Pfaffenhofen
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Am Donnerstag, 19. April findet um 9:00 Uhr im Manchinger Bürgerhaus in der Ursinusstraße 1 ein Vortrag für Eltern zum Thema „Streit im Kinderzimmer - Eltern als Vermittler“ statt.
(ir) „Dass Kinder untereinander streiten, haben wohl schon alle Eltern erlebt. Konflikte unter Kindern stellen so manchen Erwachsenen auf eine Geduldsprobe“, so Eva Schröder vom Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung am Landratsamt Pfaffenhofen. Aber nicht nur Geschwister würden miteinander streiten, auch zwischen befreundeten Kindern komme es immer wieder einmal zu Auseinandersetzungen. Nicht selten würden die Kleinen auch handgreiflich werden, wenn es zum Beispiel darum geht, Besitz zu verteidigen.
Warum sind Konflikte mit Gleichaltrigen eigentlich wichtig für die Entwicklung der Kinder? Wie geht man als Eltern damit um, wenn Kinder streiten? Wann und wie ist es sinnvoll, als Erwachsener einzugreifen? Wann schaffen es die Kleinen selbst eine Lösung zu finden? Wie lernen Kinder Konflikte selbst zu lösen, ohne dass immer der Stärkere gewinnt? Was können die Erwachsenen tun, um Kinder konstruktives Streiten beizubringen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Vortrages von Eva Schröder, Bildungswissenschaftlerin und Mediatorin, aufgegriffen und beantwortet. Zudem wird anhand der Methode des „Streitteppichs“ praxisnah erläutert, wie mit den Kindern streiten „geübt“ werden kann. Eine Anmeldung zu dem Vortrag ist nicht erforderlich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Wegen Kanalerneuerungsarbeiten in Pfaffenhofen muss eine Sperrung zwischen der Schirmbeckstraße und Schmellerstraße erfolgen.
(ir) Die Hohenwarter Straße in Pfaffenhofen muss zwischen der Schirmbeckstraße und der Schmellerstraße aufgrund Kanalerneuerungsarbeiten von Montag, 16. April bis Montag, 30 April voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Anton-Schranz-Straße (Westtangente) – Scheyerer Straße und umgekehrt. „Die Verkehrsteilnehmer sowie Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis gebeten“, so eine Sprecherin des Pfaffenhofener Landratsamts.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Vortrag des Gesundheitsamts und der Betreuungsbehörde des Landratsamts Pfaffenhofen.
(ir) Großen Anklang fand kürzlich der Vortrag „Selbstbestimmt im Alter“ mit den Themenschwerpunkten „Vollmacht, Patientenverfügung und Pflege im Alter“ in Manching statt. Eingeladen zu der Veranstaltung hatten das Gesundheitsamt Pfaffenhofen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamts und dem Bürgerverein Markt Manching. Der Vortrag war Teil der Schwerpunktkampagne Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter. des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.
In unserer Gesellschaft des langen Lebens bekommen Prävention und Gesundheitsförderung eine immer größere Bedeutung. Aber was passiert, wenn man durch eine Krankheit oder einen Unfall nicht mehr für sich selbst entscheiden kann? "Besonders vielschichtig sind die Herausforderungen, die demenzielle Erkrankungen mit sich bringen“, unterstrich Susanne Hager vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen. Leider nehme die Anzahl der Demenzerkrankungen stetig zu. „Unser Ziel ist es daher, in der Bevölkerung ein Bewusstsein dafür zu schaffen, warum es so wichtig und notwendig ist, sich mit dem Thema Vollmacht und Patientenverfügung auseinander zu setzen“, so Susanne Hager weiter.
Dorothea Schweigard, Referentin des Abends und Ärztin am Gesundheitsamt: „Mit der Vorsorgevollmacht können Sie einer anderen Person das Recht einräumen, in Ihrem Namen stellvertretend zu handeln, damit im Ernstfall in Ihrem Sinne entschieden wird. Die Vollmacht kann sich auf die Wahrnehmung bestimmter einzelner oder aber auch aller Angelegenheiten beziehen. Sie gibt den Betroffenen die Möglichkeit, die Bestellung eines Betreuers oder einer Betreuerin durch das Betreuungsgericht zu vermeiden. Mit der Patientenverfügung formulieren Sie vorsorglich Ihren Willen für kritische Krankheitssituationen, in denen Sie nicht mehr in der Lage sind, in eine ärztliche Behandlung einzuwilligen oder eine ärztliche Maßnahme abzulehnen. Kann sich ein Patient nicht mehr äußern, ist dessen mutmaßlicher Wille ausschlaggebend.“
Die Erfahrung zeige, dass bei diesem Themengebiet oft Begrifflichkeiten durcheinandergeworfen werden. So sei zum Beispiel der Unterscheid zwischen Vollmacht und Patientenverfügung oft nicht klar oder werde sogar verwechselt. “Es existiert gerade in diesem Bereich viel Halbwissen. Mein Ziel ist es, dass am Ende meines Vortrags die einzelnen Begriffe dieses komplexen Themengebietes für die Teilnehmer deutlich werden und klar zu unterscheiden sind“, so die Referentin.
Die Ärztin gestaltete den Vortrag sehr offen, um Raum für die vielen Fragen der Teilnehmer zu schaffen. Dadurch entstand eine angeregte Diskussion mit den Zuhörerinnen und Zuhörern.
Für ergänzende Ausführungen stand bei der Veranstaltung Richard Lechner, Leiter der Betreuungsbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen zur Verfügung. „Bei Fragen können Sie uns jederzeit kontaktieren und einen Termin mit uns in der Betreuungsbehörde vereinbaren. Dann können wir gezielt ihre persönlichen Anliegen zur Vollmacht und Betreuungsverfügung durchsprechen“, so Richard Lechner.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten zudem eine Notfallmappe des Landkreises Pfaffenhofen, die auch im Rahmen der Veranstaltung erläutert wurde. In der Notfallmappe sind wichtige Hinweise sowie Vordrucke zu Vollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung aufgenommen. Das Faltblatt zum Betreuungsrecht und die Notfallmappe sind kostenlos in den jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen, im Landratsamt Pfaffenhofen und in der Außenstelle Nord in Vohburg erhältlich.
Fragen zu den Themen Vollmacht und Betreuungsverfügung beantworten gerne die Mitarbeiter der Betreuungsbehörde: Anna-Maria Lederhofer unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 48, Sonja Bayerle unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 47, Stefanie Koch unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-2 64 und Richard Lechner unter der Rufnummer (0 84 41) 27-2 31.
Susanne Hager: „Sollten Sie auch Interesse an einem Vortrag zum Thema „Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter.“ für Ihren Verein oder für Ihre Gemeinde haben, können Sie sich gerne unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-14 19 an mich wenden.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Seit Anfang dieser Woche sind die Parkplätze am Krankenhaus Mainburg gebührenpflichtig.
(ir) Mit dieser Maßnahme will die die Geschäftsführung für mehr freien Parkraum an der Klinik sorgen. Mit der Einführung von Parkgebühren sollen Fremdparker von den Parkplätzen des Krankenhauses ferngehalten werden, um ausreichend Parkplätze für Besucher, Patienten und Lieferanten zur Verfügung stellen zu können. Auch die Mitarbeiter des Krankenhauses sind angehalten, nicht mehr auf den Besucherparkplätzen zu parken, sondern auf dem Mitarbeiterparkplatz. Die Parkraumüberwachung übernimmt wie an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen die Komparking GmbH.
Auf dem Parkplatz stehen Parkscheinautomaten mit folgender Gebührenordnung: Erste halbe Stunde 0,50 €, 1 Stunde 1 €, jede weitere angefangene Stunde 1 €, Tageshöchstsatz 5 €. Bisher war die Parkdauer am Krankenhaus auf drei Stunden beschränkt, mit den Parkgebühren ist eine längere Parkdauer möglich. Beim Mitarbeiter der Parkraumüberwachung sind auch Wochentickets erhältlich. Weiterhin gebührenfrei sind die Behindertenparkplätze. Für Mitarbeiter ist das Parken kostenlos, sie erhalten Parkausweise.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Wechsel an der Spitze der Abteilung „Soziales und Grundsatzfragen“ im Landratsamt Pfaffenhofen.
(ir) Den neuen Leiter der Abteilung „Soziales und Grundsatzfragen“ beim Landratsamt Pfaffenhofen, Michael Reile, hat der Stellvertreter des Landrats Anton Westner kürzlich offiziell begrüßt. Der Jurist war bisher bei der Regierung von Oberbayern tätig. Westner bezeichnete die Leitung der „Abteilung 2“ im Landratsamt als „große Herausforderung, weil es sich um eine große Einheit mit vielen Mitarbeitern und zahlreichen Aufgaben handle“.
Zum künftigen Tätigkeitsbereich von Michael Reile gehören die Sozial- und Jugendhilfe sowie die Bereiche „Besondere soziale Angelegenheiten und Integration.“ „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und werde mein Bestes geben“, betonte Michael Reile. Sein Vorgänger Dr. Albert Schmid hat das Landratsamt bereits Ende letzten Jahres verlassen, er wurde zur Bayerischen Staatskanzlei versetzt.