Pfaffenhofen
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Die Frauenstraße in Pfaffenhofen wird aufgewertet.
(ir) In Pfaffenhofen sollen mehr Plätze zum Verweilen entstehen. Dafür werden an mehreren Stellen in der Innenstadt, unter anderem am Volksfestkreisel, in der Nähe des Hungerturms, am Kreisel Münchener Straße / Schulstraße und in der Ingolstädter Straße neue Bäume gepflanzt und Sitzgelegenheiten eingerichtet.
In der Frauenstraße soll mit einem Sitzelement und Bepflanzung der Aufenthalt verbessert werden. Außerdem wird der erste Stellplatz für Lastenräder entstehen, indem ein Pkw-Parkplatz umgebaut wird.
Im Rahmen des Programms „Innenstädte beleben“ hatte die Regierung von Oberbayern im Dezember 2022 Mittel zur Verbesserung der Stadtmöblierung und Begrünung genehmigt. Der Bauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung dem Grobkonzept zur Umgestaltung mehrheitlich zugestimmt.
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Die Sammlung mittels einer gelben Tonne ist unbestritten technisch möglich und sei den Systemen auch wirtschaftlich zumutbar.
(ir) Das Bayerische Verwaltungsgericht hat Ende Mai bei einer mündlichen Verhandlung die Klage des Entsorgungsunternehmens Zentek (duales System) gegen den Landkreis Pfaffenhofen auf Einführung der gelben Tonne abgewiesen. Seit Anfang dieser Woche liegt nun die schriftliche Urteilsbegründung des Gerichts vor.
Wie es in darin heißt, „begegne der vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) erlassene Bescheid, die sog. Rahmenvorgabe, bezüglich der Sammlung von Verpackungskunststoffen mittels gelber Tonnen im Holsystem keinen rechtlichen Bedenken“. Der AWP könne gegenüber den dualen Systemen festlegen, ob im Hol- oder Bringsystem gesammelt wird, welche Art und Größe bei den Tonnen zum Einsatz kommen und wie häufig geleert wird. Ziel müsse eine möglichst effektive und umweltverträgliche Erfassung der Abfälle sein.
„Das Gericht ist davon überzeugt, dass mit Einführung der gelben Tonne im Holsystem Leichtverpackungsabfälle (LVP) im Landkreis effektiver erfasst werden können“, so AWP-Werkleiterin Elke Müller. Nach Auffassung der Kammer werde sich die Menge an wertstoffhaltigen LVP-Abfällen gegenüber dem bestehenden Bringsystem sogar erhöhen. Dies ergebe sich aus einem Bericht des Umweltbundesamts, wonach „die höchsten Sammelmengen mit den Systemen Gelbe Tonne und Wertstofftonne zu erzielen sind“. Die Sammelmengen der Bringsysteme liegen ausweislich des Berichts „deutlich unterhalb der anderen Systeme“.
Nach Auffassung des Gerichts ist die Einführung eines Holsystems mittels einer gelben Tonne auch geeignet, um eine möglichst umweltverträgliche Erfassung der LVP-Abfälle sicherzustellen. Bei einer Umstellung von einem Bring- auf ein Holsystem sei anzunehmen, dass die Umweltbelastungen, insbesondere die Kohlenstoffdioxidemissionen, verringert werden. Elke Müller: „Aufgrund des Berichts des Umweltbundesamts ist das Gericht davon überzeugt, dass Holsysteme im ländlichen Raum die höchsten Beiträge zur Senkung des Klimaerwärmungspotentials aufweisen. Das Bringsystem wird aufgrund der Aufwendungen für den Individualtransport mit einer deutlichen Klimabelastung bewertet. Bei einem Umstieg auf ein Holsystem geht das Gericht daher von einer Verringerung der CO2-Emissionen und damit von einer Verbesserung der Umweltverträglichkeit aus.“
Ferner stellt das Gericht in der Urteilsbegründung fest, dass die streitgegenständliche Rahmenvorgabe zur Einführung der Sammlung mittels einer gelben Tonne unbestritten technisch möglich und den Systemen auch wirtschaftlich zumutbar sei.
Laut Mitteilung der Werkleiterin bleibe nun abzuwarten, ob das duale System zentek GmbH & Co KG innerhalb eines Monats Antrag auf Zulassung der Berufung stellt.
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Wegen schlechter Wetterprognose findet das Weinfest nächste Woche statt.
(ir) Das Pfaffenhofener Weinfest wird aufgrund der schlechten Wetterprognose für dieses Wochenende auf Samstag, 5. August 2023 verschoben. Das Sportgremium Pfaffenhofen lädt ab 18:00 Uhr auf den Unteren Hauptplatz ein.
Auch am Ausweichtermin gelten die Verkehrsänderungen: Die Vollsperrung des Unteren Hauptplatz ab 6:00 Uhr für den Wochenmarkt bleibt auch nach Marktende bestehen. Die Parkplätze auf dem Hauptplatz sind am Samstag nicht verfügbar.
Rund um die Innenstadt gibt es am Samstagabend viele kostenlose Parkmöglichkeiten. Es bieten sich die großen Parkplätze am Volksfestplatz und am Freibad an.
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Die ersten Pflegefachleute der Ilmtalklinik haben Ausbildung erfolgreich absolviert.
(ir) Die Ilmtalklinik freut sich über ihre ersten Absolventen der neuen generalistischen Pflegeausbildung. Mit der neuen Bezeichnung der Ausbildung hat sich auch die Berufsbezeichnung geändert. So darf man sich nach Beendigung der Ausbildung jetzt Pflegefachfrau und Pflegefachmann nennen und nicht mehr wie ursprünglich Gesundheits- und Krankenpfleger.
Alle vier Prüflinge der Ilmtalklinik des ersten Kurses haben ihre Prüfung, teilweise unter erschwerten Bedingungen, geschafft. Drei der Teilnehmer haben die Ausbildung um ein Jahr verkürzt und ein Prüfling hat auf Grund eines Umzugs aus einem anderen Bundesland die Ausbildung in Bayern fertig machen müssen.
Franziska Mergel hat die Prüfung mit ausgezeichnetem Ergebnis bestanden und erhält aufgrund ihres sehr guten Notendurchschnitts einen Staatspreis.. Das gesamte Ausbildungsteam ist sehr stolz auf die Leistung ihrer Schützlinge und wünscht in dem Zusammenhang den noch folgenden Prüflingen, die am 11. August 2023 die Ausbildung beenden, ganz viel Glück.
Die Ilmtalklinik setzt verstärkt auf die hauseigene Ausbildung und bildet derzeit 108 Azubis in den Ausbildungsberufen Pflegefachhelfer, Pflegefachamann/frau, Operationstechnischer (r) Assistent (in), Anästhesietechnische (r) Assistent (in), Medizinische (r) Fachangestellte (r), Hebamme und Verwaltungsfachangestellte (r) aus.
Das Foto zeigt Pflegefachmann Tareq Al Shallah, Ausbildungsleitung Annette Burzin, Praxisanleiterinnen Tanja Hölzl, Beate Kraus, Brigitte Weber, Waltraud Kellerer, Katrin Wendler, Pflegefachfrauen Franziska Mergel, Blerina Krasniqi, Judith Süß und die Teamleiterin der Praxislehrer Katja Krammer.
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Die Digitalisierung in der Pflegeentwicklung schreitet an den Ilmtalkliniken voran.
(ir) Seit Dienstag, 25. Juli 2023 werden in der Pfaffenhofener Ilmtalklinik die Stationen 3 und 5 in einer ersten Testphase digital geführt. Nach der vollständigen Digitalisierung des Standorts Pfaffenhofen, was bis zum Jahreswechsel andauern wird, soll auch das Krankenhaus in Mainburg auf einen digitalen Workflow umgestellt werden.
Aus diesem Grund hat sich die Ilmtalklinik um den Bereich Pflegeentwicklung erweitert. Dabei steht die Qualitätssicherung und eine auf die Bedürfnisse der Patienten ausgerichtete Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Mittelpunkt.
Doris Gerdom, die langjährige Erfahrung als Stationsleitung mitbringt, hat ihren Arbeitsmittelpunkt in der Unterstützung der Umsetzung von neuesten Entwicklungen im praktischen Alltag auf den Stationen. Eines der Projekte, die sie in der Umsetzung schult, ist die Pflegevisite. „Ich möchte gerne Theorie und Praxis in Einklang bringen, denn dies ist die Grundlage der sich immer weiter entwickelnden Pflege.“
Doreen Lutz (angehende B. Sc. Pflegewissenschaft) widmet sich der Aktualisierung von Expertenstandards nach neuesten Leitlinien: „Diese Standards tragen maßgeblich dazu bei die Pflegequalität zu sichern und zu vereinheitlichen. In diesem Rahmen wird gemeinsam ein innerbetriebliches Fortbildungsprogramm erstellt, um das Pflegepersonal fortlaufend in den verschiedenen Bereichen zu schulen und neues Wissen zu vermitteln.“
Lena Hofmann (B. Sc. Nursing) ist für die Begleitung der pflegerisch-medizinischen Inhalte der digitalen Patientenkurve in Zusammenarbeit mit der EDV und den verantwortlichen Ärzten zuständig. Die digitale Kurve mit der dazugehörigen eMedikation muss nach dem Krankenhauszukunftsgesetz in allen deutschen Kliniken umgesetzt werden. Ziel ist es bis Ende des Jahres Pfaffenhofen zu digitalisieren, um sich im nächsten Jahr dem Standort Mainburg zuzuwenden.
Pflegedirektorin Sandra Bär bedankt sich bei Ihren Mitarbeiterinnen. Sie weiß, dass hier viel geleistet worden ist. „Die Zeit der Pandemie hat sich unmittelbar auf die Prozesse innerhalb der Pflege und auch auf die Digitalisierung in unserem Haus ausgewirkt. Deshalb ist es aktuell notwendig ausreichend Ressourcen von allen beteiligten Berufsgruppen für diesen Prozess freizustellen. In den Zeiten von vielfältigen Herausforderungen wie Fachkräftemangel und vollen Auftragsbüchern von Softwareunternehmen etc. ist dies nicht immer einfach. Da aber die bestmögliche Versorgung von unseren Patienten unser gemeinsames Ziel ist, gehen wir gerne den nicht immer einfachen Weg. Ich freue mich über ein sehr motiviertes Team der Pflegeentwicklung.“
Die Pflegeentwicklung unterstützt die Pflegedirektion bei der Entwicklung und Einführung einer evidenzbasierten Pflegepraxis (EBP). Damit wird die Qualitätssicherung in der Pflege gewährleistet. Eine weitere Aufgabe zur Qualitätssicherung besteht in der Entwicklung und Pflege eines innerbetrieblichen pflegefachlichen Fortbildungsprogramms, um Pflegende regelmäßig zu schulen. Das Team arbeitet nicht nur vom Schreibtisch aus sondern aktiv mit den Pflegenden im Alltag, in Projektgruppen sowie mit der ärztlichen Berufsgruppe.
Das Foto zeigt von links Doreen Lutz, Lena Hofmann, Doris Gerdom und Sandra Bär.
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