Pfaffenhofen
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Seit kurzem gibt es im Interkulturgarten von Pfaffenhofen eine barrierefreie Komposttoilette.
(ir) Der Arbeitskreis Inklusion beantragte beim Pfaffenhofener Jugendparlament die Errichtung dieser Toilette im Rahmen der Fördergeldvergabe aus dem Nachhaltigkeitspreis. Das Jugendparlament bewilligte den Antrag positiv. Nun wurde das stille Örtchen aufgestellt.
2013 hat die Stadt Pfaffenhofen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten und durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro freuen. Das Jugendparlament fördert mit dieser Summe seitdem in Teilen zu maximal 3.000 Euro zweckgebunden und zu treuen Händen Mikroprojekte. Bisher konnten knapp 20 Projekte aus dem Bereich Nachhaltigkeit unterstützt werden: unter anderem der Bau eines Niedrigseilgarten der A.P.E. Familienhilfe, ein Umwelt- und Mitmachtag für Kinder des Landesbund für Vogelschutz sowie die Errichtung des Werkstattcafés. Nun reiht sich hier auch die barrierefreie Komposttoilette ein. Es stehen noch 971,96 Euro des ursprünglichen Preisgeldes zur Verfügung.
Das Foto zeigt von links nach rechts Elias Hehme (Jugendparlament), Manfred „Mensch“ Mayer (Koordinator Gestaltungsgemeinschaft InterKulturGarten Pfaffenhofen an der Ilm), Ananda Dietmair (Ratgeber und Aufbauhelfer), Martha Dietmair (Arbeitskreis Inklusion), Vedran Simatovic (Jugendparlament), Matthias Stadler (Stadtjugendpflege), Emil Kirschner, Felix Dick & Romy Jacobs (alle Jugendparlament).
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Die Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ des Bündnisses für Familie veranstaltete Anfang April einen Malwettbewerb für Kinder.
(ir) Die kleinen Künstlerinnen und Künstler erhielten nun ihre Preise, einen City-Gutschein im Wert von 20, 15 und 10 Euro.
Gewonnen haben der siebenjährige Josef und die zehnjährige Annika sowie der vierjährige Michael. Josef hat das Ziel, Amphibien- und Reptilienforscher zu werden, Annika zeichnete den Beruf ihrer Großmutter, Friseurin, und Michael möchte Hopfenbauer werden, wenn er groß ist.
Die Siegerzeichnungen wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Feier zum 10-jährigen Bestehen des Bündnisses für Familie ausgewählt.
Das Foto zeigt Josef und Annika mit ihren Siegerzeichnungen. Michael konnte bei dem Termin nicht dabei sein.
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Traditionell am Vatertag hat im Sport- und Freizeitpark in Pfaffenhofen das jährliche Nachwuchsbandfestival Saitensprung stattgefunden.
(ir) Vor etwa 1.000 Besucherinnen und Besuchern wurden die Pfaffenhofener Bands „The MPC’s“ und „Ice Cream From Hell“ von der Jury auf die Plätze eins und zwei gewählt. Auch Silent Misery, die Sieger der Herzen, kommen aus Pfaffenhofen. Insgesamt war das Niveau der Nachwuchskünstlerinnen- und künstler in diesem Jahr sehr hoch, sodass die Jury von einem der besten Saitensprünge aller Zeiten sprach.
Um 12:00 Uhr stimmte DJ Bärli auf einen Tag voller Musik ein und bereits mittags füllte sich der Sport- und Freizeitpark zusehends. Beim Start des Nachwuchswettbewerbs um 13:00 Uhr trat der rappende Alleinunterhalter Tomy G auf. Den Nachmittag über zeigten die acht am Wettbewerb teilnehmenden Bands ein durchweg hohes Niveau und sehr abwechslungsreiche Musik. Anschließend fand eine Jam Session statt und die Schirmherrenband Pawn Painters gaben zum Ausklang des 21. Saitensprungs ein mitreißendes Konzert. Die Band gewann 2016 selbst das Nachwuchsbandfestival.
Dieses Jahr gewann den Wettbewerb die Band „The MPC’s“ („The Music Playing Characters“) mit über 250 Jurypunkten und somit eine Song-Aufnahme im 1st Take Tonstudio. Die junge Band aus Pfaffenhofen legte mit einem Durchschnittsalter von 15 Jahren eine erstaunliche musikalische Reife an den Tag. Über Platz zwei freute sich die Pfaffenhofener Metalband „Ice Cream from Hell“, deren Freisinger Rhythmus Gitarrist Kolja Briesen mit seinem Solo-Projekt „blue intended“ zusätzlich den dritten Platz für sich ergatterte. Den Auftritt beim Humulus Lupus Festival räumten die diesjährigen Sieger der Herzen ab, die Pfaffenhofener Band „Silent Misery“, die das WhatsApp- und SMS-Voting mit 266 Stimmen gewann. Weitere teilnehmende Bands waren „CREEP“, „June Calls“ und „Traumfänger“.
Zu gewinnen gab es außerdem einen Trailervideodreh von A-Z Ideen GmbH, ein Bandcoaching Paket vom Intakt Musikinstitut, eine Songaufnahme im LoFi-Tonstudio in der Jugendtalentstation Utopia sowie Auftritte bei der Veranstaltungsreihe „Onstage“ im Jugendzentrum Atlantis. Die Preise wurden zudem vom Autohaus Bauer gespendet. Das Jugendparlament, Mobile e. V., die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG und Müllerbräu unterstützten die Veranstaltung.
Das Pfaffenhofener Jugendparlament organisierte am Saitensprung dieses Jahr einen Second-Hand-Kleidermarkt. Dort konnte Kleidung gegen Spenden eingetauscht werden. Der gesammelte Spendenbetrag geht an die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Die Stadtjugendpflege mit zahlreichen Helferinnen und Helfern sorgte für das leibliche Wohl. Das Intakt Musikinstitut platzierte zum ersten Mal einen Softeisstand auf dem Festivalgelände und die Zwievestyla boten zusätzlich verschiedene Salat Bowls an.
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Die Ilmtalklinik GmbH hat am Standort Pfaffenhofen kürzlich eine Ausbildungsstation eröffnet.
(ir) Die Ausbildungsstation bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, Patienten unter fachkundiger Aufsicht von Praxisanleitern, die als Pflegekräfte mitarbeiten, zu versorgen und zu betreuen. Von der Stationsaufnahme, die in einem eigens dafür eingerichteten Stützpunkt erfolgt, über die Administration der Patienten und die Begleitung im Prozess durch den ärztlichen Dienst, bis hin zum Entlassmanagement dürfen die Azubis unter fachmännischer Begleitung hier selbst Hand anlegen.
Die Attraktivität der Ausbildung soll durch die intensive Betreuung und die praxisgerechte Umsetzung gesteigert und die jungen Menschen durch eine frühe und verantwortungsvolle Integration gefördert werden. Durch die Umsetzung dieses Konzeptes gelingt es zudem, die anderen Pflegestationen in ihrem Anleitungsprozess zu entlasten, da der Ausbildungsfokus in diesem Bereich konzentriert wird.
Annette Burzin als Ausbildungsbeauftragte der Ilmtalklinik GmbH zeigt sich über die Entwicklung sehr erfreut: „Die Ilmtalklinik gibt uns die Möglichkeit, mit einer kleinen Patientengruppe einen ganzheitlichen Ansatz in der Ausbildung zu verfolgen und so auf fachliche und soziale Kompetenzen in der Versorgung von Patienten einen großen Schwerpunkt zu setzen. Ich habe das Glück sehr erfahrene Praxislehrer und Ärzte an der Seite zu haben, die große Freude an der Vermittlung von Wissen haben und auch ihren Beruf trotz aller Widrigkeiten im Gesundheitswesen immer noch lieben. Das ist eine wesentliche Grundvoraussetzung, um Teil des Ausbildungsteams zu sein.“
In der Gesamtheit erwartet sich die Ilmtalklinik GmbH von diesem Konzept fachlich sehr gut ausgebildete Mitarbeiter, die sich durch diesen Ansporn auch langfristig an die Klinik binden. Natürlich soll die verbesserte Ausbildung weitere potenzielle Azubis aber auch Praxisanleiter bzw. Pflegekräfte ansprechen. Das Modell soll deshalb ab dem dritten Quartal 2023 auch am Standort Mainburg Einzug finden. Daran wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet.
Die Ilmtalklinik GmbH beschäftigt derzeit 109 Azubis und Studierende in den Bereichen Pflege, Medizinische Assistenzberufe (OTA, ATA und MFA), Hebammenwesen, Physican Assistent, Büromanagement, IT und Technik.
Das Foto zeigt Auszubildende mit Ausbildern vor links Annette Burzin, Ausbildungsbeauftragte der Ilmtalkliniken; hinten links: Christian Degen, Geschäftsführer; hinten 2. Person von links: Dr. Corina Landgraf, Oberärztin Innere Medizin; hinten, 2. Person von rechts, Katja Krammer, Teamleiterin der Praxisanleiter; vorne rechts: Rosemarie Tanzer, Stationsleitung und Praxisanleiterin Station 4a; vorne, 2. Person von links: Annett Fiedler, Praxisanleiterin.
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Das Geisenfelder Hallenbad macht Sommerpause.
(ir) Das Hallenbad in Geisenfeld geht in die alljährliche Sommerpause. Das Schwimmen für die Öffentlichkeit ist letztmalig am Freitag, 26. Mai 2023 möglich.
Der öffentliche Badebetrieb im Herbst startet wieder am Mittwoch, 20. September 2023.