Neuburg
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
Ab Donnerstag, 22. Juli 2021 gilt an den Schulen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wieder die Maskenpflicht am Platz im Unterricht.
Von der Maskenpflicht sind Grundschulen und Grundschulstufen der Förderschule (einschließlich der schulvorbereitenden Einrichtungen) ausgenommen.
Die Maskenpflicht ist in der 13. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung geregelt. Darin ist festgelegt, dass Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Personal auch am Platz wieder Maske tragen müssen, wenn an drei aufeinander folgenden Tagen die vom Robert Koch-Institut (RKI) im Internet veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz von 25 und mehr erreicht ist.
Im Landkreis Neuburg Schrobenhausen hat die 7-Tage-Inzidenz (RKI) den Wert von 25 am 18., 19. und 20. Juli 2021 überschritten. Die Maskenpflicht tritt ab dem übernächsten Tag, also Donnerstag, 22. Juli 2021, in Kraft. Wenn der Wert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten ist, wird sie am übernächsten Tag außer Kraft gesetzt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
28 Landkreisbürger sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Montag, 19. Juli 2021 15:30 Uhr keine Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. Aktuell sind 28 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen wird derzeit kein Coronavirus-Patient behandelt. (Stand 19. Juli 2021 um 6:30 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg wird derzeit kein Coronavirus-Patient behandelt. (Stand 19. Juli 2021 7:30 Uhr.)
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 4.201 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 4.094 als bereits genesen. 80 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand 19. Juli 2021 15:30 Uhr.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 25,7 (Stand Montag, 19. Juli 2021 um 3:13 Uhr)
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
24 Landkreisbürger sind mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt von Neuburg-Schrobenhausen meldete am heutigen Samstag, 17. Juli 2021 um 12:00 Uhr drei Neuinfektionen seit der gestrigen Meldung. Aktuell sind 24 Landkreisbürgerinnen und -bürger mit dem Coronavirus „SARS-CoV-2“ infiziert.
Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen wird derzeit kein Coronavirus-Patient behandelt. (Stand Samstag, 17. Juli 2021 um 9:00 Uhr.)
In der KJF-Klinik St. Elisabeth Neuburg wird derzeit ein COVID-19-Patient behandelt. Bei einem weiteren Patienten besteht der Verdacht einer Infektion. (Stand Samstag, 17. Juli 2021 um 10:00 Uhr.)
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie haben sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen insgesamt 4.199 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 4.095 als bereits genesen. 80 Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, sind verstorben. (Stand Samstag, 17. Juli 2021 um 11:00 Uhr.)
7-Tage-Inzidenz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen:
laut RKI: 21,6 (Stand Samstag, 17. Juli 2021 um 3:13 Uhr)
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
Der Augsburger Bischof Bertram Meier segnete nach der Sanierung die Schule.
(pba). Nach der umfassenden Generalsanierung des ehemaligen Ursulinenklosters in Neuburg an der Donau hat Bischof Dr. Bertram Meier heute die neuen Räumen der St.-Franziskus-Schule gesegnet. Bischof Bertram wünschte dem Haus den Segen, wie ihn auch Franziskus, der Namensgeber der Schule, verwendet hat: „Pace et bene“ – „Frieden und Glück“.
In seiner Ansprache ging der Bischof auf ein Anliegen des Heiligen Franziskus ein: „Franziskus war einer der ersten Patrone der Schöpfung. Die Pflanzen und Tiere und sogar den Mond nennt er Mitgeschöpfe. Und zudem ist er ein Freund derer, die sich für das Haus Gottes, also der ganzen Schöpfung, verantwortlich fühlen.“
Das Thema Ökologie sei auch für Papst Franziskus ein ganz wichtiges, erläuterte der Bischof während der Segensfeier und fügte an: „Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie Hand anlegen, dem Namen der Schule alle Ehre machen und dass die Schüler dieses Fundament mitbekommen.“
Nach drei Jahren umfangreicher Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten erstrahlt die erst 2018 ins Leben gerufene Grundschule, deren Träger das Schulwerk der Diözese Augsburg ist, technisch auf modernem Niveau und wurde auch pädagogisch sehr ansprechend und durchdacht gestaltet. Das Schulwerk hat zusammen mit der Stiftung Studienseminar die umfangreiche Sanierung von insgesamt etwa 10 Millionen Euro vorangetrieben.
Dabei verbinden sich nun moderne Elemente aus Holz und Glas mit dem historischen Kern des Gebäudes.
Peter Kosak, Direktor des Schulwerks der Diözese Augsburg, wünschte der Schule, dass sich eine gute Chemie untereinander entwickeln möge, dass alle Möglichkeiten und Potentiale, die vorhanden sind, genutzt werden und dass der tägliche Betrieb mit Leben und Pädagogik gefüllt werde. „Es ist ein echtes Schmuckkästchen entstanden“, sagte Kosak über die gelungene Renovierung und fügte weiter an: „und die Schmuckstücke darin sind Sie, liebe Lehrer und Schüler“. Er schloss mit dem Wunsch, den jedes Jahr die Sternsinger in die Häuser tragen: „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“).
Bischof Bertram Meier besuchte die vier ersten und zweiten Klassen der Grundschule, die jahrgangsübergreifend unterrichtet werden, in ihren jeweiligen Klassenzimmern. Er freute sich über die Begegnungen mit den jungen Schülern und ging dabei auch auf ihre Fragen ein. Er erklärte Ihnen beispielsweise, wie man Bischof wird, was ein Bischof ist, warum und wann ein Bischof Stab und Mitra verwendet werden, welche Zeichen und Schrift auf seinem Hirtenstab drauf sind oder warum sein Umhängekreuz in Form eines Taus und aus Olivenholz ist, es ist nämlich das Franziskuskreuz. Neben einigen Liedern hörte er auch eigens von den Schülern verfasste Gebete und nahm persönlich gestaltete Portfolios der Schüler entgegen.
Bereits seit Pfingsten sind die modern und offen gestalteten Räume mit 131 Schülern in sechs Klassen gefüllt. Bis zum Ende des nächsten Schuljahres wird dann die Kapazität an Klassen ausgeschöpft sein, denn dann werden die ersten Viertklässler die Schule verlassen. Die Jahrgänge fassen daraufhin jeweils zweizügig die Klassen 1 bis 4.
Für Schulleiterin Annette Kürzinger ist der Name der Grundschule gleichzeitig auch Programm: „Franziskus soll für uns in Puncto Nachhaltigkeit ein großes Vorbild sein“, erklärte sie. „Das pädagogische Konzept richtet sich nach dem Marchtaler Plan.“ Er ist ein Erziehungs- und Bildungsplan, in dessen Zentrum folgende vier Strukturelemente stehen: Im Morgenkreis wird thematisch auf religiöse Themen Bezug genommen, in der freien Stillarbeit mit einem jeweiligen Wochenplan lernen die Schüler selbstverantwortlich ihre Aufgaben zu erledigen, im vernetzten Unterricht wird zu verschiedenen Inhalten und Sachthemen eine Verbindung zur religiösen Dimension hergestellt und das vierte Element ist der gebundene (Fach-) Unterricht. Die Inhalte des aktuell gültigen Lehrplan Plus für die bayerischen Grundschulen werden dabei auch in der St.-Franziskus-Schule voll umfänglich eingebracht.
Das Foto zeigt Bischof Bertram Meier, der den Kindern die Bedeutung seines Tau-Kreuzes erklärt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Neuburg
Zusätzliche Wege bei der Corona-Schutzimpfung im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat sich rund die Hälfte der Bevölkerung für eine Corona-Schutzimpfung registriert und ist bereits geimpft beziehungsweise hat bereits ein Impfangebot erhalten. Um die Impfbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen, setzt Landrat Peter von der Grün auf flexible und leicht zugängliche Impfangebote. „Wir möchten damit insbesondere auch Unentschlossene, aber auch jüngere, sehr mobile Zielgruppen erreichen. Die Impfung soll zu den Menschen kommen“, betont der Landrat.
„Wir werden den Menschen die Möglichkeit geben, sich ohne Terminierung impfen zu lassen“, so von der Grün. Um das zu erreichen, werden in den Impfzentren des Landkreises Impfungen mit möglichst wenig Bürokratie ohne vorherige Registrierung und Terminvereinbarung angeboten. Der genaue Starttermin wird noch bekannt gegeben. Zusätzlich entfällt die Landkreisbindung, das heißt, auch Personen, die nicht im Landkreis wohnen, können die hiesigen Angebote in Anspruch nehmen.
Darüber hinaus sind auch Aktionen wie so gennannte Pop-Up-Impfungen im Rahmen von Veranstaltungen angedacht. Ein erster Termin ist anlässlich des Sommerparks in Neuburg geplant. Auch mobile Teams werden dort impfen, wo die Menschen sich in ihrer Freizeit treffen. Das Konzept hierfür wird derzeit ausgearbeitet. Der Landrat steht dabei auch in engem Austausch mit dem Gesundheitsreferenten des Landkreises Shahram Tabrizi.
„Nur wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger geimpft sind, können wir eine vierte Welle und einen weiteren Lockdown vermeiden“, so der Appell von Tabrizi und der Landrat ergänzt: „Wer geimpft ist, übernimmt Verantwortung für sich und für seine Mitmenschen, die sich derzeit noch nicht impfen lassen können. Impfen ist ein Beweis für die Solidarität und das Verantwortungsbewusstsein für die Gesellschaft.“