Pfaffenhofen
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In Oberstimm wurden die Halteverbote aufgehoben.
(ir) Aufgrund des anhaltenden Regens sind die drei offiziellen Barthelmarkt-Parkplätze in Oberstimm nicht mehr befahrbar. Die weitere Benutzung erfolgt eigenverantwortlich.
Im Gesamten Ortsgebiet von Oberstimm sind die Halteverbote aufgehoben. Bitte beachten Sie, dass die Rettungswege und Feuerwehrzufahrten freigehalten werden müssen!
Alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen oder sich bringen und holen zu lassen.
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Vor allem waren am Samstag südliche Landkreisgemeinden betroffen.
(ir) Von dem schweren Unwetter am Samstagabend blieb auch der Landkreis Pfaffenhofen nicht verschont. Betroffen war vor allem der südliche Landkreis und hier insbesondere die Stadt Pfaffenhofen und die Gemeinde Scheyern.
Wie Kreisbrandrat Christian Nitschke mitteilt, gab es insgesamt rund 250 Einsätze zu bewältigen. Dabei handelte es sich vor allem um vollgelaufene Keller, Tiefgaragen und Unterführungen sowie Sturmschäden.
Zudem hat ein in eine Hochspannungsleitung gestürzter Baum zu einem großflächigen Stromausfall in den Gemeinden Scheyern, Gerolsbach und Jetzendorf geführt. Betroffen hiervon waren rund 3.000 Haushalte.
Rund 350 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren, dem THW, der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung), Kreisbrandinspektion und Landratsamt arbeiteten die Einsätze bis in die frühen Morgenstunden ab. Die Kreiseinsatzzentrale des Katastrophenschutzes war ebenfalls in Betrieb und koordinierte alle unwetterbedingten Einsätze.
Landrat Albert Gürtner, der sich im Foyer des Landratsamts über die aktuelle Situation von Christian Nitschke informiere ließ, bedankt sich bei allen Einsatzkräften für die Unterstützung. „Alle Einsätze wurden professionell bewältigt. Wir können froh sein, dass wir nicht so hart getroffen wurden wie manche Gemeinden in anderen Landkreisen“, so der Landrat.
Das Foto zeigt Landrat Albert Gürtner und Kreisbrandrat Christian Nitschke im Foyer des Pfaffenhofener Landratsamts.
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Hitze- und UV-Schutz sind enorm wichtig.
(ir Um die Bevölkerung über das Thema Hitze- und UV-Schutz zu informieren, beteiligt sich das Gesundheitsamt Pfaffenhofen seit Jahren an der bayernweiten Aktion „Sonne(n) mit Verstand“. In diesem Jahr sind die beiden Präventionsfachkräfte Marvin Kling und Corinna Weltge vom Gesundheitsamt mit einer großen Menge gesponserter Sonnencremeproben in die Freibäder nach Irsching und Pfaffenhofen sowie an den Badesee in Feilenmoos gefahren, um die Badegäste mit zahlreichen Informationen zu versorgen. Daneben gab es am Stand des Gesundheitsamts bei einem Sonnenquiz viele attraktive Preise rund um den Sonnenschutz zu gewinnen.
„Natürlich haben wir gehofft, dass das Interesse groß sein würde, aber gerade in Irsching sind wir nahezu überrannt worden,“ so Marvin Kling über den Besuch im nördlichen Landkreis. Das mag auch daran gelegen haben, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Quiz` im Lostopf für Jahreskaten vom Warmbad Irsching gelandet sind.
Über die drei Jahreskarten durften sich Milan Haase, Festina Halilaj und Roman Amann freuen. An allen drei Tagen wurden insgesamt über 550 Sonnencremes verteilt und weitere 600 Gewinne verlost sowie viele aufklärende Gespräche geführt.
Die UV-Strahlung der Sonne trägt in vielerlei Hinsicht zu unserem Wohlbefinden bei, hebt die Stimmung und ist auch zur Bildung des wichtigen Vitamin D notwendig. Bei übermäßigem Sonnenbaden schaden UV-Strahlen jedoch der Haut. „Viele Menschen wissen eigentlich, wie schädlich die Sonne für ihre Haut ist, trotzdem liegt der Fokus an einem schönen Schwimmbadtag oft nicht auf dem Eigenschutz“, so Corinna Weltge.
Mit der Aktion „Sonne(n) mit Verstand“ wolle man die Badegäste auf die Risiken und Nebenwirkungen des Sonnenbadens hinweisen. Weltge: „Ein Sonnenbrand ist bald wieder vorbei, aber die Haut vergisst nichts.“
Das Foto zeigt von links Marvin Kling und Corinna Weltge (beide Gesundheitsamt Pfaffenhofen) zusammen mit Karina Braun (Bademeisterin Warmbad Irsching).
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Trotz durchwachsener Wetterlage hat die Ilmtalklinik mit ihren beiden Standorten mitten in der Urlaubszeit ihr Sommerfest an der Wake & Groove Anlage in Geisenfeld gefeiert.
(ir) Neben kostenfreien Übungsstunden im Wakeboarden, Stand-Up-Paddeln auf dem Lorenzisee und Kinderanimationen für die Kleinen, stand natürlich das leibliche Wohl der Mitarbeiter und ihrer Familien im Vordergrund.
Der Förderverein des Mainburger Krankenhauses „Freunde Mainburger Krankenhaus e.V.“ hat mit einer Spende das Fest ebenfalls unterstützt. Der Geschäftsführung der Ilmtalklinik war es ein besonderes Anliegen heuer das Fest etwas moderner zu gestalten. „Nach den Strapazen der vergangenen Jahre, insbesondere durch die Belastungen der Pandemie, sollte das Miteinander unserer beiden Kliniken in Mainburg und Pfaffenhofen wieder im Vordergrund stehen.
Aus diesem Grund wollten wir ein Sommerfest, dass unsere Mitarbeiter und ihre Familien in den Fokus stellt und auch als Zeichen der Wertschätzung dienen soll. Da kam die Idee von Wake & Groove in Geisenfeld gerade recht und ich denke, den Mitarbeitern hat es auch gut gefallen“ so Christian Degen.
Ebenfalls auf der Gästeliste waren die Landräte Martin Neumeyer und Albert Gürtner, welche den Mitarbeitern gemeinsam mit dem Geschäftsführer Christian Degen in ihren Ansprachen für ihr Engagement dankten. Die rund 500 Teilnehmer feierten bis in die Nacht mit ausgelassener Stimmung.
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Das Landratsamt Pfaffenhofen hebt seine Allgemeinverfügung vom 24. November 2022 nun vollständig auf.
(ir) Um das Risiko einer Einschleppung der Geflügelpest in Nutz- und Hausgeflügelbestände zu minimieren, waren vorbeugende tierseuchenrechtliche Maßnahmen, wie zum Beispiel betriebsbezogene Biosicherheitsmaßnahmen auch für Betriebe bis 1.000 Tiere und das Fütterungsverbot von Wildvögeln angeordnet worden.
Wie das Landratsamt mitteilt, komme das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nach Prüfung der aktuellen Seuchenlage für ganz Bayern zu dem Ergebnis, dass auf Grund der starken Abnahme von nachgewiesenen HPAI-Infektionen bei Wildvögeln in den letzten Wochen auch in Bayern nur noch von einem moderaten Risiko für den Eintrag von HPAI in Geflügelhaltungen durch den Kontakt mit Wildvögeln ausgegangen werden kann. Die Einhaltung der grundsätzlichen, rechtlich vorgegebenen Maßnahmen zur Biosicherheit werde dabei stets vorausgesetzt.
„Insbesondere in der Nähe von vermehrten HPAI-Fällen bei Wildvögeln ist das Einschleppungsrisiko für Geflügelhaltungen mit Auslauf und für Freilandhaltungen jedoch nach wie vor erhöht. Die entsprechenden gesetzlichen Biosicherheitsmaßnahmen sind weiterhin einzuhalten“, so das Veterinäramt am Landratsamt Pfaffenhofen. Weitere Informationen und wertvolle Anregungen können aus dem Merkblatt des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) zu Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest in Kleinhaltungen entnommen werden. Dieses ist auf der dortigen Homepage unter www.fli.de zu finden. Außerdem können Tierhalter die „AI-Risikoampel“ unter https://risikoampel.uni-vechta.de kostenlos und anonym verwenden.
Nicht berührt von den aktuellen Erleichterungen ist die Allgemeinverfügung des Landratsamts vom 25. Oktober 2022 zur weiterhin bestehenden Untersuchungspflicht für im Reisegewerbe (mobiler Handel) abgegebenes Geflügel.
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