Pfaffenhofen
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Nach neun Jahren im Amt wurde Pfaffenhofens Landrat verabschiedet.
(ir) „Bei allem was du getan und angepackt hast, war nie die Politik die Triebfeder Deines Tuns und Handelns, sondern stets der Landkreis Pfaffenhofen und das Wohl von allen darin lebenden Bürgerinnen und Bürgern“, so Reinhard Heinrich bei der letzten Kreistagssitzung an den scheidenden Landrat Martin Wolf gerichtet. Er dankte damit im Namen aller im Kreistag vertretenen Fraktionen sowie im Namen aller Bürgermeister im Kreisverbands des Bayerischen Gemeindetags Martin Wolf für seine fast neunjährige Amtszeit als Landrat des Landkreises Pfaffenhofen.
Martin Wolf habe stets versucht, sein Bestes zu geben und er habe auch nicht zurückgezogen, als das Schicksal bei einem unverschuldeten Unfall fast sein Leben gefordert hat. „Du hast sehr lange kämpfen müssen, bis Du wieder ins Amt zurückkehren konntest. Viele Menschen - allen voran Deine beiden Stellvertreter Anton Westner und Josef Finkenzeller – haben in dieser Zeit bestmöglich versucht, die Amtsgeschäfte fortzusetzen und die Vielzahl der wichtigen Termine wahrzunehmen“, so Heinrich weiter. Beiden gebühre dafür ein herzlicher Dank.
Martin Wolf sei ein sehr engagierter Landrat gewesen, der oftmals auch spontan Dinge auf den Weg gebracht hat, über welche die Fraktionen im Vorfeld nicht immer ausreichend eingebunden beziehungswese informiert gewesen wären. „Aber das ist nun mal Dein Naturell: Immer motiviert und bereit für etwas Neues“, so Heinrich.
Für die Zukunft gab er Martin Wolf die besten Wünsche mit auf den Weg. Reinhard Heinrich: „Wir hoffen, dass Dir neben viel Gesundheit und persönlichem Wohlergehen auch das berühmte Quäntchen Glück weiterhin ein stets treuer Begleiter sein möge.“ Als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung überreichte er ihm im Namen aller im Kreistag vertretenen Fraktionen einen Gutschein über einen Aufenthalt in einem Wellnesshotel.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis drei weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten seit heute acht weitere Personen als genesen. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 326, davon gelten mittlerweile 239 Fälle als genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 17. Die Zahl der Infizierten noch nicht geheilten Personen sinkt weiter auf nunmehr 70 Personen.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen steigt auf 1.177. Bei 1.112 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen konnte das Virus nicht nachgewiesen werden.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik weiterhin lediglich zwei bestätigte Coronavirus-Patienten. Die beiden Personen befinden sich auf der Isolierstation.
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Der Hettenshausener Wertstoffhof muss vorübergehend wegen einer Baumaßnahme geschlossen bleiben.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, muss der Wertstoffhof Hettenshausen von Donnerstag, 30. April 2020 bis voraussichtlich Ende Oktober 2020 geschlossen werden.
Grund dafür ist die Errichtung einer Gartenabfallsammelstelle und die Erweiterung des Wertstoffhofes. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während dieser Zeit auf den Wertstoffhof Ilmmünster, Am Sportplatz 1 in Ilmmünster, auszuweichen.
Der Wertstoffhof von Ilmmünster hat während der Baumaßnahme in Hettenshausen folgende Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, jeweils von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Freitag von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am Samstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWP am Service-Telefon unter der Rufnummer (0 84 41) 78 79-50 zur Verfügung.
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Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Corona-Infektionen im Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis drei weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten seit heute sieben weitere Menschen als genesen. Die Gesamtzahl der Fälle liegt nun bei 323, davon gelten mittlerweile 231 Fälle als genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 17. Die Zahl der Infizierten noch nicht geheilten Personen sinkt weiter auf nunmehr 75 Personen.
Die Zahl der insgesamt ermittelten Kontaktpersonen beträgt unverändert 1.170. Bei 1.109 Personen wurde die vorübergehend verordnete Quarantäne wegen der Eigenschaft als Kontaktperson wieder aufgehoben. Bei diesen Personen konnte das Virus nicht nachgewiesen werden.
Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik betreut gemäß Morgenstatistik weiterhin lediglich zwei bestätigte Coronavirus-Patienten. Die beiden Personen befinden sich auf der Isolierstation.
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In der vorletzten Woche konnte der Landkreis Pfaffenhofen schon mehr als 50 Prozent des verbrauchten Stroms aus regenerativen Quellen beziehen.
(ir) Wie Doris Rottler vom Sachbereich Energie und Klimaschutz am Pfaffenhofener Landratsamt mitteilt, lag am Dienstag, 21. April 2020 um 12:00 Uhr der Anteil an regenerativen Energien dann bei 100 Prozent. „Doch nicht nur das: Neben der vom Landkreis benötigten Menge an Strom von mehr als 26.000 kWh konnten weitere 11.000 kWh in das Netz eingespeist werden.
„Unser Landkreis versorgte zu dem Zeitpunkt also nicht nur uns selbst mit Strom, sondern stellte über das Netz anderen Regionen Strom aus regenerativen Energie zur Verfügung“, so Doris Rottler. Die Hauptstromlieferanten sind aktuell die vielen kleineren und größeren Photovoltaik-Anlagen sowie die Windkraft. Doch auch Biomasse- und Wasserkraft-Anlagen liefern einen wichtigen Anteil an dem Strommix. Versorgt werden damit nicht nur Privathaushalte und kommunale Anlagen, sondern auch Industrie und Gewerbe, die Hauptabnehmer mit fast 20.000 kWh sind.
Doris Rottler: „Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass wir zwar temporär schon mehr Energie erzeugen, als wir im Landkreis benötigen, an der Obergrenze sind wir damit jedoch noch nicht. Während die Auslastung bei den Wasserkraftwerken bei 87 Prozent lag, waren gerade einmal zwei Drittel der PV-Anlagen ausgelastet.“
Die oben genannten Werte würden allerdings nur den Moment widerspiegeln. „Die Werte schwanken teilweise stark. Man denke da beispielsweise an Photovoltaik-Anlagen, die nachts keine elektrische Energie erzeugen. Dadurch entsteht ein Tag-/Nacht-Gefälle“, so die Energieexpertin.
Wer mehr über den aktuellen Strommix erfahren möchte, kann sich online unter https://energiemonitor.bayernwerk.de/pfaffenhofen-landkreis informieren. Hier gibt es einen aktuellen Stand über den Anteil der erneuerbaren Energien im Landkreis sowie eine Übersicht über die vergangene Woche, den vergangenen Monat und das vergangene Jahr.