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Nachdem mehrere Personen über Atemwegsreizungen klagten, mussten sie medizinisch versorgt werden.
(ir) Bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Baar-Ebenhausen ist es am Donnerstagnachmittag in einem Privatanwesen in der Uferstraße zum Austritt eines bislang zunächst unbekannten Stoffes gekommen. Mehrere Personen erlitten dadurch Atemwegsreizungen und mussten ärztlich behandelt werden.
Der Bereich um die Uferstraße ist von den Einsatzkräften weiträumig abgesperrt worden. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort. Zur Bestimmung des Stoffes wurde der Gefahrguttrupp der Berufsfeuerwehr München angefordert.
Wie sich etwa zwei Stunden später herausstellte, kam es zu einer chemischen Reaktion von in einem Keller ordnungsgemäß gelagerter Salpeter- und Salzsäure, weshalb die Gase kurzzeitig ausströmten.
Aufgrund der sehr geringen Menge kam der Gefahrguttrupp der Münchener Berufsfeuerwehr nicht mehr zum Einsatz, da sich der ausgetretene Stoff bereits verflüchtigt hatte. Die Zahl der Menschen, die mit dem Stoff in Kontakt gekommen waren, wurde von der Polizei mit elf nach oben korrigiert, darunter drei Einsatzkräfte der Feuerwehr.
Alle erlitten kurzzeitig leichte Atemwegsreizungen. Eine Person mit Vorerkrankungen wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
„Die Absperrmaßnahmen vor Ort wurden aufgehoben“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion.
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