Pfaffenhofen
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Überwachungsflüge aufgrund erhöhter Waldbrandgefahr im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird auch die Gefahr für Waldbrände im Landkreis Pfaffenhofen immer höher. Die Regierung von Oberbayern hat daher für den Landkreis Pfaffenhofen Waldbrandüberwachungsflüge angeordnet, um Brandstellen möglichst frühzeitig zu erkennen und schnell reagieren zu können. Die Flugzeuge und Piloten stammen vom Luftsportverein Pfaffenhofen. Das Landratsamt organisiert den Einsatz der Luftbeobachter. Gestartet wird vom Flugplatz Hallertau bei Auhöfe meist mit einem Motorsegler.
Das Landratsamt bittet aufgrund der besonderen Witterungssituation alle Bürgerinnen und Bürger um ein besonders umsichtiges Verhalten mit offenem Feuer. „Schon eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe kann einen Waldbrand auslösen“, so Kreisbrandrat Armin Wiesbeck.
Bei erhöhter Waldbrandgefahr, wie sie derzeit im Landkreis herrscht, sollten daher unbedingt folgende Hinweise beachtet werden:
• In den Wäldern gilt für Waldbesucher Rauchverbot vom 1. März bis 31. Oktober.
• Entzünden Sie im Wald oder in Waldnähe bis 100 Meter kein offenes Feuer!
• Werfen Sie beim Autofahren keine Zigarettenkippen aus dem Fenster!
• Parken Sie Ihren Pkw nicht auf trockenem Gras, da es sich am heißen Katalysator entzünden kann!
• Parken Sie stets so, dass Betriebs-, Rettungs- und Löschfahrzeuge bei ihrem Einsatz nicht behindert werden!
• Melden Sie Brandstellen mit möglichst genauer Ortsangabe sofort an die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112!
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Corona-Update des Landkreises Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Mittwoch, 16. Juni 2021 mitteilte, hat sich im dortigen Landkreis seit gestern kein neuer Coronavirus-Fall bestätigt. Eine Person gilt dagegen als genesen. Aktuell sind damit 14 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
18 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.640 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 5.467 als genesen.
159 Infizierte sind verstorben. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik keine Coronavirus-Patienten mehr behandelt.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 4,7 (Stand Mittwoch, 16. Juni 2021 um 3:12 Uhr)
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Landrat Albert Gürtner konnte kürzlich drei erfolgreichen Nachwuchskräften am Landratsamt Pfaffenhofen seine Glückwünsche aussprechen.
(ir) Stefanie Killer und Simona Theurer haben die Abschlussprüfung des Beschäftigtenlehrgangs I, einer Weiterqualifizierungsmaßnahme zur Verwaltungskraft mit sehr gutem Erfolg absolviert. Marc Bößendorfer hat die Prüfung für den Einstieg in die dritte Qualifizierungsebene der Fachlaufbahn Naturwissenschaft und Technik zur Fachkraft für den technischen Umweltschutz erfolgreich abgeschlossen.
„Ihr könnt mit Euren Leistungen mehr als zufrieden sein. Auch als Arbeitgeber freut man sich natürlich, wenn die Nachwuchskräfte erfolgreich sind und solch gute Leistungen bringen. Gut ausgebildete, qualifizierte und damit motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind enorm wichtig für ein Dienstleistungsunternehmen wie dem Landratsamt“, so der Landrat. Und auch die Ausbildungsleiterin Melanie Frank freut sich über den erfolgreichen Nachwuchs: „Wir versuchen, möglichst viele junge Menschen auszubilden und auch viele Weiterbildungswünsche zu ermöglichen.“ Die Verantwortlichen wünschten den Dreien eine weiterhin erfolgreiche berufliche Zukunft.
Für alle, die an einer Ausbildung am Landratsamt Pfaffenhofen interessiert sind: Derzeit laufen die Bewerbungsverfahren für die Berufe Verwaltungsfachangestellte(r), Verwaltungswirt(in), Fachinformatiker(in) für Systemintegration sowie für das Duale Studium Soziale Arbeit B. A. für das Einstellungsjahr 2022. Die Auswahl erfolgt dabei nach einem nach bestimmten Kriterien gewichteten Notendurchschnitt im Jahreszeugnis der neunten bzw. achten Klasse, sowie aufgrund der Eignungsfeststellung in einem Vorstellungsgespräch. Infos dazu gibt es unter www.landkreis-pfaffenhofen.de
Das Foto zeigt vorne von links Simona Theurer und Stefanie Killer mit Ausbildungsleiterin Melanie Frank und hinten von links Landrat Albert Gürtner und Marc Bößendorfer.
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Am Dienstag, 22. Juni 2021 von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr findet ein Online-Talk unter dem Titel „Vorsorgevollmacht – ein leidiges Thema?“ statt.
(ir) Dabei werden die beiden Referentinnen Dorothea Schweigard und Sonja Bayerle einfach und verständlich die Grundzüge des Betreuungsrechts erklären und im Rahmen des moderierten Online-Vortrags alle Fragen rund um die Vorsorgevollmacht beantworten.
„Wir alle können durch einen Unfall, eine Krankheit oder im Alter plötzlich in die Situation geraten, dass wir unsere Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Gut, wenn man für eine solche Situation rechtzeitig vorgesorgt hat“, so Dorothea Schweigard. Doch leider würden dies nur die Wenigsten tun und im Ernstfall dann ohne selbst gewählte Interessensvertretung dastehen. Sonja Bayerle: „Dabei ist der Aufwand für eine Vorsorgevollmacht überhaupt nicht so groß und erspart später viele Unsicherheiten.“
Dorothea Schweigard ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und arbeitet am Gesundheitsamt Pfaffenhofen. Sonja Bayerle ist Leiterin der Betreuungsbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen.
Wer an dem Online-Vortrag teilnehmen möchte, kann sich unter https://bit.ly/2SwMLf anmelden. Alle Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung den Zugang zum Online-Talk sowie das Formular für eine Vorsorgevollmacht. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Das Landratsamt von Pfaffenhofen hat bei der Regierung von Oberbayern die Lockerung der Maskenpflicht an Schulen beantragt.
(ir) Aktuell gilt sowohl am Platz als auch auf dem gesamten Schulgelände eine Maskenpflicht. „Im Hinblick auf das derzeitige Infektionsgeschehen im Landkreis ist die Maskenpflicht an Schulen aus meiner Sicht nicht mehr verhältnismäßig“, so Landrat Albert Gürtner. Der Landkreis habe deshalb einen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung gestellt.
Das Infektionsgeschehen im Landkreis Pfaffenhofen zeigt sich stabil rückläufig, die 7-Tage-Inzidenz liegt am heutigen Dienstag lediglich noch bei 8,6. Wie der Landrat weiter ausführt, stelle das längerfristige Tragen einer Maske für Erwachsene wie Kinder bei steigenden Temperaturen eine zunehmende Belastung dar.
„Alle Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen Monaten durch zahlreiche Einschränkungen ihren solidarischen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens geleistet. Es ist unverständlich, dass sich zehn Personen ohne Test im Biergarten treffen können, aber die Schülerinnen und Schüler, obwohl sie regelmäßig getestet werden, nur mit Masken im Unterricht sitzen dürfen.
Bei der aktuellen Inzidenz ist das nicht weiter vermittelbar“, so Landrat Gürtner. Er hoffe nun, dass die Regierung ihr Einvernehmen erteilt und sich die Lage für alle Schülerinnen und Schüler im Landkreis dadurch deutlich entspannt.