Ehrenamtlichen die Unterstützung entgegen, die aufgrund der aktuellen Entwicklungen, wie den Folgen der Pandemie, der Flüchtlingsbewegung sowie der gestiegenen Lebensmittelpreise, sehr willkommen sind. „Seit dem letzten Jahr bemerken wir auch eine zunehmende Nachfrage vieler Geflüchteter“, äußerte sich Philomena Schlamp: „Die gesellschaftlichen Prozesse werden bei uns in den Tafeln sichtbar.“
Dabei sind die Einrichtungen viel mehr als ein Umschlagplatz für Lebensmittel. Genauso wertvoll ist die Zuneigung, die die Menschen bei den Tafeln erfahren. „Für viele sind vor allem die sozialen Kontakte und die Gemeinschaft wichtig, die bei den Tafeln entstehen“, berichtete Verena Bartelmann.
Das Foto zeigt Ruth Labus, Philomena Schlamp und Tatjana Malsam, die von Landrat Peter von der Grün Spenden für die Tafel Neuburg erhalten haben.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
An diesem Abend erhalten Interessierte auch Infos rund um die Vorbereitung auf die Amateurfunklizenzprüfung.
(ir) Die Funkamateure der Region Neuburg-Schrobenhausen treffen sich am Freitag, 3. März 2023 um 20:00 Uhr im Landgasthof Vogelsang, Bahnhofstraße 24 in 86706 Weichering zum monatlichen Vereinsabend.
Neben einem Rückblick wird es eine Vorstellung aktueller Aktivitäten des Vereins geben. Interessierte erhalten an diesem Abend auch Informationen rund um die Vorbereitung auf die Amateurfunklizenzprüfung bei der Bundesnetzagentur.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
Im staatlichen Testzentrum am Lenbachplatz 10 in Schrobenhausen finden am Dienstag, 28. Februar 2023 die letzten Testungen statt.
(ir) Zum 1. März 2023 läuft die bundesweite Corona-Testverordnung aus. Deshalb enden damit auch die Ansprüche von Bürgerinnen und Bürgern auf kostenfreie Tests nach der Coronavirus-Testverordnung des Bundes.
Die 17. Bayerische Infektionsschutzverordnung wurde aufgrund der hohen Immunität in der Bevölkerung hinsichtlich der Corona-Tests angepasst. Seit Freitag, 10. Februar 2023 genügt für Besucherinnen und Besucher von Krankenhäusern, Pflege- und Reha-Einrichtungen eine Selbstauskunft gegenüber der jeweiligen Einrichtung über einen durchgeführten Selbsttest ohne Aufsicht.
Seit der Eröffnung des ersten Testzentrums in Schrobenhausen am 5. Oktober 2020 wurden knapp 100.000 Schnelltests und über 116.000 PCR-Tests erbracht. Mehrmals mussten die Testzentren aufgrund auslaufender Mietverträge umziehen. Zu Hochzeiten der Pandemie betrieb der Landkreis gemeinsam mit dem Kreiskrankenhaus Schrobenhausen und dem BRK bis zu drei Teststellen gleichzeitig.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
Im Interdisziplinären Schmerzzentrum (ISZ) des AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg bietet Dr. Sonja Lisch gemeinsam mit ihrem Team ein besonderes Konzept der Schmerzbewältigung an.
(ir) Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Wer sich aus Unachtsamkeit anstößt oder nach dem Sport ein paar Tage Muskelkater hat, lässt sich trotz der momentanen Beeinträchtigung nicht unterkriegen. Denn man weiß: Das geht vorbei. Doch Schmerzen, die schon eine längere Zeit zum Leben gehören und es möglicherweise bereits erheblich einschränken, haben eine ganz andere Qualität. Je früher man etwas Wirksames gegen solche gravierenden Schmerzen unternimmt, desto geringer ist die Chance, dass sie chronisch werden – also auch nach der Heilung der ursprünglichen körperlichen Beeinträchtigung andauern und sich damit zu einer eigenen Erkrankung entwickeln.
„PAIN2.0 ist die Fortsetzung des höchst erfolgreichen Projektes PAIN2020, mit dem wir bereits sehr gute Erfahrungen gemacht haben“, erläutert Dr. Sonja Lisch, Ärztliche Leiterin des ISZ. „Mit Pain2.0 haben alle Patientinnen und Patienten mit wiederkehrenden Schmerzen erneut die Möglichkeit, an einem 10-wöchigen ambulanten Therapieprogramm zur Vermeidung einer Schmerzchronifizierung teilzunehmen. Was mich dabei besonders begeistert, ist der interdisziplinäre Ansatz und die enge Zusammenarbeit der behandelnden Therapeuten mit dem gemeinsamen Ziel, eine Schmerzreduktion bei den Patienten zu erreichen und eine Chronifizierung zu verhindern.“
Initiiert und geleitet wird dieses bundesweite wissenschaftliche Projekt von der Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit der BARMER. Es richtet sich als ambulantes Therapieangebot an Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen. Um zu vermeiden, dass diese chronisch werden, ist seine Intention, Menschen mit Risikofaktoren für eine Schmerzchronifizierung rechtzeitig und effektiv zu unterstützen. In der Gruppe vermittelt das interdisziplinäre Therapeutenteam bei PAIN2.0 sowohl Strategien zur Schmerzreduktion als auch wichtige Fakten über die Entstehung und Verhinderung von Schmerz. Übungssequenzen transportieren diese Skills unmittelbar in den Alltag der teilnehmenden Patientinnen und Patienten. Dabei arbeiten die Berufsgruppen aus Medizin, Psychologie und Physiotherapie eng zusammen, sprechen sich regelmäßig im Team ab und führen die Therapien teilweise gemeinsam durch, so dass eine individuelle Betreuung durch diesen Rundumblick auch in der Gruppe möglich ist.
PAIN2.0 möchte eine derzeit noch bestehende Lücke in der Betreuung von Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen durch aktive Angebote einer interdisziplinären Schmerztherapie schließen. Das Projekt will so die zwangsläufige Chronifizierung von Schmerzen vermeiden, die im weiteren Verlauf mit erheblichen körperlichen und psychosozialen Einschränkungen bis hin zum Verlust von Arbeits- und Teilhabefähigkeit einhergehen können.
PAIN2.0 richtet sich an Erwachsene (ab 18 Jahre) mit wiederkehrenden Schmerzen von mehr als 6 Wochen oder an Personen mit häufig wiederkehrenden Schmerzen, die sich in ihrer Lebensführung durch diese Schmerzen bereits eingeschränkt fühlen. Teilnahmerelevant ist, ob eine fachspezifische Überprüfung ergibt, dass bereits erste Anzeichen auf Risikofaktoren für eine Schmerzchronifizierung vorhanden sind.
Zur Kontaktaufnahme steht das Team der Ärztlichen Leiterin Dr. med. Sonja Lisch im Interdisziplinären Schmerzzentrum (ISZ) am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 54-20 00 oder per E-Mail an
Das Foto zeigt Dr. med. Sonja Lisch, Ärztliche Leiterin im Interdisziplinären Schmerzzentrum (ISZ) am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg.