Pfaffenhofen
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Ein 33-jähriger Internist nimmt wertvolle fachliche und persönliche Eindrücke mit.
(ir) Im Rahmen eines Weiterbildungsprojekts verbrachte Dr. Rajesh Pandey, ein junger Arzt aus Nepal, eine Woche in der Abteilung Innere Medizin/Gastroenterologie an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik. Eingeladen wurde er von der in München ansässigen Gastroenterology Foundation e.V. , einer Vereinigung deren Ziel es ist, Ärzte und Pflegekräfte aus Entwicklungsländern in der Endoskopie weiterzubilden. Dr. Volker Stagge, Oberarzt der Gastroenterologie an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik gehört seit 2013 der Gastroenterology Foundation an und betreut jedes Jahr Ärzte und Krankenschwestern aus Nepal, die sich in Deutschland über neue Technologien und Prozesse in der Endoskopie in Krankenhäusern informieren möchten.
Der 33-jährige Internist Dr. Pandey gehört zu den jüngsten Ärzten aus dem Team der Internisten in Nepal. Sein Heimatkrankenhaus, das Dhulikhel Hospital, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Kathmandu University. Es ist für ein Einzugsgebiet von fast zwei Millionen Menschen zuständig. Vier Wochen lang ist er in Deutschland Gast in verschiedenen Krankenhäusern, um spezielle Kenntnisse zu erwerben. Nach Freising und Memmingen ist das Krankenhaus in Erding seine letzte Station. „In der Ilmtalklinik Pfaffenhofen habe ich insbesondere moderne Technologien, neue Verfahren und eine sehr gute interdisziplinäre Teamarbeit kennengelernt. Diese Eindrücke nehme ich gerne mit in meine Heimat“, so Pandey.
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In Hettenshausen und Reichertshofen kann wieder Problemabfall abgegeben werden.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, findet die Problemabfallsammlung am Montag, 30. Oktober von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr am Wertstoffhof in Hettenshausen und von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof in Reichertshofen statt.
Alle Hettenshausener und Reichertshofener Bürger, aber auch Bürger aus den umliegenden Gemeinden, können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke, usw. in Kleinmengen anliefern.
Nähere Informationen zur Problemabfallsammlung erhalten Sie beim AWP unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79-50.
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Katastrophenschutzübung zur Aufstellung eines Hilfeleistungskontingents erfolgreich absolviert.
(ir) Vor kurzem beteiligten sich 22 Feuerwehren aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit über 100 Feuerwehrleuten und 28 Einsatzfahrzeugen an einer Übung zur Aufstellung eines Hilfeleistungskontingents. Die Katastrophenschutzbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen hatte in Zusammenarbeit mit der Kreisbrandinspektion und dem BRK-Kreisverband die Übung durchgeführt. Aufgabe war es, das Hilfeleistungskontingent „Hochwasser/Pumpen“ in angemessener Zeit abmarschbereit aufzustellen. Ein Katastrophen-Sonderplan des Landratsamtes regelt neben den Grundlagen die weiteren Details wie zum Beispiel Alarmierungswege und feuerwehrtechnische und personelle Ausstattung.
Die Aufgabe wurde von den für diese Anforderung ausgestatteten Feuerwehren aus dem gesamten Landkreisgebiet erfolgreich gemeistert. Anton Westner, der Stellvertreter des Landrats dankte den Einsatzkräften für Ihre Arbeit zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger: „Euch gilt ein herzliches Dankeschön dafür, dass Ihr Euch in den Dienst der Allgemeinheit stellt und Eure Zeit für Übungen und Einsätze einbringt“, so Westner.
Bei Großschadenslagen und Katastropheneinsätzen leisten die Feuerwehreinsatzkräfte aus dem Landkreis Pfaffenhofen personell und materiell überregional in Bayern und Deutschland Hilfe, wenn sie von der Regierung von Oberbayern angefordert werden. Der Landkreis Pfaffenhofen stellt ein sogenanntes Standardkontingent und ein Spezialkontingent „Hochwasser/Pumpen“, sowie „Sturmschaden/Motorsägen“ für die überregionale Hilfeleistung.
Das Foto zeigt Kreisbrandinspektor Christian Nitschke, der die Verantwortlichen der Feuerwehren in die Aufstellungsordnung einweist. Anton Westner, der Stellvertreter des Landrats informiert sich zusammen mit Kreisbrandrat Armin Wiesbeck und Vertretern der Katastrophenschutzbehörde am Landratsamt über das Vorgehen.
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Wegen Straßen und Asphaltierungsarbeiten muss die Straße zwischen Prambach und Winden gesperrt werden.
(ir) Die Kreisstraße PAF 6 muss von Montag, 23. Oktober bis Freitag, 24. November zwischen Prambach und Winden wegen Straßen- und Asphaltierungsarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über die Bundesstraße B 13 – Staatsstraße (St) 2084 – Paunzhausen – St 2084 – St 2054 – Nörting – Aufham – Niederthann und umgekehrt.
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Prozesse und Strukturen der Kliniken in Pfaffenhofen und Mainburg wurden geprüft und mit dem Zertifikat DIN EN ISO 9001:2015 ausgezeichnet.
(ir) Im September wurden die medizinisch-pflegerischen Prozesse und Strukturen in den Ilmtalkliniken an den Standorten Pfaffenhofen und Mainburg seitens der externen Zertifizierungsstelle WIESO CERT GmbH auf Basis der ISO-Norm DIN EN ISO 9001:2015 geprüft und zertifiziert. Das Zertifikat wurde im Oktober neu erteilt.
Wichtige Aspekte waren dabei die Bereiche Patientensicherheit und – zufriedenheit sowie der Datenschutz. Darüber hinaus wurden z. Bsp. die medizinischen und pflegerischen Prozesse auf den Stationen, im OP und in den Funktionsbereichen sowie die Umsetzung des Hygienemanagements berücksichtigt. Aber auch Themen wie die Weiterbildung der Beschäftigten, interne Abläufe bei Notfällen oder die Kooperation mit externen Dienstleistern und Partnern wurden hinterfragt. „Durch das Erfassen, Prüfen und die wiederholte Freigabe bzw. Verbesserung der Abläufe entsteht ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess“, erklärt Geschäftsführer Ingo Goldammer. Von einem wirksamen Qualitätsmanagement profitieren alle Beteiligten, denn Mediziner erhalten mehr Freiraum, das Pflegepersonal wird in der Verantwortung gestärkt und die Patienten besser betreut. Gleichzeitig können so auch bestehende Risiken identifiziert, durch die Bearbeitung minimiert bzw. eliminiert werden.
Eine Zertifizierung nach DIN ISO 9001 stellt hohe Ansprüche an ein QM-System und ist als Standard international anerkannt. „Ohne das außerordentliche, persönliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine Zertifizierung nicht möglich. Wir freuen uns sehr, dass wir auf unsere Belegschaft immer zählen können“, machen Monika Nowacka, Leiterin des Qualitätsmanagements an der Ilmtalklinik und Rudolf Graf Zentralbereichsleiter Qualitätsmanagement Klinikallianz Mittelbayern deutlich. Das Zertifikat wird für drei Jahre verliehen und jährlich überprüft.