Wiederaufbau der Stromversorgung – Umgang mit Hausanschlüssen

Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook


 
Im Landkreis Pfaffenhofen wird mit Hochdruck am Wiederaufbau der Stromversorgung gearbeitet. 

(ir) Die Bayernwerk Netze sind mit zahlreichen Mitarbeitern vor Ort, insbesondere im Bereich des beschädigten Umspannwerkes in Reichertshofen. Es hat Priorität, dass in den vom Wasser befreiten Gebäuden wieder Strom anliegt. Die Zahl der Haushalte, die wieder mit Strom versorgt werden können, nimmt stündlich zu.



Parallel wird daran gearbeitet, dass auch die entsprechenden Leistungsstärken wieder aufgebaut werden, die insbesondere in den Betrieben im Landkreis benötigt werden.



Landrat Albert Gürtner steht persönlich im Kontakt mit den Bayernwerken. Für diesen Donnerstag werden belastbare Aussagen erwartet, wann mit einer vollständigen Wiederversorgung mit Strom in den notwendigen Leistungsstärken zu rechnen ist.



Zum Umgang mit den elektrischen Einrichtungen in Gebäuden, die wieder mit Strom versorgt werden können, informieren wir entsprechend einer Mitteilung des Bayernwerks wie folgt:

Falls Hausanschluss/Keller unter Wasser standen, beschreibt Bayernwerk folgenden Weg:
• Sobald der Keller unter Wasser stand, nimmt Bayernwerk nur das Hausanschlusskabel wieder in Betrieb. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es auch zu Schäden in der Hausinstallation gekommen ist, werden durch das Bayernwerk keine Hausanschlusssicherungen eingesetzt. Hier muss ein lokaler Elektriker die Installation überprüfen und die Inbetriebnahme durchführen.
• Falls ein Defekt beim Zähler vorliegt, darf der Elektriker diesen laut Mitteilung des Bayernwerks bis zur Auswechslung überbrücken, falls der Rest der Anlage intakt ist. In diesem Fall ist ein Bild mit defektem Zähler, Zählernummer, Adresse und Kontaktdaten per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu senden, damit eine Auswechslung angestoßen wird.



Falls Hausanschluss/Keller nicht unter Wasser standen, beschreibt das Bayernwerk folgenden Weg:
• In diesem Fall kann das Bayernwerk die Hausanschlusssicherungen einsetzen. Es werden dabei allerdings die Zählervorsicherungen entfernt oder ausgesichert, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Elektrogeräte zum Zeitpunkt des Stromausfalls in Betrieb waren wie zum Beispiel Herdplatte.
• Die Zählervorsicherungen können nach Prüfung aller Geräte durch die Bewohner oder einen Elektriker wieder eingesetzt werden. Bei Zweifeln wird auch in jedem Fall eine Überprüfung durch einen Elektriker empfohlen.



Das Bayernwerk betont, es werde keinerlei Risiko bei Inbetriebnahmen von Betriebsmitteln oder Hausanschlüssen eingegangen. Sobald ein zweifelhafter Zustand eines Betriebsmittels vorliegt, wird dieses erstmal nicht unter Spannung gesetzt, um niemanden zu gefährden. Alle selbstständigen Arbeiten am Hausanschlusskasten oder den elektrischen Anlagen sind zu unterlassen.





Das könnte Sie auch interessieren:

Umweltpreis vergeben

...

14-Jährige durch die Luft geschleudert und schwer verletzt

...

Polizeibekannter sticht in Dönerladen zu

...

Kreativkurs für Kinder ab 8 Jahren

...

So fahren die Busse während der Zeitumstellung

...

Stadtbücherei verkauft günstig Medien

...

Kinder im Museum: Der Illuminatenschatz – alles geheim!

...

Malen für den Adventskalender

...

Ergebnis des „Türen auf mit der Maus“-Tags

...

Schmiedevorführung zum Saisonende

...

Schon wieder eine Vollsperrung in Ingolstadt

...

Frauenschwimmtag in Ingolstadt: Männer müssen draußen bleiben

...

Halloween-Special vom 25. Oktober 2024 bis 31. Oktober 2024

...

In Ausnahmesituation Flaschen aus dem Fenster geworfen: 27-Jährigen eingewiesen

...

Stadt verkauft 55 Bauplätze

...

Volles Haus bei der IHKjobfit! in Ingolstadt

...

Kurz auf der Autobahn eingeschlafen und gegen Leitplanke geprallt

...

Andere genieren sich in dem Alter: Exhibitionist belästigt Frau vor Friedhof

...

Klausurtagung der Ausschussgemeinschaft FDP/JU

...

Drei Verletzte ins Krankenhaus transportiert

...





Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook