Neuburg
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An diesem Abend erhalten Interessierte Infos zur Vorbereitung auf die Amateurfunklizenz-Prüfung.
(ir) Die Funkamateure der Region Neuburg-Schrobenhausen treffen sich am Freitagabend, 5. August 2022 um 20:00 Uhr im Landgasthof Vogelsang, Bahnhofstraße 24 in 86706 Weichering zum monatlichen Vereinsabend.
Neben einem Rückblick wird es eine Vorstellung aktueller Aktivitäten des Vereins geben. Interessierte erhalten an diesem Abend auch Informationen rund um die Vorbereitung auf die Amateurfunklizenz-Prüfung bei der Bundesnetzagentur.
Ein neuer Ausbildungskurs ist wieder im Herbst geplant. Gäste und Interessierte aus der Region sind wie immer herzlich willkommen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.t08.org
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Prüfung im Rahmen der Integrationskurse.
(ir) Wie in den vergangenen zwei Jahren führte die Volkshochschule (Vhs) Neuburg auch dieses Jahr im Rahmen der Integrationskurse die Mieterqualifizierung nach dem Neusässer Modell durch. Sieben Teilnehmer haben die Prüfung erfolgreich abgelegt. Die Leiterin der Ausländerbehörde am Landratsamt, Emmy Böhm, sowie Christa Jerominek-Mundil, Vhs-Geschäftsführerin, übereichten die Zertifikate.
Schwerpunkt der Mieterqualifizierung ist unter anderem: Mülltrennung, Einhaltung der Ruhezeiten, Brandschutz, Heizen und Lüften und sonstige Mieterpflichten. Die Prüflinge haben sich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und im Anschluss eine Prüfung abgelegt. Das Zertifikat zeigt, dass sie sich auf ihre Aufgaben als Mieter vorbereitet haben und mit Wohneigentum anderer pfleglich umgehen wollen und können.
Die Mieterqualifizierung ist eines der Projekte der hauptamtlichen Integrationslotsen beim Landratsamtes Neuburg- Schrobenhausen. Hauptamtliche Integrationslotsen unterstützen ehrenamtliche Helfer bei ihrem Engagement. Wer sich ehrenamtlichen engagieren möchte, meldet sich bei den hauptamtlichen Integrationslotsen unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-4 76 oder per E-Mail an
Die Leiterin der Ausländerbehörde am Landratsamt, Emmy Böhm (links), sowie Christa Jerominek-Mundil (rechts), Vhs-Geschäftsführerin, übereichten die Zertifikate an die erfolgreichen Teilnehmer.
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Das Neuburger Landratsamt warnt beim Zensus 2022 vor Betrügern.
(ir) Seit Mitte Mai 2022 findet in der Region, wie auch im Rest Bayerns und Deutschlands, der Zensus 2022 statt. Dabei soll ermittelt werden, wie viele Menschen in der Region leben und arbeiten. Doch es ist Vorsicht geboten: Auch Betrüger könnten versuchen, die Befragung für ihre Zwecke zu nutzen.
Um die benötigten Daten zu generieren, führen Erhebungsbeauftragte Interviews mit zufällig ausgewählten, auskunftspflichtigen Bürgern durch. Diese Befragungen finden als Haushaltsbefragungen vor Ort statt. Leider ist auch der Zensus 2022 nicht vor Trittbrettfahrern gefeit.
Um sich vor möglichen Betrugsversuchen zu schützen, sollten die Befragten Folgendes beachten:
• Jeder Erhebungsbeauftragte muss sich mit einem speziellen Ausweis identifizieren.
• Der Termin des Interviews wird vom Erhebungsbeauftragten an den Auskunftspflichtigen per Brief angekündigt. Es findet kein telefonischer Kontakt statt.
• Es werden keine Bankdaten, Einkommen, Passwörter oder der Impfstatus abgefragt.
• Erhebungsbeauftragte kommen nur im Auftragt der Erhebungsstelle des Landkreises und haben keine weitere Funktion in anderen behördlichen Stellen.
Wer Opfer eines Betrugsfalles geworden ist oder die Vermutung hat, bei einem angeblichen Erhebungsbeauftragten könnte es sich um einen Trittbrettfahrer handeln, informiert bitte die lokale Polizeidienststelle und anschließend die Erhebungsstelle des Zensus für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-8 01.
Weitere Informationen zum Zensus finden sich online unter https://neuburg-schrobenhausen.de/Bürgerservice/Zensus-2022
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Erster Fall von Affenpocken im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Das Gesundheitsamt hat am gestrigen Montag, 25. Juli 2022 den ersten Fall von Affenpocken im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bestätigt. Es handelt sich um einen im Landkreis gemeldeten Mann Anfang 30. Das Gesundheitsamt hat die Person sofort verständigt und die vom Robert Koch-Institut vorgeschriebene Quarantäne von 21 Tagen angeordnet; Kontaktpersonen wurden ermittelt. Bislang musste der Patient nicht im Krankenhaus behandelt werden.
Affenpocken sind eine Virusinfektion und können bei immungeschwächten Personen, Kindern und älteren Menschen zu schweren Verläufen führen. Vor allem für Risikopatienten werden Impfungen gegen Affenpocken angeboten.
Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass eine Ansteckung mit Affenpocken bei engstem Körperkontakt erfolgt. Sie kann durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten und den typischen Hautveränderungen (Pocken) der Affenpocken-Infizierten stattfinden. Eine Übertragung durch Aerosole ist eher unwahrscheinlich.
Bei einer Ansteckung kann es fünf bis 21 Tage dauern, bis erste Krankheitszeichen wie Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen sowie Schwellungen der Lymphknoten auftreten. Später können auch Rötungen, Bläschen und Pusteln hinzukommen. Wer eine pockenähnliche Hautveränderung feststellt, sollte sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben. Enge Kontaktpersonen werden gebeten, sich zur Beratung an das Gesundheitsamt zu wenden.
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Kitas im Landkreis nahmen am Qualifizierungsangebot „Startchance kita.digital“ teil.
(ir) Vertreterinnen und Vertreter aus neun Kindertageseinrichtungen, die sich an der Kampagne „Startchance kita.digital“ im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen beteiligt haben, trafen sich zur Abschlussveranstaltung am Freitag, 15. Juli 2022 im Sitzungssaal des Rathauses Karlshuld, wo sie von Johann Kreutzer, stellvertretender Kreisjugendamtsleiter, Kampagnen-Coach Katja Bröckel-Bergner sowie Bürgermeister Michael Lederer begrüßt wurden.
„Mit großem Engagement haben sich die Kitas trotz der pandemiebedingten Zusatzbelastungen qualifiziert. Danke für diese tolle Leistung“, betonte Johann Kreutzer, der gemeinsam mit seinen für die Kindertageseinrichtungen zuständigen Mitarbeitern, das Projekt im Landkreis begleitete. Vor Ort war auch Katja Bröckel-Bergner vom Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP). Sie war während des Kampagnenjahres regelmäßig in den Kitas und hat die Projekte dort geleitet. Dabei gab sie den Kitas vielfältige Anregungen für die digitale Foto-, Audio- und Filmarbeit mit Kindern und wie sie dabei die Eltern als Partner einbeziehen können.
Die im September 2021 gestartete Kampagne ist ein mehrjähriges, kostenfreies Qualifizierungsangebot des Bayerischen Familienministeriums für alle bayerischen Kinderkrippen, Kindergärten und Horte sowie Häuser für Kinder, das auch über Mittel des Bundesfamilienministeriums aus dem Gute-Kita-Gesetz mitfinanziert wird.
In den einjährigen Kampagnenkursen gingen die daran teilnehmenden Kitas mit den Kindern und unter Einbeziehung der Eltern erste Schritte in die digitale Bildungswelt. Dabei wurden die Tipps beispielsweise zur Nutzung von Kinderapps positiv bewertet ebenso sowie die Hinweise zum kreativen aber auch kritischen Umgang mit den digitalen Medien.
„Die Teilnahme an der Kampagne ist für Kitas eine große Bereicherung, um Kinder an die digitale Welt, deren Chancen und Herausforderungen aktiv und sicher heranzuführen“, erklärte Bröckel-Bergner. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Bei der Abschlussveranstaltung berichteten die teilnehmenden Kitas über ihre Erfahrungen und stellten die umgesetzten Projekte, wie beispielsweise Fotoarbeiten, ein am Tablet selbst gestaltetes Kochbuch, Videodrehs mit Tablets oder eine Schnitzeljagd mit QR-Codes vor.
Mit ihrer Teilnahme an der Kampagne haben die Einrichtungen gemeinsam mit den Kindern digitale Erfahrungen gesammelt, die nun weiter verfestigt und eingeübt werden.