Pfaffenhofen
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Der Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen gibt die Termine für die Sammlung von Problemabfall, der nicht über den Hausmüll entsorgt werden darf, bekannt.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, findet am Montag, 13. November die Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr am Wertstoffhof Hohenwart und von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Jetzendorf statt.
Am Dienstag, 14. November kann Problemabfall von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr am Wertstoffhof Baar-Ebenhausen und von 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Manching abgegeben werden.
Am Dienstag, 28. November findet die Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr am Wertstoffhof Münchsmünster und von 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Ilmmünster statt.
Alle Hohenwarter, Jetzendorfer, Baarer, Ebenhausener, Manchinger, Münchsmünsterer und Ilmmünsterer Bürger, aber auch Bürger aus den umliegenden Gemeinden, können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke, usw. in Kleinmengen anliefern.
Die nächsten Problemabfallsammlungen finden erst wieder am 26. und 27. Februar 2018 in Wolnzach, Ernsgaden und Pfaffenhofen statt.
Nähere Informationen zur Problemabfallsammlung erhalten Sie beim AWP unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50.
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Pfaffenhofener Jugendamt will Nachwuchskräfte gewinnen.
(ir) Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und ist gerade bei den sozialen Berufen sehr ausgeprägt. „Es wird immer schwieriger, genügend qualifizierte Bewerbungen für freiwerdende Stellen zu bekommen“, so Elke Dürr, Leiterin des Sachgebiets Familie, Jugend, Bildung am Landratsamt Pfaffenhofen. Daher nimmt ihr Sachgebiet an einer bundesweiten Aktion teil, deren Ziel es ist, Nachwuchskräfte zu gewinnen.
Auf Praxisveranstaltungen, Jobbörsen und an Hochschulen präsentieren MitarbeiterInnen des Sachgebiets bereits seit geraumer Zeit die abwechslungsreichen Arbeitsinhalte in der Jugendhilfe. Es werden auch regelmäßig Praktikumsplätze für Semesterpraktikanten oder Kurzpraktika für Studierende angeboten.
Über ein Praktikum im Rahmen ihres Masterstudiengangs Soziale Arbeit kam auch Anne Blix zum Landratsamt Pfaffenhofen. Mittlerweile ist Anne Blix Mitarbeiterin in Teilzeit im Bereich Offene Hilfen und schreibt parallel ihre Masterarbeit. Den Bachelor-Abschluss zur Sozialpädagogin hat sie bereits 2015 absolviert. In ihrer Masterarbeit erstellt sie ein Einarbeitungskonzept für den Allgemeinen Sozialdienst im Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung.
Anne Blix studiert derzeit im 4. Mastersemester Soziale Arbeit an der TH Nürnberg Georg Simon Ohm. Im Rahmen des Studiums absolvierte sie ein Praktikum beim Landratsamt Pfaffenhofen im Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung auf Leitungsebene. „Während der Praxisphase erhielt ich tiefere Einblicke in die Tätigkeiten des Allgemeinen Sozialen Dienstes, woraus sich das Thema meiner Masterarbeit entwickelte“, so Anne Blix.
Die im Allgemeinen Sozialen Dienst tätigen Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen müssen in ihrer täglichen Arbeit vielfältige Aufgabenbereiche abdecken. Eine strukturierte und fachlich fundierte Einarbeitung ist in diesem Zusammenhang der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Sozialen Arbeit. „Die Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen werden aktuell von der zuständigen Bereichsleitung in ihr künftiges Arbeitsfeld eingearbeitet. Mit der Zunahme an Personal wurde der Bedarf nach einem strukturierten und standardisierten Einarbeitungskonzept deutlich. Dies war somit Ausgangslage für die Entwicklung eines Konzeptes“, so Blix weiter.
Auf Basis einer multimethodischen Analyse – in Form von Einzelinterviews und einer Gruppendiskussion – wurden Bedarfe, Rahmenbedingungen und Verbesserungsvorschläge für das strukturierte Einarbeitungskonzept im Allgemeinen Sozialen Dienst ermittelt. Die Konzeption beinhaltet unter anderem ein Patenmodell, in dem neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen über einen Zeitraum von sechs Monaten im beruflichen Alltag angeleitet und begleitet werden. Darüber hinaus werden sachgebietsinterne und sachgebietsübergreifende Hospitationen angeboten, um mit seinen Kooperations- und Netzwerkpartnern in Austausch zu treten. Anne Blix: „Der Einarbeitungsprozess wird durch die fachliche Einarbeitung der Bereichsleitung ergänzt. Dieser obliegt die Hauptverantwortung in der Einführung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Hilfe einer strukturierten Einarbeitung werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihr künftiges Handlungsfeld umfassend und intensiv vorbereitet. Dies begünstigt eine intensivere Mitarbeiterbindung, schafft eine höhere Arbeitszufriedenheit und kann die zunehmende Mitarbeiterfluktuation senken. Der Start für die konzeptionelle Umsetzung ist für Anfang 2018 geplant.“
Sachgebietsleiterin Elke Dürr: „Wir erhoffen uns, durch ein standardisiertes Einarbeitungskonzept das Interesse von Nachwuchskräften noch mehr zu wecken. Ferner wollen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eine gute Einarbeitung auch langfristig als qualifizierte Mitarbeiter an die Jugendhilfe und das Landratsamt als Arbeitgeber binden.“
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Anton Westner ehrte verdiente Feuerwehrleute aus dem Pfaffenhofener Landkreissüden.
(ir) 40 verdiente Feuerwehrleute aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen zeichneten kürzlich Anton Westner, der Stellvertreter des Landrats, und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck aus. Geehrt wurden Floriansjünger aus den Gemeinden Gerolsbach, Jetzendorf, Reichertshausen und Scheyern, die der Feuerwehr seit 40 beziehungsweise 25 Jahren angehören.
Derzeit leisten 3.230 Männer und Frauen aktiven Dienst in den 85 Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Pfaffenhofen. Bis Ende September wurden die Feuerwehren im Landkreis zu 236 Brandeinsätzen, 606 technischen Hilfeleistungen, 40 Sicherheitswachen und 130 sonstigen Einsätze gerufen.
Anton Westner dankte den aktiven Feuerwehrleuten für ihre herausragenden Leistungen über Jahre und Jahrzehnte hinweg. „Gerade der ehrenamtliche Einsatz unserer Feuerwehrler ist enorm wichtig und unentbehrlich in unserer Gesellschaft. Unser Gemeinwesen lebt davon, dass Menschen Verantwortung für sich und für andere übernehmen. Feuerwehrleute opfern viel ihrer Freizeit für das Allgemeinwohl, riskieren teilweise ihr Leben.“ Er bat alle Anwesenden, so engagiert und hilfsbereit wie bisher zu bleiben:
Die zahlreichen Feuerwehrler wurden ebenso von Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck begrüßt. Diese dankten ihnen gleichfalls für ihren Einsatz zum Wohl die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.
Eine Überraschung gab es dann für Kreisbrandrat Armin Wiesbeck: Anton Westner zeichnete ihn mit dem Bayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber aus. „Ich darf einen Mann ehren, der sich an führender Stelle mit ganz besonderem Einsatz um das Feuerwehrwesen im Landkreis Pfaffenhofen verdient gemacht hat“, so der Stellvertreter des Landrats. Mit viel Idealismus sowie persönlichem Einsatz und Engagement habe Armin Wiesbeck all seine bisherigen Funktionen ausgeführt. Und dies sowohl für die Gemeinde Reichertshausen als auch für den gesamten Landkreis Pfaffenhofen. Anton Westner: „Durch Deine verbindliche Art bist Du ein stets zuverlässiger Partner der Feuerwehrdienstleistenden im Landkreis, der Verantwortlichen in den Kommunen und dem Landratsamt. Herzlichen Dank für Dein Engagement!“
Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt:
Georg Ottinger, Josef Kohl, Helmut Huber, Anton Dick, Heinrich Ottinger, Georg Huber, Werner Kohl, Herbert Steinbüchler, Erwin Wagner (FFW Strobenried); Franz Unterreiner (FFW Gerolsbach); Josef Raßl, Franz Bucher, Josef Höpp (FFW Alberzell); Josef Ottilinger, Klaus Leimberger, Karl Leutner, Gerhard Hoheneichner, Johann Schuster (FFW Jetzendorf); Simon Mahl (FFW Steinkirchen); Franz Busch (FFW Reichertshausen); Martin Hartl-Wolf und Josef Plöckl (FFW Paindorf)
Das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten:
Armin Daxberger, Josef Felbermeir, Roland Haslauer, Michael Hauf, Franz Gottwald, Markus Wärl (FFW Scheyern); Johann Hirschberger (FFW Singenbach); Andreas Demmelmair, Thomas Demmelmair, Gerhard Haider, Stefan Herbst, Thomas Obermair, Hubert Schiffelholz (FFW Gerolsbach); Georg Endres jun., Florian Widermann (FFW Jetzendorf); Robert Thoma (FFW Hirschenhausen); Stefan Fiedler (FFW Steinkirchen) und Thomas Pfab (FFW Langwaid)
Das Foto zeigt die für 40 Jahre geehrten Feuerwehrmänner mit Kreisbrandrat Armin Wiesbeck (sitzend recchts) und dem Stellvertreter des Landrats, Anton Westner (stehend, 3. von rechts).
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Beim Gewerbepark Hohenwart muss die Bundesstraßenauffahrt wergen Baugrunduntersuchungen gesperrt werden.
(ir) Die Auffahrt zur B 300 vom Gewerbepark Hohenwart in Richtung Regensburg muss am Freitag, 10. November von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr wegen Baugrunduntersuchungen voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über die Regensburger Straße und die Staatsstraße 2043.
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Die IHK-Prüfungen für Azubis, Meister und Fachwirte in der Wirtschaft funktionieren nur dank der Unterstützung der ehrenamtlichen Prüfer der IHK.
(ir) Derzeit sind mehr als 10.000 Prüferinnen und Prüfer in rund 3.800 Prüfungsausschüssen für die IHK für München und Oberbayern aktiv. In einer Feierstunde im Spiegelsaal der Kolping Akademie Ingolstadt würdigte die IHK für München und Oberbayern das Engagement von 302 langjährigen Prüfern aus der gesamten Region Ingolstadt.
Insgesamt wurden 219 IHK- Prüfungsausschussmitglieder mit der silbernen IHK-Prüfernadel für mehr als zehn Jahre ehrenamtliche Tätigkeit und 83 Prüfungs-ausschussmitglieder mit der goldenen IHK-Prüfernadel für mehr als 20 Jahre Ehrenamt geehrt. Aus dem Landkreis Pfaffenhofen kamen 23 Prüferinnen und Prüfer zu dem Festakt. 18 IHK- Prüfungsausschussmitglieder erhielten aus den Händen von Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern, und von Fritz Peters, Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, die silberne Auszeichnung, fünf Prüfungsausschussmitglieder wurden mit der goldenen IHK-Prüfernadel geehrt.
In seiner Festrede dankte IHK-Präsident Sasse den Geehrten für ihr freiwilliges und zusätzlich geleistetes Engagement und unterstrich die Bedeutung der ehrenamtlichen Prüfertätigkeit für die Wirtschaft und Gesellschaft: „Ihre Arbeit in den Prüfungsausschüssen erfolgt zumeist im Verborgenen. Oft wird mit den Prüfungen in der Aus- und Fortbildung nur die IHK assoziiert und vergessen, welch großes ehrenamtliches Engagement dahintersteht. Fakt ist: Die Ausbildungsleistungen der Wirtschaft und die Arbeit der IHK in der beruflichen Bildung wären ohne Ihre ehrenamtliche Prüfertätigkeit undenkbar. Sie investieren hierfür das Wertvollste, was Sie haben – Ihre Zeit!“
Sasse erinnerte daran, dass 2016 etwa 9.000 Auszubildende eine Zwischenprüfung und über 24.500 junge Erwachsene ihre Abschlussprüfung vor der IHK für München und Oberbayern abgelegt hatten. Hinzu kamen etwa 11.000 Teilnehmer an Fortbildungsprüfungen und über 16.100 Absolventen von Sach- und Fachkundeprüfungen. „Zusammen sind das mehr als 60.600 Prüfungen – eine beeindruckende Zahl verbunden mit einer gewaltigen Leistung auf allen Seiten. Allein in der beruflichen Erstausbildung waren unsere Prüfer über 235.000 Stunden im Einsatz“, stellte Sasse heraus.
Weiterhin betonte er, dass der Ideenreichtum, die Fähigkeiten und die Leistungs-bereitschaft der Mitarbeiter in den hiesigen Unternehmen das große Plus im internationalen Wettbewerb seien. „Ob wir auf Dauer unseren Wohlstand erhalten können, hängt entscheidend von der Qualität der Bildung in unseren Schulen und Betrieben ab“, sagte Sasse. Dazu gehöre auch, dass die Betriebe genügend und vor allem ausreichend qualifizierte Jugendliche für eine betriebliche Ausbildung fänden. Die IHK sieht es als Auftrag und Verpflichtung an, sich für die berufliche Bildung stark zu machen. Mit beruflicher Aus- und Weiterbildung eröffnen sich vielversprechende Karrieremöglichkeiten, die die berufliche Bildung gleichwertig und mit Blick auf so manches Studienfach oftmals sogar besser machen.“
Das Foto zeigt fünf Prüferinnen und Prüfer aus dem Landkreis Pfaffenhofen, die mit der goldenen IHK-Prüfernadel für ihr mehr als 20-jähriges Engagement geehrt wurden. Eberhard Sasse (2. von rechts), Präsident der IHK für München und Oberbayern, und Fritz Peters (1. von rechts), Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, übergaben die Auszeichnungen und gratulierten den ehrenamtlich Aktiven.