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Landrat Albert Gürtner dankt allen Helferinnen und Helfern.
(ir) Obwohl vielerorts im Landkreis Pfaffenhofen noch Aufräumarbeiten laufen und sich das Ausmaß der Schäden noch nicht beziffern lässt, konnte Landrat Albert Gürtner am Sonntag, 9. Juni 2024 um 20:00 Uhr den Katastrophenfall wieder aufheben. Ausschlaggebend dafür waren die weiterhin fallenden Pegelstände und die Stabilisierung der Lage in den weiterhin gefährdeten Orten. Der Katastrophenfall war am 1. Juni 2024 aufgrund des Hochwassers ausgerufen worden.
Die Freiwilligen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, der Sanitätsdienst und zahlreiche weitere Hilfsorganisationen bleiben aber weiterhin im Einsatz, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.
„Es liegt eine sehr anstrengende Woche hinter uns, in der von den Hilfskräften Übermenschliches geleistet wurde“, so Landrat Albert Gürtner und spricht allen Einsatzkräften und Helfern seinen allergrößten und herzlichsten Dank aus.
„Von der ersten Stunde bis jetzt haben die Einsatzkräfte und die vielen Ehrenamtlichen alles gegeben, um noch größere Schäden für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises abzuwenden“, so Gürtner weiter.
Die Bestürzung über den Tod eines Feuerwehrmannes aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Ehrenberg, der bei einem Rettungseinsatz tragisch ums Leben gekommen ist, ist groß: „Mein tiefstes Mitgefühl gilt der Familie, den Angehörigen, Freunden und Kameraden.“
„Die ganze Woche haben so viele Menschen unermüdlich daran gearbeitet, Menschenleben zu retten. Die Nachricht über den Tod hat daher eine sehr große Bestürzung über die Flutkatastrophe gelegt“, so der Landrat.
Über 10.000 Einsatzkräfte haben zusammen mit der Zivilbevölkerung in der vergangenen Woche gegen die Wassermassen gekämpft. Und auch die Aufräum- und Nacharbeiten werden für die Einsatzkräfte und die Bevölkerung noch einige Zeit andauern.
„Im Hinblick auf die wirkungsvolle und tatkräftige Zusammenarbeit fehlen mir die Worte“, bedankt sich Christian Nitschke überwältigt von der beispiellosen Zusammenarbeit zwischen allen Hilfskräften. Für alle Bürgerinnen und Bürger, die vom Hochwasser betroffen sind und Nachfragen haben, stehen auch weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Bürgertelefon unter der Rufnummer (0 84 41) 27-2 60 zur Verfügung. Es ist zu den allgemeinen Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr, zu erreichen.
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