Pfaffenhofen
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Der alte und auch neue Vorsitzende der Sportkommission des Landkreises Pfaffenhofen heißt Florian Weiß.
(ir) Auf der letzten Sitzung der Sportkommission bestätigten die Mitglieder unter der Leitung von Gregor Dierl Florian Weiß in seinem Amt – und das für die nächsten vier Jahre. Florian Weiß ist bereits seit 1988 Mitglied der Sportkommission und seit 2008 deren Vorsitzender.
Zum Stellvertreter wurde erneut Richard Schnell gewählt, das Amt der Schriftführerin geht wieder an Gerlinde Reisner. Der Stellvertreter des Landrats Anton Westner gratulierte den Wiedergewählten und bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit.
Die Sportkommission berät den Landrat bei der Auswahl der zu ehrenden erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler bei der alljährlichen Sportlerehrung des Landkreises, bei der Ehrung für langjährig ehrenamtlich Tätige in Sport- und Schützenvereinen sowie auch bei den entsprechenden Richtlinien.
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Die WKV Kunststoffverarbeitung GmbH erhält Inklusionspreis für vorbildliches inklusives Engagement.
(ir) Die WKV Kunststoffverarbeitung GmbH aus Hohenwart ist Trägerin des Inklusionspreises 2017 Wirtschaft macht Inklusion (WIn). Am vergangenen Donnerstag wurde auf dem Unternehmerforum des Landkreises Pfaffenhofen der Preis erstmals vergeben. Anton Westner, der Stellvertreter des Landrats, überreichte zusammen mit Herbert Limmer, dem Leiter der in Pfaffenhofen ansässigen Offenen Hilfen von Regens Wagner Hohenwart, die Auszeichnung – eine Urkunde sowie einen Pokal, der bei Regens Wagner im Rahmen der Kunsttherapie von Menschen mit Handicap gefertigt wurde – an Harald Widl, den Geschäftsführer der Firma WKV.
„Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zu dieser Auszeichnung und danke Ihnen für Ihr beispielhaftes Engagement für eine gelebte Inklusion“, so Landratsstellvertreter Anton Westner. Er betonte, dass der Landkreis durch diese Auszeichnung nicht nur besonders verdiente Unternehmen wertschätzen möchte, sondern vor allem auch für das Thema Inklusion im Alltag anhand positiver Beispiele sensibilisieren will. Der diesjährige Pate des mit 1.000 Euro dotierten Preises ist die Sparkasse Pfaffenhofen.
Die Auszeichnung geht auf die Bildungskonferenz 2016 in Manching zurück. Dort hatten Fachleute sowie Bürgerinnen und Bürger mehr Wertschätzung für inklusives Engagement gefordert. Über 20 Fachleute legten daraufhin gemeinsam Ziele und Form des Inklusionspreises fest. Darunter waren Vertreter der IHK-Akademie und der Handwerkskammer, Schulleiter und Lehrkräfte der Förderschulen, Vertreter des Heilpädagogischen Förderzentrums (HPZ), der Caritas, des Staatlichen Schulamts, des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung (KUS), des Wirtschaftsbeirats, Regens Wagner Hohenwart, des Fördervereins der beruflichen Schulen im Landkreis und des Arbeitskreises Inklusion Pfaffenhofen.
Die aus der Arbeitsgruppe gewählte Jury hatte die schwere Aufgabe, aus der Vielzahl der lokalen Unternehmen einen der Nominierten auszuwählen. „Dabei standen nicht nur quantitative Merkmale, sondern auch außergewöhnliche Ansätze zur Beschäftigung von Menschen mit Handicap im Vordergrund“, so Gerhard Wenzl vom Bildungsbüro am Landratsamt. Ziel war es, ein Mittelstandsunternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern zu finden, welches eben individuelle, innovative oder kreative Lösungen für die erfolgreiche Inklusion im Betrieb gefunden hat und somit eine Beispielfunktion erfüllt.
Und mit der WKV Kunststoffverarbeitung GmbH war dann schließlich ein solcher Betrieb gefunden. Herbert Limmer würdigte besonders die außergewöhnliche Form der Beschäftigung, welche für viele weitere Unternehmer durchaus Vorbildfunktion haben könnte. „Die WKV Kunststoffverarbeitung GmbH, die seit drei Jahren zwei Personen mit Handicap im Bereich der Montage vollwertig beschäftigt, hat dies durch Außenarbeitsplätze der Werkstätten von Regens Wagner Hohenwart ermöglicht“, so Herbert Limmer. Die Jury berücksichtigte auch, dass dabei spezielle Erfordernisse bei der Einbeziehung und Assistenz, wie zum Beispiel die Erstellung neuer Gefährdungsbeurteilungen der Arbeitsplätze, erforderlich waren.
Der Inklusionspreis des Landkreises richtet sich an klein- und mittelständische Unternehmen mit Sitz im Landkreis Pfaffenhofen, die sich um Inklusion im Berufsleben, also die Eingliederung von Menschen mit Behinderung im sogenannten Ersten Arbeitsmarkt, besonders verdient machen. Die Auszeichnung soll auch andere Unternehmen dazu ermutigen, sich aktiv mit dem Thema Inklusion auseinanderzusetzen, eventuelle Berührungsängste abzubauen und somit allen Arbeitnehmern eine faire Chance zu geben.
Der Inklusionspreis wird künftig alle zwei Jahre im Rahmen des Unternehmerforums des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) verliehen. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für den Inklusionspreis 2019, um fortwährend regional für eine inklusive Gesellschaft zu werben.
„Wir freuen uns sehr, dass der Inklusionspreis bereits in diesem Jahr verliehen werden konnte. Das verdanken wir vor allem den engagierten Mitgliedern der aufgeschlossenen und eifrigen Projektgruppe“, so Gerhard Wenzl.
Das Foto zeigt von links nach rechts Galina Römmert-Rühle vom Bildungsbüro des Landratsamts, Preisträger Harald Widl, Svenja Johannsen (stellvertretend für all jene, die mit einer Behinderung den Weg in den ersten Arbeitsmarkt gefunden haben), der Stellvertreter des Landrats Anton Westner und Herbert Limmer, Leiter der in Pfaffenhofen ansässigen Offenen Hilfen von Regens Wagner Hohenwart bei der Preisverleihung.
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Der Landkreis Pfaffenhofen bietet wieder kostenlose Energiesprechstunden an.
(ir) Die nächsten Energiesprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen finden am Montag, 16. Oktober und Montag, 23. Oktober jeweils von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Pfaffenhofener Sonnenstraße 3, im Sachbereich Energie und Klimaschutz des Landratsamts, statt. Außerdem wird am Montag, 16. Oktober von 17:30 bis 20:00 Uhr eine Sprechstunde in der Außenstelle Nord des Landratsamts in Vohburg angeboten.
Dabei werden folgende Fragen ausführlich beantwortet:
• Wie senke ich meine Energiekosten?
• Welche Förderprogramme kann ich nutzen?
• Wann brauche ich einen Energieausweis?
• Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 30 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
Zur Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung von energetischen Maßnahmen in ihren Wohngebäuden hat der Landkreis Pfaffenhofen ein Förderprogramm zur Energieeinsparung aufgelegt. Bezuschusst werden die Energieberatung von Wohngebäuden im Bestand sowie die Fenstererneuerung. Auch hierzu werden Interessenten in der Energiesprechstunde beraten.
Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Katastrophenschutzübung zur Aufstellung eines Hilfeleistungskontingents.
(ir) Am Samstag, 14.Oktiber zwischen 9:00 Uhr und 14:00 Uhr findet eine Übung der Katastrophenschutzbehörde des Pfaffenhofener Landratsamts in Zusammenarbeit mit der Kreisbrandinspektion, den Feuerwehren im Landkreis und dem Kreisverband Pfaffenhofen des Bayerischen Roten Kreuzes statt.
Geübt wird die Aufstellung eines Hilfeleistungskontingentes „Hochwasser/Pumpen“ durch die Feuerwehren im Landkreis Pfaffenhofen. Im Einsatzfall wird ein solches Hilfeleistungskontingent von der Regierung von Oberbayern angefordert. Die Übung endet, wenn das Hilfeleistungskontingent abmarschbereit ist. Sammel- und Aufstellungsort ist die Wackerstraße im Gewerbegebiet in Reichertshofen. Das Landratsamt bittet um Verständnis sollte es wegen der Übung zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Zum Hintergrund: Bei Großschadensereignissen und Katastropheneinsätzen kann es geboten sein, dass Feuerwehren und BRK-Einheiten auch außerhalb ihrer kommunalen Zuständigkeit und auch außerhalb des Landkreises oder Bayerns angefordert und eingesetzt werden müssen. Dies dient der überregionalen beziehungsweise länder- oder staatenübergreifenden Katastrophenhilfe.
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Die Aufsichtsräte haben entschieden, die Generalsanierung derzeit nicht fortzuführen.
(ir) In der Aufsichtsratssichtung der Ilmtalklinik GmbH am Mittwoch dieser Woche wurde erneut intensiv über die Generalsanierung beraten. Dabei wurde einstimmig der Beschluss gefasst, die Generalsanierung derzeit nicht fortzuführen.
Während die Generalsanierung ruht, soll das medizinische Profil weiter geschärft werden, um dem Bedarf der Patienten im Rahmen der Grund- und Regelversorgung vollumfänglich gerecht zu werden. Die bauliche Umsetzungsmöglichkeit soll sich dabei in einem vertretbaren wirtschaftlichen und zeitlichen Umfang bewegen.
Eckpunkte zu diesem medizinischen Konzept sollen bereits in der nächsten Aufsichtsratssitzung vorgestellt werden. Darauf aufbauend wird sich eine bauliche Entwicklungsplanung anschließen.
Langfristiges Ziel der Planungen soll, wie bereits bekundet, eine optimale und möglichst störungsfreie Versorgung der Patienten der Ilmtalklinik GmbH während der Sanierungsphase sein.