Pfaffenhofen
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Corona-Update aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Mittwoch, 24. November 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 141 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 52 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 1.539 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 1.201 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik zehn bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Vier davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 623,4 (Stand Mittwoch, 24. November 2021 um 3:12 Uhr)
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 9.304 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 7.591 als genesen. 174 Infizierte sind verstorben.
Impf-Update:
In der Zeit von Samstag, 13. November 2021 bis Freitag, 19. November 2021 haben sich im Landkreis insgesamt 727 Corona-Fälle bestätigt. In 48 Fällen waren Impfdurchbrüche zu verzeichnen. Davon muss eine Person stationär behandelt werden. Alle anderen geimpften Personen haben nur milde Symptome.
7-Tage-Inzidenz in den verschiedenen Altersgruppen:
Alter (Jahre): 7-Tage-Inzidenz der Altersgruppe (umgerechnet auf 100.000 Einwohner)
0 bis 5: 363,81
6 bis 11: 1.173,65
12 bis 15: 1.079,59
16 bis 19: 904,16
20 bis 34: 674,04
35 bis 59: 619,73
60 bis 79: 443,45
80+: 354,56
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Die Pörnbacher Straße in Langenbruck muss gesperrt werden.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, muss die Pörnbacher Straße in Langenbruck von der Einmündung in die Hochstraße bis zur Einmündung in die Pfarrer-Höfler-Straße von Montag, 29. November 2021 bis Freitag, 3. Dezember 2021 wegen Kanalanschlussarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung von Pörnbach kommend in Richtung Langenbruck erfolgt über B13 – B300 – Kreisstraße PAF33 (Pörnbacher Straße).
Der Verkehr von Langenbruck kommend nach Pörnbach muss über Kreisstraße PAF21 – Agelsberg – PAF21 – B300 – B13 ausweichen.
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In der Aufsichtsratssitzung der Ilmtalklinik GmbH von Montag, 22. November 2021 wurde das medizinische Zukunftskonzept der Ilmtalklinik GmbH inhaltlich bestätigt.
(ir) „Wenn wir unser Grundziel, die Grund- und Regelversorgung an den Standorten Mainburg und Pfaffenhofen für alle Bürgerinnen und Bürger anzubieten, weiterverfolgen wollen, so müssen wir unser medizinisches Konzept schärfen und spezialisieren“, so Aufsichtsratsvorsitzender Albert Gürtner. Der Aufsichtsrat hatte unter dieser Zielvorgabe bereits am 29.10.2021 ein Konzept auf den Weg gebracht.
Landrat Martin Neumeyer, der einen entsprechenden Antrag zum Herzkathetherlabor in Mainburg eingebracht hatte, bekräftigte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit der Partnerschaft der beiden Häuser, wies aber auch auf die Sorgen der Mitbürgerinnen und Mitbürger hin. Geschäftsführer Peter Lenz konnte in der Diskussion wichtige Botschaften in Richtung der Aufsichtsratsmitglieder senden.
„Für den Erhalt der Notfallversorgungsstufe 1 am Krankenhaus Mainburg ist die Vorhaltung eines Herzkathetherlabors nicht erforderlich. Diese Befürchtung kann man der Bevölkerung nehmen. Herzkathetherlabore sind bei Krankenhäusern der Schwerpunkt- und Maximalversorgung angesiedelt und gehören gegebenenfalls zur erweiterten Grundversorgung“, so Lenz.
Unabhängig davon, war man sich auch im Aufsichtsrat einig, dass eine mögliche Verlagerung eines Herzkathetherlabors vom Standort Mainburg nach Pfaffenhofen nicht von heute auf morgen passieren kann und wird. Geschäftsführer Lenz soll dem Aufsichtsrat in regelmäßigen Abständen über die Umsetzung der Potenzialanalyse berichten. Lenz wird dabei natürlich auch auf wirtschaftliche, strukturelle und personelle Aspekte eingehen, die es zu berücksichtigen gilt. Ein Austausch mit den Leistungsträgern und Verantwortlichen ist ihm dabei sehr wichtig.
Landrat Martin Neumeyer fügte an, dass nicht nur wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund stehen dürfen, diese im Hinblick auf die finanzielle Situation der Kliniken und damit auch der Zahlungsverpflichtung der Landkreise aber auch eine Rolle spielen müssten. Landrat Albert Gürtner ergänzte, dass sicher vieles wünschenswert wäre, jedoch muss man dann auch über die finanzielle Verantwortung sprechen. Der Landkreis Pfaffenhofen kann auf Dauer nicht überproportional für das Haus in Mainburg zahlen. Zu einer fairen Partnerschaft gehöre für ihn auch ein fairer finanzieller Ausgleich.
Geschäftsführer Lenz ergänzte: „Der Auftrag an die Geschäftsführung liegt vor. Bis hin zu einer Umsetzung bedarf es noch einiger Abstimmungsgespräche und einige Voraussetzungen hierfür müssen erst noch geschaffen werden. Mein Fokus liegt zuerst einmal auf den internen Prozessen. Die Strukturfrage darf nicht das zentrale Thema der Diskussion sein und wird behutsam angegangen. Die Personalgewinnung- und -bindung schwebt bei allen Überlegungen aber im Krankenhausbereich immer als allergrößte Herausforderung über uns.“
Letztlich wurde mehrheitlich entschieden, am beschlossenen Konzept festzuhalten, die zeitliche Komponente jedoch in die Verantwortung der Geschäftsführung zu legen. So sieht es im Übrigen auch das Gutachten vor.
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Auch in Coronazeiten Ansprechpartner für Frauen und junge Familien.
(ir) Die Corona-Pandemie schränkt das öffentliche Leben weiterhin ein. Familien mit kleinen Kindern werden in dieser Ausnahmesituation besonders gefordert. Auch schwangere Frauen sind aufgrund COVID-19 verunsichert und haben viele zusätzliche Fragen. „Wir von der staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen sind auch weiterhin für Sie da. Wir haben schon im letzten Jahr miterlebt, wie sich schwangere Frauen aus Angst vor einer Infektion zurückgezogen und sich mit ihren Fragen, Anliegen und Ängsten alleingelassen gefühlt haben,“ so Beraterin Susanne Hager.
Die Beratungsstelle sei technisch gut ausgestattet und könne Beratungen auch per Video oder, wenn das nicht möglich sein sollte, per Telefon anbieten. Auch Paarberatungen seien in diesem Rahmen möglich. Die Schwangerschaftskonfliktberatungen nach § 219 StGB finden aber nach wie vor persönlich in der Beratungsstelle statt.
„Wir bemühen uns, den Frauen in der Schwangerschaft und darüber hinaus auch in diesen unruhigen Zeiten zur Seite zu stehen und bieten Beratung zu allen Fragen einer Schwangerschaft“, so Beraterin Brigitte Beckenbauer. Das können partnerschaftliche Probleme, Überlegungen zur finanziellen Absicherung für Paare oder Alleinstehende, zu Familienplanung und Empfängnisregelung, aber auch rechtliche Probleme am Arbeitsplatz oder die Durchsetzung gesetzlicher Ansprüche sein.
Ihre Kollegin Marion Petzoldt ergänzt: „Wir vermitteln soziale und finanzielle Hilfen und informieren über sonstige Unterstützungsmöglichkeiten für die schwangere Frau, zum Beispiel über Elternzeit und Elterngeld. Immer öfter wird auch unser Verhütungsmittelfonds in Anspruch genommen.“ Gefördert werden dabei langfristige und in der Regel auch teure Verhütungsmethoden für bedürftige Frauen und Männer des Landkreises. Langfristige Methoden sind beispielweise Spiralen, Kupferketten, Sterilisation oder auch die Vasektomie.
Auf der Homepage des Landkreises Pfaffenhofen (www.landkreis-pfaffenhofen.de/leben/familie/schwangerenberatung/) sind wichtige Informationen der Beratungsstelle rund um das Thema Schwangerschaft und Familienplanung zusammengetragen. Weitere fundierte und verlässliche Informationen findet man auf der Seite www.schwanger-in-bayern.de. Sie gibt Auskunft über aktuelle Informationen zu Corona und Schwangerschaft, dient aber auch als Wegweiser zu weiteren Angeboten.
Die Beratungen sind kostenlos und streng vertraulich, Terminvereinbarungen könnten unter den Telefonnummern (0 84 41) 27-14 11, (0 84 41) 27-14 12 oder (0 84 41) 27-14 19 vorgenommen werden. Die in der Schwangerenberatungsstelle angegliederte Hebammenkoordinationsstelle ist am Montag und Mittwoch von 8:30 Uhr bis 10:00 Uhr unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-14 09 erreichbar.
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Corona-Update aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 23. November 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 63 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 63 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 1.450 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 1.158 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik 13 bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Vier davon müssen intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 624,2 (Stand Dienstag, 23. November 2021 um 3:12 Uhr)
Die Corona-Ampel steht auf „Rot“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 9.163 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 7.539 als genesen. 174 Infizierte sind verstorben.
7-Tage-Inzidenz in den verschiedenen Altersgruppen:
Alter (Jahre): 7-Tage-Inzidenz der Altersgruppe (umgerechnet auf 100.000 Einwohner)
0 bis 5: 448,70
6 bis 11: 1.173,65
12 bis 15: 1.206,60
16 bis 19: 823,79
20 bis 34: 669,80
35 bis 59: 613,38
60 bis 79: 419,90
80+: 381,84