Pfaffenhofen
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Abend der Rückengesundheit an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
(ir) Rückenbeschwerden sind eine Volkskrankheit: Kein anderes Leiden ist für mehr Krankheitstage und Arbeitsausfälle verantwortlich. Die Ursachen sind vielfältig, die Behandlungsmöglichkeiten auch – sie reichen von der Physiotherapie bis zur Operation. Anlässlich des Tages der Rückengesundheit 2019 veranstaltet die Ilmtalklinik am Donnerstag, 21. März 2019 ab 18:00 Uhr einen Informationsabend mit drei Vorträgen und praktischen Tipps.
Die meisten Erkrankungsbilder der Wirbelsäule sind Verschleißerkrankungen wie der Bandscheibenvorfall. Dieser steht beim Abend der Rückengesundheit daher im Fokus: Dr. Antje Radandt-Obermaier, Fachärztin für Neurochirurgie, referiert zum Thema „Behandlungsmöglichkeiten der degenerativen Bandscheibenerkrankung“ und gibt einen Überblick über alle Möglichkeiten der konservativen und operativen Behandlungsstrategien.
Dr. Angeliki Frangouli, Leitende Oberärztin der Abteilung Unfallchirurgie & Orthopädie an der Ilmtalklinik, erklärt in ihrem Vortrag „Bandscheibenprothese: Bewegliche Wirbelsäule trotz Bandscheibendegeneration“, wie mit modernen Bandscheibenprothesen im Gegensatz zu Versteifungsoperationen die Beweglichkeit der Hals- und Lendenwirbelsäule gewährleistet werden kann.
Melanie Schütz, Physiotherapeutin vom Fitnessstudio inForm, macht schließlich in ihrem Vortrag „Rückenschule für den Alltag – 5 Goldene Regeln für ein schmerzfreies Leben“ deutlich, wie wichtig die motorischen Fähigkeiten im alltäglichen Leben sind und gibt Tipps , welche Übungen zu einer Verbesserung führen können.
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Vortrag von Chefärztin Dr. Andrea Riemenschneider-Müller am Mainburger Krankenhaus.
(ir) Die Koronare Herzkrankheit zählt weltweit zu den häufigsten Herzkrankheiten. Sie geht mit einem Durchblutungsmangel des Herzmuskels einher – bis hin zum Herzinfarkt. Typisches Symptom der Koronaren Herzkrankheit sind anfallsartige Schmerzen in der Brust, die sogenannte Angina pectoris.
Am Dienstag, 19. März 2019, wird Dr. Andrea Riemenschneider-Müller, Chefärztin der Kardiologie an den Ilmtalkliniken, in ihrem Vortrag „Therapie der Koronaren Herzkrankheit heute: Lebensstil, Medikamente, Stents, Bypass“ zahlreiche Fragen rund diese Erkrankung beantworten. Sie geht darauf ein, wie man der Koronaren Herzkrank vorbeugen kann, bei welchen Indikationen eine Bypass-Operation oder ein Stent angezeigt sind und welche Medikamente nach einer Intervention benötigt werden. Zudem erklärt sie, was der Patient zu einem guten Verlauf seiner Erkrankung beitragen kann.
Der Vortrag findet um 18:00 Uhr im Seniorenwohnheim St. Michael in Mainburg statt. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind herzlich dazu eingeladen, Fragen zu stellen.
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Anregungen und Tipps für ein plastikfreies Leben. Diesmal: „Plastikfreie Party“.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen unterstützt die Initiative der Plastikfrei Community Pfaffenhofen, Bürgerinnen und Bürger bei der Vermeidung von unnötigem Plastik im Alltag zu unterstützen. Viele Anregungen und alltagstaugliche Tipps gibt hierzu eine Artikelreihe, die die Fachstelle Energie und Klimaschutz des Landratsamtes zusammen mit Patricia Kufer regelmäßig herausgibt. Patricia Kufer lebt mit ihrer Familie seit fünf Jahren plastikfrei. Heute geht es um das Thema „Plastikfreie Party“.
Strohhalme gibt es nicht nur aus Plastik, sondern auch aus vielen alternativen Materialien, wie zum Beispiel Edelstahl oder bruchfestes Glas. Der Vorteil: Die Halme sind 100 Prozenr BPA-frei, lebensmittelecht, giftfrei und frei von jeglichem Plastik und Mineralölen. Bei BPA (Bisphenol A) handelt es sich um eine Industriechemikalie, die als Ausgangssubstanz für die Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Kunstharzen verwendet wird. Es steht in Verdacht, hormonell zu wirken.
Patricia Kufer: „Wer auf bunte Farben steht, kann Papierstrohhalme verwenden, den Natur-Look gibt’s mit echten Strohhalmen aus Bio-Roggenstroh. Eine Cocktail-Bar in München verwendet Maccaronis als Strohhalme. Die Nudeln halten etwa eine Stunde und in der Zeit sollte der Cocktail geleert sein.“
Anstelle von in Plastik verpackten Einweg-Servietten stellen Stoffservietten eine gute Alternative dar. „Diese sehen viel festlicher aus, machen den Mund genau so sauber und verursachen keinen Müll. Schnell sind sie auch aus schönen Stoffen selbst genäht“, so Patricia Kufer.
Wenn man für eine Party mehr Gläser, Geschirr oder Besteck benötigt als man selbst hat, kann man auch Nachbarn oder Freunde um Hilfe bitten und sich die fehlenden Dinge ausleihen.
Statt einer Einweg-Papiergirlande zaubert Patricia Kufer ihre langlebige Stoff-Wimpel-Kette aus dem Schrank.
Patricia Kufer: „Wenn die Kinder für eine Kindergeburtstagsparty nach Luftballons fragen, kaufen wir keine 100er Packung mit 100 Prozent Kunststoff-Ballons, sondern lieber wenige aus fair gehandeltem Naturlatex.“
Als Knabbereien, die natürlich auch zu einer Party gehören, werden bei Familie Kufer gerne Brotchips aus altbackenem Brot, Semmeln oder Brezen gemacht. Patricia Kufers: „Einfach das Brot in dünne Scheiben schneiden, auf einem Teller an der Luft trocknen lassen und eventuell noch würzen. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn man möchte, kann man das frisch geschnittene Brot auch mit etwas Olivenöl und Gewürzen in der Pfanne ein wenig anrösten. Das funktioniert natürlich auch mit Kartoffeln oder Süßkartoffeln.“
Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union haben sich kürzlich auf eine EU-Richtlinie geeinigt, die das weltweit ehrgeizigste Rechtsinstrument zur Bekämpfung von Abfällen im Meer sein wird. Wenn erschwingliche Alternativen zur Verfügung stehen, wird das Inverkehrbringen von Einwegkunststoffprodukten verboten. Das gilt etwa für Kunststoff-Wattestäbchen, Besteck, Teller, Trinkhalme, Rührstäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff, für Lebensmittel- und Getränkebehältnisse aus expandiertem Polystyrol etc. Daneben soll es Verpflichtungen der Hersteller zur Bewirtschaftung von Abfällen und zur Säuberung der Umwelt geben. Inkrafttreten soll das Gesetz in etwa zwei Jahren.
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Bei Tribünen, Zelten und ähnlichem gibt es spezielle Vorgaben zu beachten.
(ir) Die ersten wärmeren Tage des Jahres laden ein zu Planungen für die großen und kleinen Feierlichkeiten im Frühjahr und Sommer. Ob es sich nun um ein Volksfest oder z.B. einen privaten runden Geburtstag handelt: Ohne ein Zelt, eine Tribüne oder ähnlichem kommt man oftmals nicht aus. Bevor es ans Aufstellen geht, lohnt eine Erkundigung, ob es sich dabei um einen so genannten „Fliegenden Bau“ handelt und deswegen spezielle Vorgaben zu beachten sind.
„Fliegende Bauten“ benötigen nach der Bayerischen Bauordnung (BayBO) eine Ausführungsgenehmigung (auch „Prüfbuch“ genannt), wenn sie bestimmte Ausmaße erreichen. Meist befindet sich das Prüfbuch im Besitz des Verleihers. Dazu die Baujuristin Karola Mayer: „Zu den Fliegenden Bauten zählen zum Beispiel Zelte, Tribünen oder Bühnen sowie auch Fahrgeschäfte. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie dazu bestimmt sind, an wechselnden Orten immer wieder auf- und abgebaut zu werden.“ Keine Ausführungsgenehmigung wird benötigt zum Beispiel für eingeschossige Zelte und Verkaufsstände bis 75 Quadratmeter und für Bühnen mit einer Grundfläche von bis zu 100 Quadratmeter, einer Höhe bis 5,0 Meter und höchstens 1,5 Meter Fußbodenhöhe.
Um die ordnungsgemäße Aufstellung am jeweiligen Ort sicherzustellen, führt das Landratsamt eine Gebrauchsabnahme durch. Dafür muss das Aufstellen eines ausführungsgenehmigungspflichtigen Fliegenden Baus mindestens eine Woche vorher beim Landratsamt angezeigt werden.
Das Landratsamt ist nur verantwortlich für die Durchführung der Gebrauchsabnahmen nicht aber für die Koordination. Es dürfen nur abgenommene Fliegende Bauten in Betrieb genommen werden. Die Veranstalter von Volksfesten, Fahnenweihen und allen anderen einschlägigen Festen haben im eigenen Interesse dafür Sorge zu tragen, dass alle abnahmepflichtigen Fliegenden Bauten so rechtzeitig aufgebaut sind, um eine Gebrauchsabnahme vor Veranstaltungsbeginn durchführen zu können.
Weitere Informationen sowie ein Formular finden Sie auf der Internetseite des Landratsamtes Pfaffenhofen.
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Der Landkreis Pfaffenhofen bietet wieder kostenlose Energiesprechstunden an.
(ir) Am Montag, 11. März 2019 findet die nächste kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt. Termine werden mit Energieberater Uwe Fritzsche von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr im Rentamtssaal des Landratsamts in Pfaffenhofen angeboten.
Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
• Wie senke ich meine Energiekosten?
• Welche Förderprogramme kann ich nutzen?
• Wann brauche ich einen Energieausweis?
• Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 40 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Pfaffenhofener Landratsamt unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an