Pfaffenhofen
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Peter Graf ist neuer Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen.
(ir) Der Dienst als Rettungssanitäter ist für viele der erste Schritt zum Medizinstudium. So auch für Peter Graf, dem neuen Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik. Graf wollte eigentlich Musiker werden und hat Kontrabass studiert. Während des Studiums hat er eine Ausbildung als Rettungssanitäter absolviert und dabei seine Liebe zur Notfallmedizin entdeckt.
Mittlerweile ist er ein erfahrener Anästhesist der die Abteilung tatkräftig unterstützt. Dr. Hansjörg Aust, Chefarzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, freut sich über den neuen Kollegen: „Herr Graf ist ein Mediziner mit viel Fachwissen und großer Empathie. Wir heißen ihn herzlich im Team willkommen“.
Der 44-Jährige ist Facharzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Er hat in Erlangen und an der TU München studiert und war am Klinikum Freising, der München Klinik Bogenhausen und dem Ingolstädter Klinikum als Assistenzarzt tätig. In Ingolstadt absolvierte er auch seine Ausbildung zum Facharzt. Sein nächster Karriereschritt führt ihn an die Ilmtalklinik. Dort ist er in erster Linie als Anästhesist im Operationssaal tätig und wird sich in Zukunft aber auch bei den Themen Ausbildung- und Weiterbildung sowie postoperative Schmerzvisite einbringen.
Peter Graf schätzt die gute Kommunikation und den persönlichen Kontakt zu Patienten und Kollegen an der Ilmtalklinik sehr: „Es ist auch für die Patienten von großem Vorteil, wenn sie immer mit denselben Personen zu tun haben. An großen Kliniken ist das oft nicht so“. Der Musik bleibt der Oberarzt aber weiterhin verbunden. In seiner Freizeit spielt er in einer Band, widmet sich seiner Familie und treibt gerne Sport.
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17.000 FFP2-Masken sind für medizinisches Personal eingetroffen.
(ir) Landrat Martin Wolf konnte jetzt eine weitere Lieferung an medizinischer Schutzausrüstung in Empfang nehmen, die vor ein paar Wochen in Auftrag gegeben wurde. Christian Nitschke, Niederlassungsleiter der Firma SMS medipool GmbH in Reichertshofen und zugleich Kreisbrandinspektor für den Landkreis Pfaffenhofen, hat den Ankauf von 17.000 FFP2-Atemschutzmasken in die Wege geleitet.
„Ich danke der Firma SMS medipool und insbesondere auch Christian Nitschke für seine Unterstützung und sein hohes persönliches Engagement. Die Versorgung der medizinischen Bedarfsträger mit adäquater Schutzausrüstung hat für uns weiterhin oberste Priorität“, so der Landrat. Christian Grams, Geschäftsführer und Vorstand der SMS medipool GmbH, und Christian Nitschke freuen sich, den Landkreis Pfaffenhofen mit der Lieferung der Masken in der derzeit schwierigen Lage unterstützen zu können.
Mit den FFP2-Masken werden insbesondere die Ilmtalklinik, die ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, die Altenheime, die ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte, der öffentlichen Gesundheitsdienst und der Patientenfahrdienst versorgt. Auch Bedarfsanfragen von gemäß dem Bayerischen Staatsministerium des Innern nachrangigen Bedarfsträgern wie Zahnärztinnen und Zahnärzte, Hebammen, Heilmittelerbringer, Sanitätshäuser und Bestatter sollen soweit als möglich berücksichtigt werden.
Das Foto zeigt von links nach rechts Christian Nitschke, Landrat Martin Wolf und Christian Grams.
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Ab Montag, 27. April 2020 gilt in ganz Bayern „Maskenpflicht“.
(ir) Ab kommenden Montag, 27. April 2020 gilt in Bayern eine sogenannte Maskenpflicht in Läden und im öffentlichen Personennahverkehr. Wie aus der „Notbekanntmachung“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege hervorgeht, haben dabei in Geschäften sowohl das Personal als auch die Kunden und ihre Begleitpersonen ab dem siebten Lebensjahr eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Gleiches gilt beim Personennahverkehr: Auch hier müssen Personen ab dem siebten Lebensjahr bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und den hierzu gehörenden Einrichtungen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Erlaubt sind dabei alle Arten von Masken, auch einfache Masken, sogenannte Community- oder Alltagsmasken. Auch das Tragen eines schützenden Schals oder eines Halstuchs reicht aus. Wichtig ist, dass Mund und Nase verdeckt sind und die Masken bzw. Bedeckungen regelmäßig gewaschen bzw. ausgekocht werden. „Falls die vom Landkreis bestellten Masken für die Bevölkerung nicht rechtzeitig bis zum Inkrafttreten der Maskenpflicht eintreffen bzw. verteilt sein sollten, ist also keine Besorgnis geboten. Ein Tuch oder einen Schal hat jeder zu Hause. Und diese reichen ja ebenso aus“, so Landrat Martin Wolf.
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Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird auch die Gefahr für Waldbrände im Landkreis Pfaffenhofen immer höher.
(ir) Die Regierung von Oberbayern hat für den Landkreis Pfaffenhofen Waldbrandüberwachungsflüge angeordnet, um Brandstellen möglichst frühzeitig zu erkennen und schnell reagieren zu können. Die Flugzeuge und Piloten stammen vom Luftsportverein Pfaffenhofen. Das Landratsamt organisiert den Einsatz der Luftbeobachter. Gestartet wird vom Flugplatz Hallertau bei Auhöfe meist mit einem Motorsegler.
Das Landratsamt bittet aufgrund der besonderen Witterungssituation alle Bürgerinnen und Bürger um ein besonders umsichtiges Verhalten mit offenem Feuer. „Schon eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe kann einen Waldbrand auslösen“, so Kreisbrandrat Armin Wiesbeck.
Bei erhöhter Waldbrandgefahr, wie sie derzeit im Landkreis herrscht, sollten daher unbedingt folgende Hinweise beachtet werden:
• In den Wäldern gilt für Waldbesucher vom 1. März bis 31. Oktober Rauchverbot.
• Entzünden Sie im Wald oder in Waldnähe (bis 100 Meter) kein offenes Feuer.
• Werfen Sie beim Autofahren keine Zigarettenkippen aus dem Fenster.
• Parken Sie Ihren Pkw nicht auf trockenem Gras, da es sich am heißen Katalysator entzünden kann.
• Parken Sie stets so, dass Betriebs-, Rettungs- und Löschfahrzeuge bei ihrem Einsatz nicht behindert werden.
• Melden Sie Brandstellen mit möglichst genauer Ortsangabe sofort an die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112.
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MediaMarktSaturn und Rettungszweckverband engagieren sich gegen Isolation von Heimbewohnern.
(ir) Gerade die Bewohnerinnen und Bewohner von Alten-, Pflege- und Behindertenheimen treffen die Besuchsverbote und Kontaktsperren aufgrund der Corona-Pandemie besonders hart. Es gibt keinen direkten Kontakt und Austausch mit ihren Familien und Freunden. Und diese Situation wird wohl noch viele Monate so anhalten. „Gerade in dieser schweren Zeit kann eine Videoverbindung mit Ton hier auch ohne direkten körperlichen Kontakt für viel Nähe bei den Betroffenen und ihren Angehörigen sorgen“, so Landrat Martin Wolf, Vorsitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung (ZRF) der Region Ingolstadt.
Auf Initiative des Medizinischen Lagezentrums der Region 10 unter Leitung des Ärztlichen Leiters der Führungsgruppe Katastrophenschutz Dr. Florian Demetz und des ZRF Region Ingolstadt mit seinem Vorsitzenden Martin Wolf stellt MediaMarktSaturn 200 Tablets für die Bewohner von Alten-, Pflege- und Behindertenheimen in der Region Ingolstadt zur Verfügung, um der Isolation in den Einrichtungen entgegenzuwirken. Die Tablets finanzieren sich aus der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der MediaMarktSaturn Mitarbeiter.
Weitere Unterstützung gibt es von der Firma Inside Computer GmbH in Ingolstadt, welche die Inbetriebnahme und die Einrichtung der Tablets und eine Helpline über Telefon für die künftigen Benutzer übernimmt. „Ich bedanke mich im Namen aller künftigen Nutzerinnen und Nutzer in den Alten-, Pflege- und Behindertenheimen für die großzügige Spende und die Unterstützung“, so Martin Wolf. Die neuen Tablets werden noch diese Woche an 60 stationäre Pflegeeinrichtungen und an die 13 Krankenhäuser in der Region verteilt. Die vorkonfigurierten Geräte erlauben eine einfache Nutzung von Videochats mit Angehörigen und Freunden.
Florian Wieser, Finanzchef der MediaMarktSaturn Retail Group, hat die ersten Tablets heute an das Medizinische Lagezentrum der Region Ingolstadt überreicht. „Schon immer haben unsere Mitarbeiter die enge Verbundenheit von MediaMarktSaturn zur Region eindrucksvoll unter Beweis gestellt und mit ihrer großen Spendenbereitschaft wichtige gesellschaftliche Einrichtungen unterstützt. Dass wir damit in dieser Situation einen Beitrag leisten können, freut uns sehr“, so Florian Wieser. Das regionale Engagement von MediaMarktSaturn ist zugleich Teil einer bundesweiten Initiative, die der Elektronikhändler unter dem Motto „Getrennt und doch verbunden“ ins Leben gerufen hat und mit der er Heimbewohner mit ihren Liebsten zumindest virtuell zusammenbringen möchte.
Landrat Martin Wolf und Peter von der Grün, Landrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen haben als Vorsitzender beziehungsweise stellvertretender Vorsitzender des ZRF Region Ingolstadt die Tablets in Empfang genommen.
Das Foto zeigt von rechts nach links Landrat Martin Wolf, Landrat Peter von der Grün und Florian Wieser, Finanzchef der MediaMarktSaturn Retail Groupc bei der Übergabe der ersten Tablets.