Pfaffenhofen
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Weil in Singenbach ein Maibaum aufgestellt wird, muss dort die Klenauer Straße gesperrt werden.
(ir) Anlässlich des Maibaumaufstellens durch die Freiwillige Feuerwehr wird die Klenauer Straße in Singenbach, das ist die Kreisstraße PAF 5, am Dienstag, 1. Mai von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert.
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Das Pfaffenhofener Landratsamt, die Außenstellen und der AWP haben wegen Personalversammlung geschlossen.
(ir) Am Mittwoch, 25. April 2018 haben das Landratsamt Pfaffenhofen, die Außenstelle Nord in Vohburg, alle weiteren Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen nachmittags wegen einer Personalversammlung geschlossen. Die Kunden der Zulassungsstelle können mit vorheriger Terminvereinbarung zum Eichstätter Landratsamt und zum Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen ausweichen. Alle Bürgerinnen und Bürger werden um Berücksichtigung und Verständnis gebeten.
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Die Jagdbehörde am Pfaffenhofener Landratsamt hat einen neuen Jagdbeirat bestellt. Die Mitglieder trafen sich kürzlich zu ihrer ersten Sitzung.
(ir) Ein Jagdbeirat ist nach den gesetzlichen Vorschriften bei jeder Jagdbehörde zu bilden. „Der Jagdbeirat nimmt eine vermittelnde Stellung ein, um die unterschiedlichen Interessen und Belange der Jagd mit denen der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und des Natur-/ und Waldschutzes zu vereinbaren“, so Landrat Martin Wolf.
Der Jagdbeirat bildet das Sprachrohr für die beteiligten Interessengruppen. „Die unterschiedlichen Diskussionsansätze sind eine Bereicherung in der Meinungsbildung“, so Tobias Furtmayr von der Jagdbehörde am Landratsamt.
Martin Wolf dazu: „Ihre neue Tätigkeit ist sehr wichtig für die Beratung der Jagdbehörden in grundsätzlichen Angelegenheiten und besonders bezüglich der im Jahre 2019 anstehenden Abschussplanung.“ Angesichts des zunehmenden Freizeitdrucks auf das Wild der Region und der seit Monaten diskutierten afrikanischen Schweinepest sei ein Ausgleich und Austausch der Meinungen zwischen den verschiedenen Interessengruppen auch für die Zukunft wichtig. Diese Funktion könne im Bereich des Jagdrechts der Jagdbeirat gut leisten. „Es freut mich sehr, dass Sie alle sich für Ihre Ehrenämter zur Verfügung stellen. Sie helfen damit nicht nur Ihren Interessengruppen, sondern auch der Jagdbehörde Pfaffenhofen und der Allgemeinheit“, so der Landrat.
Die neuen Mitglieder des Jagdbeirates sind aus dem Bereich
• Natur- und Waldschutz, Prof. Dr. Hans-Joachim Leppelsack und Walter Ulrich
• Landwirtschaft, Markus Ostermeier und Georg Altmann
• Forstwirtschaft, Michael Breitsameter und Florian Seitz
• Jagdgenossenschaften, Manfred König und Jakob Thalmaier
• Jäger, Martin Braun und Hubertus Grabmair
Auch Kreisjagdberater Rudi Engelhard und sein Stellvertreter Walter Häring nahmen an der Sitzung teil. Walter Häring wurde dabei für eine weitere Periode zum stellvertretenden Kreisjagdberater ernannt. „Er ist eine große Bereicherung für uns alle. Sei es durch seine langjährige fachliche Praxis oder auch durch seine Funktion als Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof“, so der Landrat.
Im Rahmen der Sitzung wurde zudem Andreas Wotschal, der dem Jagdbeirat seit 1993 und damit über 25 Jahre angehörte, verabschiedet. Der Landrat dankte ihm für seine langjährige Mitarbeit und wünschte ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute.
Das Foto zeigt von links nach rechts Tobias Furtmayr, Rudi Engelhard, Markus Ostermeier, Walter Häring, Florian Seitz, Manfred König, Martin Braun, Jakob Thalmaier, Hubertus Grabmair, Michael Breitsameter, Andreas Wotschal, Landrat Martin Wolf und Walter Ulrich.
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Am Dienstag, 24. April 2018 eröffnet die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) die neuen Bereitschaftspraxen in den Krankenhäusern Pfaffenhofen und Mainburg.
(ir) Bereitschaftspraxen der KVB sind die zentralen Anlaufstellen für Patienten, wenn diese außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten eine ambulante medizinische Versorgung benötigen, wie zum Beispiel bei Grippe, Fieber oder Insektenstichen. Sie sind Teil einer umfassenden Reform des Bereitschaftsdienstes im Freistaat. Bayernweit gibt es derzeit mehr als 80 solcher zentral gelegenen Bereitschaftspraxen. Die Zahl soll bis Ende 2018 sukzessive auf etwa 110 steigen. Ziel der KVB ist es, flächendeckend in ganz Bayern eine ambulante medizinische Akutversorgung auch an Wochenenden und Feiertagen zu gewährleisten und zugleich die Belastung möglichst gleichmäßig unter den zum Dienst verpflichteten Haus- und Fachärzten zu verteilen. Außerdem werden die Notaufnahmen der Krankenhäuser von leichteren Fällen entlastet, die ambulant ein niedergelassener Arzt behandeln kann.
Daher begrüßt auch die Ilmtalklinik die Einrichtung der neuen Praxis. „Wir freuen uns darauf, mit der KVB-Bereitschaftspraxis zusammenzuarbeiten“, sagt Klinikgeschäftsführer Ingo Goldammer. “Die neue Einrichtung an unserer Klinik sorgt für kurze Wege, wenn Beschwerden von Patienten weiter abgeklärt werden müssen oder ein stationärer Aufenthalt notwendig wird. Zudem wird unsere Notaufnahme entlastet und alle Patienten profitieren von kürzeren Wartezeiten.“
Zusätzlich zu den Bereitschaftspraxen wird von der KVB ein Fahrdienst organisiert, der die medizinisch notwendigen Hausbesuche in der Region durchführt, wenn Patienten die Bereitschaftspraxen aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst aufsuchen können.
Die KVB verweist allerdings auch auf die bundesweit einheitliche Rufnummer 116 117 des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, an den sich Patienten auch weiterhin außerhalb der üblichen Sprechzeiten wenden können. Hier bekommen sie Auskunft zur nächstliegenden Bereitschaftspraxis oder speziellen Diensten für Kinder.
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst unterscheidet sich von der notärztlichen Versorgung. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen ist stets der Notarzt unter der Rufnummer 112 zu verständigen.
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Um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern, finden regelmäßig Palliativkonferenzen an unterschiedlichen Standorten statt.
(ir) Die nächste Palliativkonferenz findet am Mittwoch, 25. April 2018 um 19:00 Uhr im Caritas-Altenheim St. Michael in Mainburg statt. Sie richtet sich an Haus- und Fachärzte, Krankenhaus-Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter des Hospizvereins, Seelsorger oder Physiotherapie – alle, die schwerkranke Menschen betreuen und umsorgen. Elisabeth Haimerl, Fachärztin für Anästhesie und Leiterin des Palliativmedizinischen Dienstes an der Ilmtalklinik und Katharina Kolmeder, Palliative Care Fachkraft, stellen einen Fall im palliativen Kontext aus ihrer täglichen Arbeit vor und erklären an diesem Beispiel den Palliativmedizinischen Dienst und seine Vernetzung mit dem ambulanten Bereich.
Anschließend finden eine fallbezogene Diskussion und die Darstellung unterschiedlicher Perspektiven wie Hausarzt, Pflegedienst, SAPV und Hospizverein, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung und Fortbildungspunkte der Bayerischen Ärztekammer. Im Rahmen der freiwilligen Registrierung für berufliche Pflegende können 2 Fortbildungspunkte angerechnet werden.