Pfaffenhofen
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Aktuell ist der Pfaffenhofener Bahnhof gesperrt. Die Züge werden an den Bahnhöfen zurückgehalten.
(ir) Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis ist der Bahnhof Pfaffenhofen derzeit komplett gesperrt. Die Züge werden momentan an den Bahnhöfen zurückgehalten und warten dort die Dauer der Sperrung ab. Es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Zudem kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen.
Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet
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Lehrkräften wird für alle Unterrichtsfächer eine rechtlich einwandfreie und auf didaktische Belange abgestimmte Medienvielfalt angeboten.
(ir) „Der Online-Medien-Verleih beschert uns wieder eine sehr gute Jahresbilanz“, freute sich Peter Roith, Leiter der Kreisbildstelle im Medienzentrum Pfaffenhofen bei der Vorstellung seines Berichts für das Jahr 2018. Die guten Zahlen seien dabei vor allem auf die überproportionale Steigerung der Download-Nutzung von Unterrichtsfilmen zurückzuführen. „Dieses Rund-um-die-Uhr-Angebot nehmen die Lehrkräfte an den Schulen immer stärker wahr“, so Peter Roith. Den Lehrkräften werde damit für alle Unterrichtsfächer schließlich eine rechtlich einwandfreie und auf didaktische Belange abgestimmte Medienvielfalt angeboten.
Der Verleih von DVDs ist im vergangenen Jahr sehr stark zurückgegangen. „Dennoch gibt es einige Lehrkräfte, die lieber mit den herkömmlichen Medien arbeiten. Alte und neue Medien werden daher wohl noch einige Zeit nebeneinander unseren Verleih prägen“, so Peter Roith. Insgesamt registrierte Peter Roith 8.738 Verleihvorgänge. Im Vorjahr waren es 9.052. Am gefragtesten waren Online-7.058 Downloads und 1.644 Unterrichtsfilme auf DVD.
„Eine zeitgemäße und an den aktuellen Lehrplänen ausgerichtete Einkaufspolitik hat unseren Medienbestand in Bayern auf ein beispielhaftes Niveau gebracht. Wenn es finanziell möglich ist, richten wir uns im Einkauf unmittelbar nach den an uns herangetragenen Wünschen der Fachschaften des Schulamtes und der Schulen“, so der Leiter der Kreisbildstelle.
Der Medienbestand des Verleiharchivs belief sich 2018 auf insgesamt 4.493 Medien. Der Landkreis Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr für rund 30.000 Euro vor allem Online-Rechte erworben.
„Durch die bessere Geräteausstattung der Schulen in den letzten Jahren spielt der Geräteverleih keine große Rolle mehr“, so Peter Roith. Insgesamt 36 Mal wurden 2017 Videoprojektoren, Kameras, Diaprojektoren, Verstärker und Lautsprecher in der Kreisbildstelle abgeholt.
Laut Satzung ist die Kreisbildstelle eine öffentliche Einrichtung für alle Schulen, gemeinnützige Einrichtungen und Vereine des Landkreises. Den Schwerpunkt der Betreuungsarbeit bilden naturgemäß die 39 Schulen mit ihren zirka 13.500 Schülerinnen und Schülern.
Das Foto zeigt Kreisbildstellenleiter Peter Roith, der sich über die erneut guten Verleihzahlen im Jahr 2018 freut.
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Am Freitag, 8. Februar 2019 um 19:00 Uhr lädt Büchereileiter Stephan Ligl zu einem weiteren Poetry Slam in die Kreisbücherei Pfaffenhofen ein.
(ir) Ein Poetry Slam ist ein Dichterwettstreit, bei dem Autoren ohne Hilfsmittel ihre eigenen Texte vortragen. Bewertet werden der Auftritt und der Text durch das Publikum. Der Sieger erhält einen Startplatz beim Literaturwettbewerb Goethes Schlittschuh im Frühjahr 2020.
Moderiert wird die Veranstaltung von Pascal Simon, einem bekannten Poetry Slammer, Autor und Schauspieler. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgt die Band Sommertag (Foto) aus Berlin.
Wer Lust hat, bei dem Poetry Slam selbst mitzumachen, kann sich per E-Mail bei Pascal Simon unter der E-Mail-Adresse
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Trotzdem sind die Ausgaben des Landkreises Pfaffenhofen zu Lasten des Freistaates Bayern auf 6,17 Millionen Euro gestiegen.
(ir) Zum Jahresende 2018 waren insgesamt 809 Asylbewerber in 63 dezentralen Unterkünften über den ganzen Landkreis Pfaffenhofen verteilt untergebracht. Zusätzlich befanden sich 288 Menschen im Bayerischen Transitzentrum Manching-Ingolstadt in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne, die vom Sozialamt betreut und dem Landkreis Pfaffenhofen zugerechnet werden. Dazu kamen noch 29 unbegleitete minderjährige Ausländer, die in separaten Wohnungen untergebracht waren. Diese Zahlen gab Sozialamtsleiter Siegfried Emmer bei der Vorstellung seiner Jahresstatistik für 2018 bekannt. Ende 2017 waren es noch 947 Personen in 66 dezentralen Asylunterkünften, 237 Personen in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne sowie 60 unbegleitete minderjährige Ausländer. „Der Trend, dass weiter einzelne Unterkünfte im Landkreis geschlossen werden können und sich der Zustrom an Asylbewerbern beruhigt hat, setzte sich in 2018 somit fort“, so Emmer.
Trotz dieser Entwicklung sind die Ausgaben des Landkreises Pfaffenhofen zu Lasten des Freistaates Bayern für alle Leistungen im Zusammenhang mit Asylbewerbern wieder gestiegen. Nach dem erstmaligen Sinken von 6,03 Millionen Euro in 2016 auf 5,38 Millionen Euro in 2017 beliefen sich die Gesamtausgaben zum Jahresende 2018 auf 6,17 Millionen Euro. Siegfried Emmer: „In den Kosten sind nicht unerhebliche Aufwendungen in den Unterhalt der Unterkünfte enthalten. Nach Jahren des Betriebs sind einige Reparaturen angefallen und bei Auflösung einzelner Unterkünfte sind entsprechende Instandsetzungen erforderlich.“
Wie der Sozialamtsleiter weiter berichtet, hat zum 1. August 2018 das neue Landesamt für Asyl und Rückführungen seine Arbeit aufgenommen. Gleichzeitig wurde das Bayerische Transitzentrum Manching-Ingolstadt in die neue Anker-Einrichtung Oberbayern umbenannt. Siegfried Emmer: „Anker steht für Ankunft, Entscheidung und Rückführung. Personen mit günstiger Bleibeperspektive werden zeitig in dezentrale Unterkünfte verlegt. Personen, die im Rahmen ihres Asylverfahrens schlechte Aussichten auf eine Anerkennung eines Schutzstatus haben und somit die Ausweisung in das Heimatland oder die freiwillige Ausreise bevorsteht, bleiben hier untergebracht.“
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Die Bautätigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich geblieben.
(ir) „Insgesamt wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamtes 2.919 Bauanträge und sonstige Verfahren, zum Beispiel Nutzungsänderungen, Bauvoranfragen, Kiesabbauanträge, etc. registriert“, so Michaela Sanhieter, Leiterin der Bauverwaltung am Landratsamt Pfaffenhofen. Dies bedeutet fast keine Veränderung zum Vorjahr: 2017 waren es 2.925 Anträge, also lediglich um sechs mehr. In 817 Fällen wurde eine Baugenehmigung beantragt, 264 Anträge wurden als Bauvoranfrage gestellt und 239 Anträge liefen im Freistellungsverfahren.
Die häufigste Bauform bei den Wohngebäuden bildet das Einfamilienhaus (2018: 527), gefolgt von Um- und Anbauten von oder an Wohngebäuden (258) und das Mehrfamilienhaus bis einschließlich acht Wohnungen (125). Insgesamt wurden im letzten Jahr im Landkreis Pfaffenhofen 1.153 Wohnbauvorhaben (2017: 1.162) verzeichnet, 326 Vorhaben zum Bau von Nebengebäuden (2017: 231), industrielle und gewerbliche Bauten 303 (2017: 301), landwirtschaftliche Bauten 118 (2017: 120) und öffentliche Bauten 79 (2017: 70). Beim Rest (957 Anträge) handelt es sich um sonstige Baumaßnahmen.
Im Kalenderjahr 2018 hatte das Bauamt am Landratsamt Pfaffenhofen außerdem zu insgesamt 127 Bauleitplanverfahren Stellung zu nehmen. 96 „Fliegende Bauten“ und 23 Großveranstaltungen mussten durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauamts abgenommen werden. 1.514 Urkunden wurden für die Erstellung der Kaufpreissammlung ausgewertet.
Der anhaltend hohe Arbeitsanfall musste insbesondere vom Sachgebiet Bautechnik zeitweise mit eingeschränkter Personalstärke bewältigt werden. Nach einer nochmaligen Aufstockung im Jahr 2018 sind nun sechs Bautechnikerstellen vorhanden, von denen von September bis Jahresende lediglich vier besetzt waren. Noch bis Anfang April muss das Sachgebiet Bautechnik, das seit November unter der Leitung von Peter Wawra steht, mit nur fünf Sachbearbeitern auskommen. Zuständig für Bauleitplanung und Gutachterausschuss ist weiterhin Kreisbaumeister Gunther-F.-L. Hasse.