Pfaffenhofen
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Noch sind 83 Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Freitag, 19. Februar 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern vier neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Sieben Personen gelten dagegen seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 83 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
107 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 3.741 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet, davon gelten insgesamt 3.512 als genesen. 146 Erkrankte sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Bei einem Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 42,9 (Stand Freitag, 19. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
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Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke können abgegeben werden.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, findet am Montag, 22. Februar 2021 eine Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr in Wolnzach und von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr in Ernsgaden, jeweils am Wertstoffhof, statt.
Am Dienstag, 23. Februar 2921 kann Problemabfall von 13:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Pfaffenhofen, Martin-Binder-Ring 4 abgegeben werden. Alle Wolnzacher, Ernsgadener und Pfaffenhofener Bürger, aber auch Bürger aus den umliegenden Gemeinden, können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke, usw. in Kleinmengen anliefern.
Auskunft dazu erteilt der AWP gerne telefonisch unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50. Die nächsten Problemabfallsammlungen finden im März 2021 in Gerolsbach, Reichertshausen, Geisenfeld und Rohrbach statt.
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Aktuell sind 86 Landkreisbürger mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Donnerstag, 18. Februar 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern drei neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Eine Person gilt dagegen seit gestern als genesen. Aktuell sind damit 86 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
94 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 3.737 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 3.505 als genesen. 146 Erkrankte sind verstorben.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Bei einem Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 47,6 (Stand Donnerstag, 18. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
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Dr. Achim Hessenberger erklärt, warum die frühzeitige Behandlung der Hernien ratsam ist.
(ir) Bauchschmerzen, Sodbrennen und saures Aufstoßen – bei diesen Symptomen sollte man aufmerksam sein. Sie können Hinweis auf eine Hiatushernie sein, die unbehandelt lebensgefährlich werden kann. „In letzter Zeit haben wir viele ausgeprägte Hiatushernien operiert, was eigentlich untypisch ist. Aus Unkenntnis oder Angst vermeiden Patienten eine Operation und bringen sich in Gefahr.“ Dr. Achim Hessenberger, Chefarzt der Allgemein- und Unfallchirurgie an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen, ist besorgt, denn die Erkrankung ist häufig und lässt sich gut behandeln.
Bei Hiatushernien handelt es sich um Brüche im Zwerchfell an der Durchtrittsstelle der Speiseröhre. Sie sind extrem häufig (bei zirka 50 Prozent der über 50-jährigen nachweisbar) und die wichtigsten Symptome sind Oberbauchschmerzen, Sodbrennen und saures Aufstoßen. Die Ursache für die beschriebenen Symptome liegt darin, dass der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen durch den Zwerchfellbruch nicht mehr ausreichend funktioniert. Offensichtlich nehmen viele der Erkrankten die Symptome nicht ernst genug.
Eine Abklärung beim Arzt ist aber dringend geboten, denn in der maximalen Ausprägung kann es soweit kommen, dass der gesamte Magen und teilweise auch Darmanteile durch den Zwerchfellbruch hindurch in den Brustkorb verlagert werden. Das führt zusätzlich zu Atembeschwerden, Problemen bei der Nahrungsaufnahme, Erbrechen, Lungenentzündungen und Magenblutungen.
„Wir haben viele sehr ausgeprägte Befunde operiert. Bei mehreren Patienten war der gesamte Magen im Brustkorb, einige hatten lebensgefährliche Blutungen dadurch. In mehreren Fällen kam es sogar dazu, dass durch die Einklemmung des Magens die Magenwand teilweise abgestorben ist und es zu einem Loch im Magen kam. Dieser Zustand ist absolut lebensgefährlich“, erklärt Dr. Hessenberger.
Natürlich ist auch die Versorgung dieser fortgeschrittenen Befunde sehr viel aufwändiger und schwieriger als bei einer rechtzeitigen Behandlung. Die Operation einer Zwerchfellhernie ist heute in den allermeisten Fällen laparoskopisch gut machbar. Bei den meisten Patienten verschwinden danach die Symptome wie Sodbrennen und Oberbauchschmerzen sehr schnell. „Wir empfehlen daher jedem Patienten, bei dem eine entsprechende Symptomatik vorliegt und vielleicht sogar schon eine Zwerchfellhernie bekannt ist, sich zur weiteren Abklärung beim Hausarzt vorzustellen“, betont Dr. Hessenberger.
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Im Landratsamt gibt es viele Möglichkeiten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung.
(ir) Landrat Albert Gürtner gratulierte kürzlich Laura Hoffmann, Melanie Kosel, Sabrina Kutschka, Susanne Marb und Sandra Schmeller zur bestandenen Abschlussprüfung im Rahmen der Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin. Sabrina Kutschka und Susanne Marb wurden zudem mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet, da sie die Prüfungen mit einem besonders guten Ergebnis abgeschlossen haben. Albert Gürtner gratulierte den fünf Absolventinnen sehr herzlich und wünschte ihnen weiterhin eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
„Es ist wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen zu ermöglichen. Von gut ausgebildetem und geschultem Personal profitiert sowohl das Landratsamt als Dienstleistungsbehörde, die Bürgerinnen und Bürger und natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst. Weiterbildung bedeutet schließlich auch immer Ansporn und Motivation“, so der Landrat.
Ob Fachwirt, Bachelor, Diplom oder auch fachspezifische Fortbildungen – im Landratsamt Pfaffenhofen gibt es viele Möglichkeiten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung. „Es braucht dabei eine große Menge Ehrgeiz, um eine berufsbegleitende Weiterbildung voller Elan neben dem Alltagsgeschäft zu absolvieren“, so Melanie Frank, Sachbearbeiterin für Aus-, Fort- und Weiterbildung am Landratsamt.
Das Foto zeigt in der hinteren Reihe von links nach rechts Landrat Albert Gürtner und Ausbildungsbeauftragte Melanie Frank und in der mittleren Reihe von links Laura Hoffmann und Sabrina Kutschka sowie vorne von links Sandra Schmeller, Susanne Marb und Melanie Kosel.