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Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen setzt ein Zeichen für den Klimaschutz.
(ir) Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen gab bekannt, dass ab sofort das Narkosemittel Desfluran aus dem Betrieb genommen wird. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen der Klinik, die Umweltbelastung bei medizinischen Eingriffen zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Desfluran, ein häufig verwendetes Narkosegas, hat sich als klimaschädlich erwiesen. Studien haben gezeigt, dass 1 Kilogramm Desfluran über einen Zeitraum von 20 Jahren dieselbe Klimawirkung wie 6810 Kilogramm CO₂ hat. Darüber hinaus verbleibt Desfluran etwa 14 Jahre in der Atmosphäre und wirkt in dieser Zeit besonders intensiv klimaschädlich. Im Vergleich dazu ist Sevofluran, das als Alternative weiterhin in der Ilmtalklinik verwendet wird und aufgrund seiner Potenz in geringeren Mengen verwendet werden kann, nur 1,1 Jahre atmosphärisch stabil und hat eine wesentlich geringere Klimawirkung.
„Der Verzicht auf Desfluran ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Gesundheitsversorgung“, erklärt Dominik Einwag, Leitender Oberarzt der Anästhesieabteilung der Ilmtalklinik. „Wir haben alle Desfluranvaporen aus dem Verkehr gezogen und setzen auf umweltfreundlichere Alternativen wie Sevofluran. Zusätzlich haben wir mit der Minimal-Flow-Anästhesie die Möglichkeit den Verlust von Narkosegasen an die Umwelt minimieren.“
Die Ilmtalklinik ist sich der Verantwortung bewusst, die sie für die Umwelt trägt, und wird auch in Zukunft kontinuierlich daran arbeiten, ihre Emissionen zu senken. „Unser Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen und den Einsatz fortschrittlicher Technologien die Umweltbelastung weiter zu reduzieren und einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Einwag.
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