Pfaffenhofen
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Die Staatsstraße bei Bruckbach muss wegen Brückenbauarbeiten voll gesperrt.
(ir) Die Staatsstraße 2232 muss wegen Bauarbeiten an der Brücke bei Bruckbach von Freitag, 5. Juni 2020 um 19:00 Uhr bis Montag, 8. Juni 2020 um 8:00 Uhr voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über St 2232 – Walkersbach – Kreisstraße PAF 9 – Geisenhausen – PAF 9 – Geroldshausen – PAF 11 – Wolnzach – PAF 10 – Hopfenstraße (St 2549) – St 2049 – Starzhausen – St 2232 und umgekehrt.
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Neues Angebot des kelten römer museums manching in der Corona-Pandemie.
(ir) Seit bald drei Monaten ist die Kinder- und Jugendwerkstatt im kelten römer museum manching Corona-bedingt nun schon geschlossen. Vor dem großflächigen Virusausbruch nahmen nahezu täglich ein bis zwei Schulklassen oder eine Kindergeburtstagsgruppe an einem Workshop teil, um den Kelten und Römern auch handwerklich nachzuspüren. Wann die Werkstatt ihre Pforten wieder öffnen kann, ist derzeit leider ungewiss. Damit die Kinder aber nicht mehr länger auf dieses Angebot verzichten müssen, hat sich die Manchinger Museumspädagogin Barbara Limmer etwas ausgedacht.
Sie hat die Museumswerkstatt einfach in eine Tüte gepackt, beziehungsweise in einen Briefumschlag. So kann man ab sofort ein ausgewähltes Werkstattangebot zum Thema „Römer“ ganz einfach mit nach Hause nehmen bzw. verschicken. Die Tüte enthält alle für den Workshop benötigten Materialien und Anleitungen. Man braucht lediglich noch ein paar haushaltsübliche Utensilien, wie Lineal, Kugelschreiber, Filzstift, Schere und Kuchenteller. Welches Programmangebot des Museums Barbara Limmer genau in die Tüte gepackt hat, wird – wie bei einer Wundertüte – vorab nicht verraten!
Der Workshop ist für Mädchen und Jungen ab acht Jahren geeignet. Eine weitere Tüte mit einem Programm für einen keltischen Gegenstand ist in Arbeit. Die „Museumswerkstatt in der Tüte“ kostet 3 Euro und ist im Museumsshop erhältlich. Gegen Vorkasse und Porto ist sie auch postalisch unter der E-Mail-Adresse
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Landratsamt Pfaffenhofen mitteilte, hat sich im dortigen Landkreis ein weiterer Coronavirus-Fall bestätigt. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 369, davon gelten seit heutigem Mittwoch drei weitere und somit insgesamt 331 Fälle als genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 19. Die Gesamtzahl der aktiven Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen sinkt weiter auf 19.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik weiterhin zwei bestätigte Coronavirus-Patienten. Beide befinden sich auf der Isolierstation.
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Die Infektambulanz in Geisenfeld hat ab sofort geänderte Öffnungszeiten. Die Coronasprechstunde in Pfaffenhofen wird fortgeführt.
(ir) Die Infektambulanz in Geisenfeld ist ab sofort nur noch von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Der Betrieb am Wochenende und an den Feiertagen wird auf Grund des deutlichen Patientenrückgangs an diesen Tagen eingestellt. Sie kann weiterhin von allen Patientinnen und Patienten des nördlichen Landkreises genutzt werden. Die Infektambulanz hat ihren Sitz in der Königstraße 13 in Geisenfeld.
In Pfaffenhofen bietet die Praxis Dr. Leitner in den Räumlichkeiten der Adolf-Rebl-Straße 38 weiterhin von Montag bis Freitag von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr (außer an Feiertagen) eine Corona-Sprechstunde an.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die einen ärztlichen Rat wegen Beschwerden wie Husten, Halsschmerzen, Fieber oder sonstiger Erkältungssymptome benötigen, können an beiden Standorten problemlos behandelt werden. Um ausreichende Sicherheit bieten zu können, sind die Praxen mit Schutzkleidung, Atemmasken und Desinfektionsmitteln ausgestattet. Patientinnen und Patienten sollen ihre Versichertenkarte und einen eigenen Kugelschreiber zum Ausfüllen der erforderlichen Dokumente mitbringen.
Darüber hinaus steht selbstverständlich der Fahrdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) zur Verfügung. Auch hier bekommen Patienten mit infektiösen Symptomen Hilfen angeboten. So sucht der Fahrdienst zum Beispiel Patienten auf, bei denen ein konkreter Verdacht auf eine Infektion besteht, nimmt eine Probe und transportiert diese ins Labor. Das Ergebnis wird dem Patienten zeitnah mitgeteilt. Der Service steht rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, unter der Rufnummer 116 117 zur Verfügung.
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Der Brachvogel ist in Deutschland vom Aussterben bedroht und auch der Kiebitz ist stark bedroht und wird immer seltener.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen gibt es noch Brutvorkommen von Brachvogel und Kiebitz, womit Pfaffenhofen eine Mitverantwortung für den Erhalt der beiden Tiere trägt. Die Vögel sind sehr scheu und legen ihre Nester am Boden auf Wiesen und Äckern an. Dort brüten sie zwischen März und Mai innerhalb von zirka vier Wochen meist vier Eier aus.
Da sich die Nester am Boden befinden, sind die Tiere starken Störungen und Gefährdungen durch Fressfeinde und die Bewirtschaftung ausgesetzt. Auch können die geschlüpften Jungvögel ungefähr vier Wochen lang noch nicht fliegen und sind auf die Aufsicht durch die Elterntiere angewiesen. Bei sehr häufigen Störungen durch den Freizeitbetrieb verbrauchen die erwachsenen Tiere sehr viel Energie, da sie jedes Mal auffliegen müssen, um ihre Nester und Jungen zu verteidigen. Werden die Störungen zu stark, geben die Tiere ihre Gelege oder Nachkommen sogar ganz auf.
Deswegen arbeitet die Gebietsbetreuerin Jana Jokisch und ihr Wiesenbrüter-Team jede Brutsaison daran, diese Störungen zu minimieren und die seltenen Vögel zu schützen. Dazu werden zu Beginn der Brutsaison in den wichtigen Gebieten Schilder aufgestellt, die Hundebesitzer und Freizeitsuchende an die sensiblen Tiere erinnern.
In den beschilderten Wiesenbrüter-Gebieten wird gebeten, die Wege nicht zu verlassen, auf keinen Fall Wiesen oder Äcker zu betreten oder zu befahren und unbedingt die Hunde an einer kurzen Leine zu führen (1-2 m). Denn Wiesenbrüter nehmen Hunde als Fressfeind wahr und fühlen sich schon bei einer Annäherung auf 200-300 m stark gestört. Gerade die Jungtiere können am Anfang noch nicht schnell laufen oder fliehen.
Alle Anwohner und Spaziergänger im Landkreis werden darum gebeten, sich an die Regelung zu halten, um so unsere Wiesenbrüter wie Brachvogel und Kiebitz zu unterstützen. Bei Fragen steht Ihnen Jana Jokisch unter der E-Mail-Adresse