Pfaffenhofen
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Planbare Operationen werden an den Ilmtalkliniken wieder aufgenommen.
(ir) Ein Teil der Krankenhauskapazitäten soll nach neuen Vorgaben des Bundesgesundheitsministeriums wieder für planbare Operationen genutzt werden. In den letzten sechs Wochen wurden auch an den Ilmtalkliniken zahlreiche verschiebbare planbare Operationen vorerst abgesagt, um möglichst viele Betten für die Behandlung von COVID-19-Patienten freizuhalten. Ein Konzept von Bundesgesundheitsminister Spahn sieht nun die schrittweise Entwicklung eines „neuen Alltags“ in den Krankenhäusern vor. „Die Ilmtalkliniken werden daher zunehmend wieder planbare Operationen durchführen. Dabei werden umfassende Maßnahmen getroffen, so dass eine Infektion mit Corona ausgeschlossen werden kann“, erklärt Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.
Ab Mitte Mai sollen die Kliniken einen Teil der Krankenhauskapazitäten wieder für planbare Operationen nutzen. Dies sei laut Bundesgesundheitsministerium wichtig, da auch das Verschieben von dringlichen Eingriffen, etwa bei Tumoren, oder von planbaren Operationen, etwa ein Hüftersatz, für die betroffenen Patienten gesundheitliches und seelisches Leid nach sich ziehen. „Trotz der Öffnung werden die Kapazitäten allerdings weiter begrenzt sein, da weiterhin Intensivkapazitäten für COVID-19-Patienten freigehalten werden müssen“, macht Goldammer deutlich.
Ab sofort werden von den Sekretariaten der Fachbereiche der Ilmtalkliniken wieder Termine für die Vorbereitung zu planbaren Operationen oder sonstigen verschobenen Leistungen vergeben.
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Zur offiziellen Amtsübergabe trafen sich heute der neue Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner und sein Amtsvorgänger Martin Wolf.
(ir) Albert Gürtner hat bekanntlich das Rennen um den Landratsposten gegen Martin Rohrmann in einer Stichwahl knapp mit 51,5 Prozent für sich entschieden und wird am 1. Mai 2020 die Amtsgeschäfte als Landrat übernehmen. Als Symbol des Amtswechsels überreichte Martin Wolf seinem Nachfolger den „Schlüssel des Landratsamts“.
Im Rahmen des Übergabegesprächs wurden neben aktuellen Aufgaben auch die Herausforderungen der nächsten Wochen und Monate besprochen. Albert Gürtner betonte, dass er sich in den nächsten Wochen zügig in die Amtsgeschäfte einarbeiten will. „An erster Stelle steht natürlich die gemeinsame Bewältigung der Corona-Krise. Dann möchte ich, sofern es die derzeitigen Kontaktverbote wieder erlauben, die Abteilungen des Landratsamts besuchen, um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Aufgaben kennen zu lernen“, so Albert Gürtner.
„Ich überlasse Dir ein Amt mit außerordentlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, betonte Martin Wolf an den neuen Landrat gerichtet. Albert Gürtner versprach, nicht sofort große Veränderungen vornehmen zu wollen. „Ich werde mir den bisherigen Ablauf und die Arbeit im Landratsamt anschauen. Erst dann werden wir gemeinsam entscheiden, was es für die Zukunft zu ändern gilt“, so der neue Landrat. Er wolle auf die Menschen im Landkreis und selbstverständlich auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts zugehen.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, hat sich im dortigen Landkreis ein weiterer Coronavirus-Fall bestätigt. Dagegen gelten seit heute drei weitere Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 330, davon gelten mittlerweile 247 Fälle als genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 17. Die Zahl der Infizierten noch nicht genesenen Personen sinkt weiter auf nunmehr 66 Personen.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 1.219. Bei 1.143 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen wurde das Virus nicht nachgewiesen.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik zwei bestätigte Coronavirus-Patienten. Eine Person befindet sich auf der Isolierstation, eine andere muss intensivmedizinisch versorgt, jedoch nicht beatmet werden.
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Im Rahmen der letzten Kreistagssitzung der aktuellen Legislaturperiode hat Landrat Martin Wolf zahlreiche Kreisräte geehrt und aus dem Kreistag verabschiedet.
(ir) „Ein Teil von Ihnen steht auch weiterhin noch voll im Geschehen und ist noch in einem Gemeinde- oder Stadtrat vertreten, der andere Teil zieht sich mit dem Ende dieser Wahlperiode gänzlich aus dem politischen Geschehen zurück. Aber Sie alle haben eines gemeinsam: Ihnen gebührt heute unser aller Dank und Anerkennung“, so der Landrat.
Als erfahrene und verdiente Kommunalpolitiker hätten die geehrten Mandatsträger jede Menge Erfahrung gemacht und viel erlebt auf der öffentlichen Bühne. Martin Wolf: „Sie haben sich seit vielen Jahren mit Tatkraft, oft ehrenamtlich für das Wohl Ihrer Gemeinde und/oder des Landkreises eingesetzt. Sie waren oft präsent und hoch engagiert. Die Ehrung soll ein Zeichen und eine Bestätigung dafür sein, dass Sie im echten Bürgersinn, als vorbildliche Vertreter Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger, mitgeholfen und dazu beigetragen haben, dass sich unser Landkreis lebens- und liebenswert weiterentwickelt hat.“
Mit der Anstecknadel des Landkreises in Bronze geehrt wurden: Barbara Breher, Sabine Brunnhuber, Erich Deml, Xaver Dietz, Siegfried Ebner, Rudi Engelhard, Marianne Kummerer-Beck, Martin Lachermeier, Hartmut Lederer, Wolfgang Moll, Oliber Rechenauer, Hans Schranner und Hans Wolf.
Die bei dieser Sitzung geehrten Kreisräte scheiden mit Ablauf dieser Wahlperiode aus dem Kreistag aus. Aufgrund der Dauer ihrer Zugehörigkeit zum Kreistag erhalten sie eine Anstecknadel des Landkreises, aber keine Ehrenmedaille bzw. habe diese schon in der Vergangenheit erhalten.
Die offizielle Ehrung mit der Ehrenmedaille des Landkreises für Kreisräte, die schon länger kommunalpolitisch aktiv sind, findet im Rahmen der Konstituierenden Sitzung des neuen Kreistags am 18. Mai 2020 statt.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis drei weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten seit heute fünf weitere Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 329, davon gelten mittlerweile 244 Fälle als genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 17. Die Zahl der Infizierten und noch nicht geheilten Personen sinkt weiter auf nunmehr 68 Personen.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 1.212. Bei 1.143 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen konnte das Virus nicht nachgewiesen werden.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik nur noch einen bestätigten Coronavirus-Patienten auf der Isolierstation.