Pfaffenhofen
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Die Zulassungsstelle in Vohburg bleibt vom 26. Juni 2023 bis 28. Juni 2023 geschlossen.
(ir) Die Zulassungsbehörde des Landkreises Pfaffenhofen in Vohburg ist von Montag, 26. Juni 2023 bis einschließlich Mittwoch, 28. Juni 2023 wegen einer Mitarbeiterschulung geschlossen.
Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Pfaffenhofen werden gebeten, ihre Angelegenheiten in der Zulassungsbehörde Pfaffenhofen bearbeiten zu lassen. Dafür können online unter www.landkreis-pfaffenhofen.de (Landratsamt/Online-Service/Zulassung und Führerschein/Terminvereinbarung Zulassungsstelle) Termine gebucht werden. Eine Terminvereinbarung ist jedoch nicht zwingend notwendig.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicestelle Vohburg sind zu den üblichen Zeiten erreichbar (Dienstagnachmittag geschlossen). Vereinbarte Termine, die nicht die Zulassungsbehörde betreffen, finden ebenfalls statt.
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Die Poststraße von Pfaffenhofen muss wegen Straßenarbeiten halbseitig gesperrt werden.
(ir) Wegen Tief- und Rohrbauarbeiten für eine Fernwärmeleitung ist die Poststraße in Pfaffenofen im Bereich der Hausnummer 1 von Freitag, 9. Juni 2023 bis Sonntag, 11. Juli 2023 nur halbseitig befahrbar und der Gehweg gesperrt.
Dies Sperrung betrifft nur den Bereich in der Poststraße 1. Zudem sind die Parkbuchten dort ebenfalls gesperrt.
„Das städtische Bauamt bittet um Verständnis“, so eine Sprecherin der Stadt Pfaffenhofen.
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Vierstündiger Warnstreik beim Textildienstleister MEWA Textil-Service in Manching.
(ir) Am Mittwoch hatte die IG Metall die Beschäftigten bei der MEWA Textil-Service AG & Co. am Standort in Manching zum ersten Mal seit Bestehen des Unternehmens zu einem Warnstreik aufgerufen. 380 Beschäftigte aus Früh- und Spätschicht legten Punkt 12:00 Uhr die Arbeit nieder und versammelten sich vor dem Werksgelände zu einem vierstündigen Warnstreik.
Die IG Metall-Vertrauensleute bei MEWA zeigten sich aufgrund der großartigen Beteiligung, der guten Stimmung und dem starken Selbstbewusstsein ihrer Kolleginnen und Kollegen sichtlich begeistert und zufrieden. Marco Kunz, Politischer Sekretär der IG Metall Ingolstadt, berichtet: „Die Hallen waren leer und nahezu alle Beschäftigten aus allen Bereichen haben sich am Warnstreik beteiligt. Sogar die Lkw-Fahrer haben ihre Auslieferungen abgebrochen und sind zurück nach Manching gefahren, um so von ihrem Recht auf Warnstreik Gebrauch zu machen“. Besonders erfreut war der Gewerkschafter darüber, dass die Beschäftigten aus der Frühschicht weiter über das Ende ihrer regulären Arbeitszeit hinaus, beim Warnstreik geblieben sind.
Unter dem Motto „Sauber bleiben mit Tarif“ fordert die IG Metall für die Beschäftigten der Textilen Dienste in den bundesweiten Tarifverhandlungen eine dauerhafte Anhebung der Entgelte um acht Prozent, jedoch mindestens um 300 Euro, dies bei einer tarifvertraglichen Laufzeit von zwölf Monaten. Die Fortsetzung der Regelungen zur Altersteilzeit zu verbesserten Konditionen und dem tariflichen Kurzarbeitergeld sowie eine finanzielle Angleichung der Entgelte für die Beschäftigten in Ostdeutschland an das Entgeltniveau in Westdeutschland, sind weitere gewerkschaftliche Forderungen in dieser Tarifrunde.
Die Arbeitgeber bieten für 2023 eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von insgesamt 1.000 Euro netto. Ab 1. Januar2024 sollen dann die Löhne und Gehälter im Osten um 140 Euro brutto und im Westen um 110 Euro brutto steigen. Ab 1. Januar 2025 soll es in einer zweiten Stufe 110,61 Euro brutto mehr im Osten und 75 Euro brutto mehr im Westen geben. Alles als Festbetrag – also für alle gleich. Bei der Laufzeit bleiben die Arbeitgeber bei 27 Monaten. Die Altersteilzeit ist weiterhin nicht Teil des Verhandlungsangebots. Auch einer echten Angleichung Ost an West versperren sich die Arbeitgeber nach wie vor.
Wirtschaftlich würde die Branche laut IG Metall stabil dastehen – die Auftragslage sei positiv. Die Textilen Dienste sind wirtschaftlich neben dem Hotel- und Gastgewerbe und dem Gesundheitswesen stark von dem verarbeitenden Gewerbe abhängig. Die Geschäftserwartungen in der Industrie sind optimistisch, davon profitieren auch die Textilen Dienstleister durch neue Kunden und erhöhte Trägerzahlen. Der Wäscheverbrauch in der Pflege und den Krankenhäusern wächst kontinuierlich.
Von der guten Ausgangslage merken die Beschäftigten laut IG Metall wenig. Die immens gestiegene Teuerungsrate führt aktuell zu einem Reallohnverlust der Beschäftigten. Über 40 Prozent der Beschäftigten in den Textilen Diensten verdienen nur knapp über dem Mindestlohn. „Die Beschäftigten sind stinksauer“ und das, laut Kunz, zu Recht. „Die Eigentümerfamilie von MEWA hat allein in den letzten vier Jahren ihr Vermögen deutlich gesteigert. Erwirtschaftet haben diesen Gewinnzuwachs vor allem die Beschäftigten, aus diesem Grund sind unsere Forderungen absolut gerechtfertigt“, so Kunz weiter.
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Die nächste Tarifverhandlung ist für Montag, 12. Juni 2023 in Leipzig geplant. Die IG Metall hat bis dahin bereits weitere bundesweite Warnstreiks in dieser Branche angekündigt.
Quelle: Pressemitteilung der IG Metall
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AWP informiert: Problemabfallsammeltermine im Juni 2023.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilte, findet am Montag, 19. Juni 2023 eine Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr am Wertstoffhof Manching und von 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Baar-Ebenhausen statt.
Am Dienstag, 20. Juni 2023 kann Problemabfall von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr am Wertstoffhof Pörnbach und von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Hettenshausen abgegeben werden.
Am Donnerstag, 22. Juni 2023 findet die Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr am Wertstoffhof Jetzendorf und von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Hohenwart in der Daimlerstraße 2 statt.
Alle Bürgerinnen und Bürger aus Manching, Baar-Ebenhausen, Pörnbach, Hettenshausen, Jetzendorf und Hohenwart sowie aus den umliegenden Gemeinden können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke usw. in Kleinmengen anliefern.
Bei Fragen können Sie sich an den Abfallwirtschaftsbetrieb unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50 wenden.
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Dr. Anke Wanger ist eine der wenigen Chirurgen und Chirurginnen in Deutschland mit ASSET/DSTC-Trauma-Zertifikat.
(ir) Dr. Anke Wanger (Foto) hat vermutlich eines der schwersten Berufsfelder gewählt, die es überhaupt gibt: Die Notfallchirurgie. Dafür braucht man Nervenstärke während der Arbeit und auch die mentale Stärke das Erlebte nicht nach Feierabend mit nach Hause zu nehmen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Einsatz-, Katastrophen- und Taktischen Chirurgie; hier geht es vor allem darum, im Fall eines Großschadensereignisses die beste chirurgische Versorgung unter Berücksichtigung der dann begrenzten Ressourcen zu gewährleisten.
Damit ihre Forschung aber nicht nur theoretisch ist, sondern auch den notwendigen Praxisbezug aufweisen kann, hat Dr. Anke Wanger nun erfolgreich die Weiterbildung mit ASSET- und DSTC-Zertifikat abgelegt. ASSET steht für „Advanced Surgical Skills for Exposure in Trauma“, und „DSTC bedeutet Definitive Surgical Trauma Care“. Die Zertifikate wird von der Akademie für Unfallchirurgie ausgestellt, die jeweils international gültig sind. Ein wichtiger Teil der Fortbildung besteht in der Vermittlung der entscheidenden Vorgehensweisen bei der Versorgung vieler schwerstverletzter Patienten in der ersten operativen Phase der klinischen Versorgung.
Für Dr. Anke Wanger lieferte der Kurs wichtige neue Erkenntnisse: „Es ist ganz anderes Arbeiten als im „normalen“ OP-Betrieb: oft hat man nur wenige Minuten, um eine Notfall-OP erfolgreich durchzuführen, etwa bei der Reparatur eines großen Gefäßes oder der Entfernung einer blutenden Milz. Dann die richtigen Handgriffe in der richtigen Reihenfolge auszuführen, ist eine Herausforderung.
Privatdonzent Dr. Christian Ossendorf, Chefarzt der Unfallchirurgie, ist sehr stolz auf seine Mitarbeiterin und gibt zu bedenken: „Herzlichen Glückwunsch an Frau Dr. Wanger zum bestandenen Zertifikat. Es ist äußerst beruhigend, wenn man jemanden wie Frau Dr. Wanger im Team hat. Wir hoffen aber alle, dass es nie zu so einem Ernstfall kommen aber angesichts der Lage der Ilmtalkliniken an der ICE-Strecke und in der Nähe des Münchner Flughafens, sicherlich kein völlig undenkbares Szenario.“
Derzeit haben in Deutschland etwa 500 von 40.000 Chirurginnen und Chirurgen ein ASSET-/DSTC-Zertifikat.