Pfaffenhofen
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Im Landkreis Pfaffenhofen wurde die erste Rate der Abfallentsorgungsgebühren für 2019 zum 15. Februar fällig.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen mitteilt, wurde die erste Rate der Abfallentsorgungsgebühren für 2019 am 15. Februar 2019 zur Zahlung fällig. Die Fälligkeit und die Gebührenhöhe ergeben sich aus dem Jahresgebührenbescheid 2016 beziehungsweise den danach ergangenen Gebührenbescheiden. Bargeldlose Zahlungen können auf das nachfolgende Konto vorgenommen werden: Sparkasse Pfaffenhofen, BIC: BYLADEM1PAF, IBAN: DE39 7215 1650 0008 0122 70. Bei Überweisung oder Einzahlung auf das vorgenannte Konto wird gebeten, in jedem Fall die auf dem Gebührenbescheid angegebene Kundennummer anzugeben.
Um den Zahlungspflichtigen Mahngebühren zu ersparen, wird um genaue Einhaltung der Zahlungstermine gebeten. Bei Nichteinhaltung wird der geschuldete Betrag zuzüglich der entstehenden Nebenkosten erhoben. Bei Gebührenzahlern mit entsprechendem Lastschriftmandat werden die fälligen Gebühren wie bisher vom Konto abgebucht.
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Die Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen haben das siebte Jahr in Folge mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen.
(ir) Mit 430 Neuverträgen konnte die IHK für München und Oberbayern für 2018 ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber 2017 verzeichnen. 238 der Neuverträge wurden in kaufmännischen und 192 in gewerblichen Ausbildungsberufen unterzeichnet. Laut Zahlen der Arbeitsagentur blieben 64 Lehrstellen mangels Bewerbern unbesetzt. Unter den Neu-Azubis im Landkreis sind auch 15 Jugendliche aus fluchtwahrscheinlichen Herkunftsländern. Sie stehen für über drei Prozent aller Neuverträge.
„Im Wettbewerb um Auszubildende gibt es keine Verschnaufpause. Um junge Menschen für eine duale Ausbildung zu begeistern, müssen unsere Betriebe im Landkreis auch weiterhin alle Register ziehen, denn nur mit eigenen Azubis können sie im leergefegten Arbeitsmarkt ihren Fachkräftenachwuchs langfristig sichern“, erläutert Eduard Kastner, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Pfaffenhofen. Gemeinsam mit der IHK und Partnern wie dem Wirtschaftsministerium haben die Unternehmen in den vergangenen Jahren viel für ein zeitgemäßes Image der Ausbildung getan, darunter die Aktion ‚Elternstolz‘, die ‚Wochen der Ausbildung‘ und die Bildungsmessen. Kastner sieht es als gutes Zeichen, dass die Ersteinschreibungen an Bayerns Hochschulen 2018 leicht rückläufig waren. „Wichtig ist eine ausgewogene Balance beider Bildungswege, den Trend zur Akademisierung müssen wir umkehren“, so der Vorsitzende.
Bei den Top-IHK-Lehrberufen führen im Landkreis die Berufskraftfahrer gefolgt von Kaufleuten für Büromanagement und Einzelhandelskaufleuten. Bei Mädchen liegt die Kauffrau für Büromanagement an der Spitze, bei den Buben der Berufskraftfahrer. IHK-Ausbildungsverträge wurden in 54 Berufen vom Anlagenmechaniker bis zum Zerspanungsmechaniker abgeschlossen. Die Zahl der IHK-Ausbildungsbetriebe im Landkreis stieg auf 223.
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An Rosenmontag und Faschingsdienstag hat das Pfaffenhofener Landratsamt nur vormittags geöffnet.
(ir) Am Rosenmontag, 4. März 2019 und Faschingsdienstag, 5. März 2019 haben das Landratsamt Pfaffenhofen, seine Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen vormittags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Nachmittags ist geschlossen.
Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Pfaffenhofen hat bis 12:30 Uhr geöffnet, Annahmeschluss in der Zulassungsstelle ist um 12:00 Uhr. Die Außenstelle Nord in Vohburg schließt jeweils bereits um 12:00 Uhr. Annahmeschluss bei der Zulassung ist dort um 11:30 Uhr.
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Anregungen und Tipps für ein plastikfreies Leben von Patricia Kufer.
(ir) Plastikvermeidung steht hoch im Kurs. Der Landkreis Pfaffenhofen unterstützt daher die Initiative der Plastikfrei Community Pfaffenhofen, Bürgerinnen und Bürger bei der Vermeidung von unnötigem Plastik im Alltag zu unterstützen. Viele Anregungen und alltagstaugliche Tipps gibt hierzu eine Artikelreihe, die die Fachstelle Energie und Klimaschutz des Landratsamtes zusammen mit Patricia Kufer regelmäßig herausgibt. Patricia Kufer lebt mit ihrer Familie seit fünf Jahren plastikfrei. Heute geht es um das Thema „Plastikfreies Zähneputzen“.
„Ein plastikfreies Waschbecken hört sich einfach an. Flüssigseife lässt sich zum Beispiel leicht durch ein festes Stück Seife ersetzen. Beim Zähneputzen sieht es schon etwas anders aus. Es gibt aber auch hier viele Alternativen zur normalen Zahnpflege“, so Patricia Kufer.
Plastikfreie Zahnbürsten gibt es
• aus heimischem Buchenholz mit reinen, natürlichen Borsten aus hygienisch aufbereiteten Schweineborsten
• aus Bambusholz mit Nylonborsten, erdölfreien Borsten aus nachwachsenden Rohstoffen (Rizinusöl) oder Borsten aus Bambus-Viskose
• auf Zuckerrohrbasis mit Borsten aus Rizinusöl
Im Gegensatz zu Plastik-Zahnbürsten sind die Zahnbürsten aus den alternativen Materialien BPA-frei und kommen ohne schädliche Weichmacher aus. Bei BPA (Bisphenol A) handelt es sich um eine Industriechemikalie, die als Ausgangssubstanz für die Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Kunstharzen verwendet wird. Es steht in Verdacht, hormonell zu wirken.
Bambus hat von Natur aus antibakterielle Eigenschaften und ist äußerst widerstandsfähig. Dadurch wird der Bildung von Keimen entgegengewirkt und eine gesunde Mund- und Zahnhygiene gefördert. Bambus ist außerdem eine schnell nachwachsende und somit nachhaltige Ressource. Zahnbürstengriff und Verpackung sind zu 100 Prozent biologisch abbaubar.
Patricia Kufer: „Natürlich ist es zunächst eine Umstellung, eine Holzzahnbürste zu benutzen. Es gibt aber auch Zahnbürsten aus Zuckerrohr, die der normalen Zahnbürste sehr nah kommen.“
Auch bei der Zahnpasta gibt es Alternativen zur Plastiktube:
• Zahnputztabletten: Die Handhabung ist ungewohnt, aber ganz einfach: Auf die Tablette zwei- bis dreimal drauf beißen und dann mit der angefeuchteten Zahnbürste wie gewohnt putzen. Eine halbe Tablette pro Putzvorgang reicht völlig aus.
• Zahnpasta im Glas mit einem (Plastik-)Pump-Spender, der für jedes neue Glas wiederverwendet werden kann.
• Zahnputzöl: Biologische Öle beugen Zahnsteinbildung, Karies und Parodontose vor. Sie aktivieren einen natürlichen Selbstreinigungsprozess, ohne die Schleimhäute zu stören.
• Zahnputzsalz: Das ist sehr gewöhnungsbedürftig, weil es sehr salzig ist.
Patricia Kufer: „Das große Schäumen vermisst man mit diesen Alternativen, aber es macht schließlich nicht der Schaum die Zähne sauber, sondern das Bürsten der Zähne“.
Die meisten der plastikfreien Zahnputzmittel sind frei von Konservierungsstoffen, künstlichen Süßstoffen und Aromen, keimhemmenden Substanzen, Bleichmitteln, Tensiden, Bindemitteln und enthalten weder Aluminium noch Nanopartikel und kein Fluorid. Für die Politur der Zähne sorgen oft Zellulose und Kieselerde.
Zahnseide ist ebenfalls plastikfrei erhältlich. Diese besteht dann aus echter gesponnener Seide, die mit 100 Prozent Bienenwachs gewachst ist und in einem Glasflakon mit Metallschraubdeckel aufbewahrt wird.
„Bisher war unser Zahnarzt sehr zufrieden mit unseren Zähnen. Somit hat auch diese Umstellung auf plastikfreie Alternativen sehr gut funktioniert“, so Patricia Kufer.
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Manchinger Straße in Oberstimm voll gesperrt.
(ir) Wegen eines besonders schwerwiegenden Wasserrohrbruchs der Manchinger Straße 78-80 im Manchinger Ortsteil Oberstimm muss die Manchinger Straße in diesem Bereich bis voraussichtlich Freitag, 22. Februar 2019 gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über die Straßen „Am Unterfeld – Pichler Straße – Keltenstraße“ und ist vor Ort ausgeschildert.