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Die Sonderausstellung „Wahnsinn – Illegale Autorennen“ beleuchtet ab Freitag. 26. Mai 2023 im Verkehrszentrum des Deutschen Museums den tödlichen Temporausch.
(ir) 2017 wurde erstmals ein Raser wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt, der bei einem illegalen Rennen in Berlin einen tödlichen Unfall verursacht hatte. Der Wagen, in dem damals Michael Warshitsky starb, ist das zentrale Objekt einer neuen Sonderausstellung im Verkehrszentrum des Deutschen Museums. „Wahnsinn – Illegale Autorennen“ beleuchtet von 26. Mai 2023 bis 20. Mai 2024 verschiedene Aspekte rund um den tödlichen Temporausch. Die Ausstellung wurde von der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin in Zusammenarbeit mit der Polizei konzipiert.
Es ist ein neuer Negativrekord: Für 2022 hat die Polizei 605 illegale Rennen auf Bayerns Straßen erfasst. Vier Menschen kamen dabei ums Leben, 128 wurden verletzt. „Die tödliche Raserei ist fast alltäglich geworden“, sagt Bettina Gundler, Leiterin des Verkehrszentrums. „Da stellt sich doch die Frage: Woher kommt dieser Temporausch? Und was kann man dagegen tun?“ Um darauf Antworten zu finden, hat das Team des Verkehrszentrums die neue Sonderausstellung „Wahnsinn – Illegale Autorennen“ nach München geholt. „Die Kollegen von der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin haben dabei in Zusammenarbeit mit der Polizei die verschiedensten Aspekte in den Blick genommen – von den gesellschaftlichen Wurzeln in unserer automobilen Kultur bis zur Verschärfung von Gesetzen und Entschleunigung auf den Straßen.“
Neben vielen kleineren Objekten, Schautafeln und Filmen ist auch ein originales Unfallwrack aus einem illegalen Autorennen zu sehen. Es ist das zentrale und sicherlich eindrücklichste Stück der Ausstellung – ein pinklilafarbener Jeep: Die Frontscheibe ist gesplittert, das Dach ist zerfetzt. Man sieht den erschlafften Airbag und Einkaufstüten, die beim Unfall an Bord waren. Die Motorhaube fehlt und gibt den Blick frei auf ein Chaos aus Kabeln, Schläuchen, Batterierest und anderen Kunststoff- und Metallteilen. In diesem Wagen starb im Februar 2016 Michael Warshitsky, als er bei Grün auf eine Kreuzung fuhr und mit einem der beiden Kudamm-Raser zusammenkrachte, die sich gerade mit Tempo 160 auf dem Kurfürstendamm in Berlins Innenstadt ein Rennen lieferten.
Der schreckliche Unfall veränderte die Rechtsprechung und hatte ein klares Urteil zur Folge. Die beiden Fahrer kamen – erstmals wegen Mordes bzw. versuchten Mordes – für lange Zeit ins Gefängnis. Zudem wurde der Strafrechtsparagraf für illegale Autorennen und Raserfälle verschärft. „Auch in München wurde erst 2021 ein Raser wegen Mordes verurteilt, der Ende 2019 einen 14-Jährigen totgefahren hatte“, sagt Lukas Breitwieser. Der Kurator des Verkehrszentrums hat für die Ausstellung zusätzlich Daten aus Bayern zusammengetragen. „Leider ist die Tendenz bei den Fallzahlen auch hier steigend“, sagt Breitwieser.
Das könnte zum Teil an den Leitbildern liegen: „Schneller fahren als andere, Nervenkitzel und Geschwindigkeit gelten noch immer als cool. In unserer Gesellschaft werden seit Anbeginn des Automobilzeitalters Geschwindigkeitsrekorde und Wettkampf verherrlicht, oft verbunden mit antiquierten Männlichkeitsidealen“, sagt Bettina Gundler. „Wir sehen oft genug auch heute noch in Musikvideos die starken Typen, die in ihren Boliden von leichtbekleideten Frauen angehimmelt werden.“
Auch fehlendes Risikobewusstsein und Selbstüberschätzung spielen bei den waghalsigen Fahrten eine große Rolle. Dazu kam die „PS-Spirale“ in den 1990er-Jahren, als die Autohersteller die Leistung und Schnelligkeit ihrer Modelle weiter hochschraubten. Und dank Leasing- und Mietangeboten können sich auch immer mehr Menschen – zumindest auf Zeit – hochmotorisierte Flitzer leisten. „Die Grenzen des Absurden werden dort erreicht, wo sich Temposüchtige aus aller Welt in Deutschland als Touristen ein Rundum-Sorglos Paket mit schnellem Wagen einkaufen, um auf Straßen mit und ohne Tempolimit ihrem Geschwindigkeitsdrang buchstäblich freien Lauf zu lassen – ohne Rücksicht auf den Verkehr.“
Um den Temporausch zu stoppen, gibt es vielerlei Ansätze: angefangen von schärferen Gesetzen und strengerer Strafverfolgung über eine verbesserte Verkehrserziehung bis zu automatischen Geschwindigkeitsbeschränkungen im Fahrzeug. Aber kann ein durch Technik verursachtes Problem durch mehr Technik gelöst werden? Beschneiden Fahrassistenzsysteme die mobile Freiheit? Braucht es mehr Kontrolle oder reichen generelle Tempolimits für eine entschleunigte Fahrkultur? „Das sind ganz grundsätzliche Fragen, die in unserer Gesellschaft durchaus kontrovers beantwortet werden“, sagt Bettina Gundler. „Wir möchten die Menschen gerne einladen, darüber mitzudiskutieren.“ Dafür gibt es einen kleinen Bereich in der Sonderausstellung, wo Besucher und Besucherinnen ihre Meinung rund um illegale Autorennen und den Temporausch äußern können.
Die Sonderausstellung „Wahnsinn – Illegale Autorennen“ ist von 26. Mai 2023 bis 20. Mai 2024 auf der Theresienhöhe in Halle III zu sehen. Am 18. Juni 2023, am 23. Juli 2023 und am 24. September 2023 stellt die Münchner Polizei dazu jeweils von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr einen Fahrsimulator im Verkehrszentrum auf, in dem man sein Reaktionsvermögen in kritischen Verkehrssituationen testen kann.
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Schottische Teamwettkämpfe bei den Highland Games von Pullman City am 27. und 28. Mai 2023.
(ir) Highlander, Outlander oder Braveheart - Aus Hollywood kennt man sie als muskelbepackte, willensstarke Krieger, die besonders bei den Frauen einen Stein im Brett haben. Im wahren Leben sind sie nicht weniger eindrucksvoll und vor allem ebenso unterhaltsam. Am Wochenende kämpfen samstags und sonntags die Teams um den Sieg der diesjährigen „Highland Games“ in der Westernstadt Pullman City. Wenn Sie also sehen wollen, wie die Teilnehmer im Wettkampf beim Baumstämme weitwerfen, Steine schleppen, Wetttrinken, Tauziehen alles geben und mehr darüber wissen möchten, wie diese Kraftakte zu meistern sind, dann besuchen sie Pullman Citys „Highland Games“ am 27. und 28. Mai 2023.
Spiele mit solch für uns unüblichen Disziplinen, waren ursprünglich Bestandteil der Treffen schottischer Clans in den Highlands. Sie waren so beliebt, dass Schotten, die in andere Länder auswanderten, diese Tradition einfach mitnahmen - auch nach Amerika und Deutschland. Heute finden sie sich weltweit überall dort, wo Menschen Spaß an diesem Brauchtum haben, und es ist kein Wunder, dass sie beliebt sind wie eh und je, denn bei allen Highland Games kann man ein Gefühl von Gemeinschaft und Tradition in feierlicher Atmosphäre erleben. Genau richtig also für die heimelige Atmosphäre der Lebenden Westernstadt.
Zu den Disziplinen der „Pullman City Highland Games“ gehören neben Klassikern, wie „Baumstämme werfen“ und „Steine schleppen“ auch Tauziehen, Wetttrinken und Eierwerfen, die Teilnehmer müssen ihr können in Kraft und Geschicklichkeit präsentieren. In Sechser-Mannschaften treten die Teams gegeneinander an.
Die Claymore Pipes & Drums begleiten das Highland Game Wochenende mit ihren Dudelsäcken und Trommeln, während am Samstagabend die „Matching Ties“ ab 18:00 Uhr in der Main Street, sowie die Band „Paddy Whack“ ab 21:00 Uhr in der Music Hall all jene in Schwung bringen, die Lust, Laune und Energie übrighaben. Am Pfingstsonntag heizen dann die Livebands: „Whiskey & Ginger“ ab 18:00 Uhr auf der Main Street sowie „Paddy Punk“ ab 21:00 Uhr in der Music Hall ein. Auch die Pina Colada Bar wird am Samstag und Sonntag ab 21:00 Uhr geöffnet sein. Wer es etwas ruhiger haben möchte, ist in der Hudson Bay im Tal der Westernstadt bestens aufgehoben.
Neben den Wettkämpfen rund um die Highland Games, dürfen sich die Gäste auch auf das typische Rahmenprogramm der Westernstadt freuen: Zauber-, Wild West- und American History und indianische Kultur & Mythologie. Im Pullman Kids Club und auf den Abenteuerspielplätzen sowie beim Goldwaschen können die Kleinen richtig Spaß haben.
Tickets sind sowohl online als auch vor Ort erhältlich. Alle Informationen zum Programm und den Highland Games unter www.pullmancity.de
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Einzigartige Sommerparty mit Stefanie Heinzmann, Kelvin Jones, LaBrassBanda u.v.m.
Auch in diesem Jahr können sich die Besucher der Therme Erding auf spektakuläre Event-Highlights freuen! Auf der Showbühne vor dem großen Außenbecken treten erstklassige Bands, DJs und Künstler auf, während die Gäste sich einen fruchtigen Drink an der Poolbar gönnen und die warmen Sonnenstrahlen genießen. Absolutes Highlight ist das Therme Erding Summer Festival von Freitag, 7. Juli 2023 bis Sonntag, 9. Juli 2023.
Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher wieder ein großartiges Line-Up: Am Freitagabend sorgt die Schweizer Pop- und Soulsängerin Stefanie Heinzmann für unvergessliche Momente. Mit Hits wie „Diggin' in the Dirt“ und „Mother's Heart“ war sie in den deutschen Charts vertreten und feiert dieses Jahr sogar das 15-jährige Jubiläum ihrer Solokarriere. Darüber hinaus sorgt die österreichische Pop-Band Alle Achtung mit Songs wie „Marie“ für beste Stimmung. Am Samstag begeistert Kelvin Jones mit Hits wie „Carry You“ und seiner spektakulären Bühnenshow Groß und Klein. Der Sonntag steht musikalisch ganz unter dem Motto Heimatsound. Die Gäste erwartet ein energiegeladener Auftritt der inzwischen wohl erfolgreichsten Pop-Brass Band Deutschlands: LaBrassBanda. Mit von der Partie ist auch die Band DeSchoWieda, die mit Coverversionen internationaler Hits in bayerischer Mundart überzeugen.
Neben der musikalischen Unterhaltung bringt Jannikfreestyle, Deutschlands Fußball-Freestyler Nr.1, am Samstag und Sonntag mit seinen Ball-Tricks Spaß und Action auf die Bühne.
Weitere Infos unter www.therme-erding.de/events-therme/summer-festival-2023
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Mega-Poolparty mit Stefanie Heinzmann, Kelvin Jones, LaBrassBanda u.v.m.
(ir) Auch in diesem Jahr erwartet die Gäste der größten Therme der Welt wieder ein spektakulärer Event-Sommer! Auf der Showbühne vor dem großen Außenbecken treten erstklassige Bands, DJs und Künstler auf, während die Besucher im warmen Thermalwasser zu bekannten Hits tanzen und sich einen erfrischenden Cocktail an der Poolbar gönnen. Absolutes Highlight ist das Therme Erding Summer Festival von Freitag, 7. Juli 2023 bis Sonntag, 9. Juli 2023, das die Gäste zum regulären Eintrittspreis erleben dürfen.
Der Hauptact am Freitagabend ist Stefanie Heinzmann. Die Schweizer Pop- und Soulsängerin hatte ihren Durchbruch bereits im Jahr 2008 und begeisterte mit der Single „My Man Is A Mean Man“ ganz Deutschland. Auch am Samstag ist einiges geboten: das Highlight ist der Auftritt von Stargast Kelvin Jones. Der Sänger heizte den Thermengästen mit seiner spektakulären Bühnenshow und Hits wie „Carry You“ bereits im letzten Jahr so richtig ein.
Außerdem dürfen sich die Badegäste am Samstag auf das bekannte Rock’n‘Roll Quartett The Monroes, den Singer-Songwriter Philipp Dittberner und das DJ-Duo Beachbag freuen. Der Sonntag steht musikalisch ganz unter dem Motto Heimatsound. Die Gäste erwartet ein energiegeladener Auftritt der inzwischen wohl erfolgreichsten Pop-Brass Band Deutschlands: LaBrassBanda. Die Band liefert mit einer einzigartigen Musikmischung aus Reggae, Ska, Punk, Techno und Brass den richtigen Sound für heiße Sommertage.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen kostenlosen Mitmachaktionen für die ganze Familie macht das Urlaubsglück perfekt.
Weitere Infos finden Sie auf www.therme-erding.de/events-therme/summer-festival-2023
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Viele Menschen leiden unter Verschleißerscheinungen an den Gelenken und möchten gerne wieder schmerzfrei mobil sein.
(ir) Am Donnerstag, 11. Mai 2023, lädt Dr. Thomas Pausch, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Mainburg, zum Vortrag seines leitenden Oberarztes und Hauptoperateur Dr. Ulrich Franz mit dem Thema „Endoprothetik – Keine Angst vor einem künstlichen Gelenk“ ein.
Dr. Franz wird dabei den Teilnehmern die Angst vor dem künstlichen Gelenk nehmen. Er informiert über die Ursachen des Gelenkverschleißes sowie über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, Implantat-Typen und Operationstechniken. Der Vortrag findet ab 16:00 Uhr im Besprechungsraum im 3. Obergeschoss im Krankenhaus Mainburg statt.
Am Ende des Vortrages besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist selbstverständlich kostenfrei. Anmeldungen nimmt das Sekretariat, Frau Agnes Riedl, unter der Telefonnummer (0 87 51) 78-11 77 entgegen.