Neuburg
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165 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Mittwoch, 15. September 2021 um 14:00 Uhr 26 Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. Acht Personen sind wieder genesen. Aktuell sind 165 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 4.620 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 4.372 als bereits genesen. 83 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Mittwoch, 15. September 2021 um 14.00 Uhr.)
Krankenhausampel:
Seit Donnerstag, 2. September 2021 gilt in Bayern die Krankenhausampel. Sie zeigt die Belastung des Gesundheitssystems an. Derzeit steht die Ampel auf Stufe „Grün“. In den letzten sieben Tagen sind in Bayern 306 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in ein Krankenhaus aufgenommen worden. Die bayernweite so genannte Hospitalisierungs-Inzidenz beträgt 2,30. Die Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Fällen liegt bei 244 (Stand Dienstag, 14. September 2021).
Stufe Gelb der Krankenhausampel ist erreicht, sobald bayernweit innerhalb der jeweils letzten 7 Tage mehr als 1.200 Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung in Krankenhäuser aufgenommen werden mussten. Das entspricht einer bayernweiten Hospitalisierungs-Inzidenz von 9,13 je 100.000 Einwohner. Stufe Rot ist erreicht, sobald mehr als 600 Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung auf den bayerischen Intensivstationen liegen (maßgeblich sind die Zahlen des DIVI-Intensivregisters).
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stellt sich die Krankenhausbelegung wie folgt dar:
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen wird derzeit ein Coronaviruspatient behandelt. (Stand Mittwoch, 15. September 2021 um 8:00 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg werden derzeit sechs bestätigte COVID-19-Patienten behandelt. Davon werden zwei intensivmedizinisch betreut und beatmet. Bei vier weiteren Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion. (Stand Mittwoch, 15. September 2021 um 8:00 Uhr.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 71,6 (Stand Dienstag, 14. September 2021 um 3:16 Uhr)
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Die Gemeinde Karlshuld und die Stadtwerke Ingolstadt beabsichtigen Kooperation bei Projekt zur Erzeugung regenerativer Energie in der Region.
(ir) Bisher war das Donaumoos vor allem als eine der größten Moorlandschaften Bayerns bekannt. Künftig soll es aber auch als ein Zentrum für regenerative und CO2-neutrale Energieerzeugung Beachtung finden. Das haben sich die Gemeinde Karlshuld und die Stadtwerke Ingolstadt auf die Fahnen geschrieben und dazu eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit unterzeichnet.
Ein Fokus dabei ist das Zukunftsthema Wasserstoff, das aber von der CO2-neutralen Ökostromerzeugung und umweltfreundlicher Wärme flankiert wird und damit auf dem Prinzip der Sektorenkopplung basiert. Dafür soll auf Karlshulder Gemeindegebiet eine Freiflächen-Photovoltaik (PV)-Anlage errichtet werden, die Elektrizität ohne CO2-Emissionen erzeugt. Diese wird direkt an regionale Stromkunden geliefert, aber auch vor Ort einen sogenannten Elektrolyseur zur Erzeugung grünen Wasserstoffs antreiben, der für den Einsatz in Verkehr und Industrie regional vermarktet wird. Klimaschonende Wärme entsteht im Rahmen dieses geplanten Projekts aus verschiedenen Quellen: zum einen aus der Abwärme des Elektrolyseurs, die für das Areal an der Karlshulder Schul- und Kindergartenstraße vorgesehen ist, zum anderen aus Wärmepumpen, die mit dem vor Ort erzeugten Ökostrom betrieben werden.
Ein weiterer positiver Aspekt ist der Schutz der Moorlandschaft im Donaumoos: Denn der gezielte PV-Ausbau auf bisher landwirtschaftlich genutzten Niedermoorböden kann die ursprüngliche Funktion dieser Böden wiederherstellen, das Moor vor Austrocknung schützen und dauerhaft Treibhausgase speichern.
„Unsere Motivation bei diesem Projekt ist ganz klar der Nutzen für den Umwelt- und Klimaschutz, dabei mit dem Thema Wasserstoff zugleich auf einem neuen und zukunftsträchtigen Feld aktiv zu werden und – nicht zuletzt – die regionale Erzeugung und Vermarktung von Strom, Wasserstoff und Wärme“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Bolle. „Die Energiewende und der Klimaschutz haben einen immensen Stellenwert in unserer Gemeinde. Gemeinsam mit den Stadtwerken Ingolstadt möchten wir eine durchdachte und zukunftsträchtige Energielösung vor Ort umsetzen, um das Klima und unsere einzigartige und wunderschöne Donaumooslandschaft zu schützen. Mit der Energieerzeugung und Vermarktung in der Region bleibt die gesamte Wertschöpfung bei uns“, beschreibt Karlshulds Bürgermeister Michael Lederer die Motivation seiner Gemeinde.
Nach der erfolgreichen Analyse der Gegebenheiten und Grundlagen vor Ort, die ergeben hat, dass dieses Projekt Sinn macht, wird in den nächsten Monaten ein genaues technisches Konzept erarbeitet und die Form der Zusammenarbeit zwischen beiden Projektpartnern festgelegt. Und damit wäre für das Donaumoos dann der erste Schritt getan, um künftig neben Moor und Torf auch für Wasserstoff, Ökostrom und CO2-Einsparung bekannt zu sein.
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Für die bereits angekündigten Sperrungen der Donaubrücke Bertoldsheim stehen noch keine Termine fest.
(ir) Aus technischen Gründen können die Brückensperrungen laut Neuburger Landratsamt nur kurzfristig bekannt gemacht werden. Voraussichtlich wird es bis Ende Oktober 2021 tageweise zu Sperrungen kommen. Die genauen Termine werden zeitnah auf der Homepage des Landratsamtes unter www.neuburg-schrobenhausen.de veröffentlicht.
Die Sperrungen erfolgen in der Regel ab 8:00 Uhr Vormittag, um den Schulbus- und Pendlerverkehr möglichst wenig zu behindern. Die Umleitung wird ausgeschildert, bleibt aber auch an den Tagen, an denen die Brücke befahrbar ist, stehen. Um eine möglichst hohe Flexibilität der Maßnahme zu erhalten und den Verkehr so wenig als möglich einzuschränken, werden nur die Ankündigungen auf der B16 und bei Marxheim ausgekreuzt beziehungsweise weggedreht.
Das Landratsamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die zwingend notwendigen Einschränkungen. Das Verfahren wurde so gewählt, um eine langanhaltende Sperrung über mehrere Wochen zu vermeiden.
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Landrat Peter von der Grün nimmt zusammen mit den beteiligten Bürgermeistern und der Verkehrsreferentin das neue ÖPNV-Angebot in Betrieb.
(ir) Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Zug - das ist ab jetzt auch in Brunnen möglich. Ab sofort verkehrt ein Bus zwischen dem Bahnhalt Brunnen und den Gemeinden Langenmosen, Berg im Gau, Hohenried, Kaltenherberg sowie dem Gewerbegebiet Edelshausen.
Am Dienstag nahm Landrat Peter von der Grün zusammen mit Verkehrsreferentin Karola Schwarz, den Bürgermeistern der neu angebundenen Gemeinden sowie dem Verkehrsunternehmer Christian Eibl die Strecke offiziell in Betrieb. Der Landrat freute sich über das neue ÖPNV-Angebot im Landkreis und betonte: „Ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger den Bus rege nutzen. Er ist eine nachhaltige, komfortable und attraktive Alternative zur Anfahrt mit dem Pkw.“
Auch die Bürgermeister Thomas Wagner aus Brunnen, Mathilde Ahle aus Langenmosen, Harald Reisner aus Schrobenhausen sowie Angelika Hecht aus Berg im Gau verleihen ihrem Wunsch Ausdruck, dass sich das Angebot rasch etablieren werde. Zudem wiesen sie darauf hin, dass die neue Linie auch die Gemeinden miteinander verbinde. Denn neben der Anfahrt zum Bahnhalt können die Fahrgäste den Bus auch für Fahrten zwischen den einzelnen Gemeinden nutzen.
Um eine optimale Erreichbarkeit der Züge zu ermöglichen, fährt der Linienbus Nummer 456 den Bahnhalt in den Morgen- und Abendstunden nach einem festgelegten Fahrplan an. Dazwischen ist ein Rufbus im Einsatz. Die Fahrpläne für den Rufbus sind ebenfalls online einsehbar. Die Anfahrt der Rufbus-Haltestellen erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung. Der Rufbus ist unter der Telefonnummer (0 84 54) 83 41 erreichbar und muss spätestens eine Stunde vor der gewünschten Abfahrtzeit kontaktiert werden.
Die Fahrpläne sind online auf der Homepage des Landratsamtes unter www.neuburg-schrobenhausen.de sowie auf der Homepage der VG Schrobenhausen unter www.vgem-sob.de und des Busunternehmens Eibl Mobil unter www.eibl-mobil.de zu finden. Bei den Fahrpreisen gilt der VGI-Tarif.
Mit dem symbolischen Banddurchschneiden wurde die Busanbindung des Bahnhaltes Brunnen in Betrieb genommen. Das Foto zeigt von links nach rechts Harald Reisner, Bürgermeister von Schrobenhausen, Verkehrsunternehmer Christian Eibl, Thomas Wagner, Bürgermeister von Brunnen, Landrat Peter von der Grün, Angelika Hecht, stellvertretende Bürgermeisterin von Berg im Gau, Verkehrsreferentin Karola Schwarz sowie Mathilde Ahle, Bürgermeisterin von Langenmosen.
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147 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Dienstag, 14. September 2021 um 12:00 Uhr vier Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. 17 Personen sind wieder genesen. Aktuell sind 147 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 4.594 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 4.364 als bereits genesen. 83 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Dienstag, 14. September 2021 um 12:00 Uhr.)
Krankenhausampel:
Seit Donnerstag, 2. September 2021 gilt in Bayern die Krankenhausampel. Sie zeigt die Belastung des Gesundheitssystems an. Derzeit steht die Ampel auf Stufe „Grün“. In den letzten sieben Tagen sind in Bayern 297 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in ein Krankenhaus aufgenommen worden. Die bayernweite so genannte Hospitalisierungs-Inzidenz beträgt 2,3. Die Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Fällen liegt bei 238 (Stand Montag, 13. September 2021).
Stufe Gelb der Krankenhausampel ist erreicht, sobald bayernweit innerhalb der jeweils letzten 7 Tage mehr als 1.200 Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung in Krankenhäuser aufgenommen werden mussten. Das entspricht einer bayernweiten Hospitalisierungs-Inzidenz von 9,13 je 100.000 Einwohner. Stufe Rot ist erreicht, sobald mehr als 600 Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung auf den bayerischen Intensivstationen liegen (maßgeblich sind die Zahlen des DIVI-Intensivregisters).
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stellt sich die Krankenhausbelegung wie folgt dar:
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen werden derzeit zwei Coronaviruspatienten behandelt. (Stand Dienstag, 14. September 2021 um 7:30 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg werden derzeit sechs bestätigte COVID-19-Patienten behandelt. Davon werden drei intensivmedizinisch betreut und beatmet. Bei vier weiteren Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion. (Stand Dienstag, 14. September 2021 um 7:30 Uhr.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 73,7 (Stand Dienstag, 14. September 2021 um 3:16 Uhr)