FCI verstärkt sich mit dem eigenen Nachwuchs

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Ognjen Drakulic bleibt langfristig beim FC Ingolstadt 04.

(ir) Seit 2021 trägt Ognjen Drakulic das Schanzer Wappen auf seiner Brust. Mit damals 15 Jahren kam der gelernte Mittelstürmer vom TSV Schwaben Augsburg zur U17 der Schwarz-Roten und zählt seit der Wintervorbereitung 2023/24 zum Perspektivteam der ersten Mannschaft.



Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer: „Wir schätzen uns sehr glücklich darüber, dass wir Ognjen Drakulic langfristig an unseren Klub binden können. Er ist ein weiterer Jungschanzer, der in unserem NLZ tolle Fortschritte gemacht hat. So verfügt ‚Ogi‘ als junger U19-Jahrgang mit seinem unbedingten Willen, seiner Durchsetzungsfähigkeit wie Robustheit und seinem Zug zum Tor über enormes Potenzial, das er bereits vermehrt bei unseren Profis unter Beweis gestellt hat. Bei seinem weiteren Reifeprozess werden wir ihn langfristig fördern.“



Der 1,87 Meter große Rechtsfuß wurde in Bosnien-Herzegowina geboren und genoss in jungen Jahren zunächst die fußballerische Ausbildung bei Borac Banja Luka und anschließend in Serbien bei Roter Stern Belgrad sowie OFK Belgrad. Zusammen mit seiner Familie verließ der Offensivakteur im Februar 2020 die Balkanhalbinseln und wanderte nach Deutschland aus. Sesshaft wurde Drakulic schließlich in Augsburg, wo der Angreifer für den TSV Schwaben Augsburg auflief, ehe er im Sommer 2021 zum FC Ingolstadt 04 wechselte.



Für die U17 der Donaustädter netzte der Youngster in 16 Partien der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest sieben Mal und war damit treffsicherster Stürmer seiner Mannschaft. Es folgten 20 Begegnungen in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, wo für ihn elf Scorerpunkte (acht Tore, drei Vorlagen) zu Buche standen. Damit hatte das Talent elementaren Anteil an der diesjährigen Vizemeisterschaft der U19 des FCI.



Zum ersten Mal im Profi-Kader stand der damals 17-Jährige Anfang Januar 2024 beim Test gegen die SpVgg Greuther Fürth. Nach weiteren Trainingseinheiten mit der ersten Garde folgte am 27. Spieltag der aktuellen Saison sein Debüt beim SSV Ulm – dicht gefolgt vom ersten Profi-Tor: Im Viertelfinale des bayerischen Pokalwettbewerbs fungierte ‚Ogi‘ gegen Türkcügü München sowohl als Torschütze wie auch als Assist-Geber. In der Folge sammelte er im Halbfinale des Toto-Pokals sowie in fünf weiteren Ligaspielen – darunter die Startelf-Premiere gegen den SV Waldhof Mannheim und das erste Drittliga-Tor gegen den VfB Lübeck – wertvolle Einsatzminuten.



„Ich bin sehr dankbar, dass ich hier bei den Schanzern als Teenager die Chance bekommen habe, mein Können unter Beweis zu stellen. Neben meinen Eltern und Schwestern, die mich tagtäglich begleiten, gibt es noch eine ganze Reihe anderer Personen, ohne die ich nicht dort wäre, wo ich heute bin. Hierzu zählen meine Trainer, Mitspieler und vor allem auch die sportlich Verantwortlichen. Bei jedem Einzelnen von ihnen möchte ich mich an dieser Stelle von Herzen bedanken und versuchen, das mir entgegengebrachte Vertrauen jeden Tag mit viel Fleiß zurückzuzahlen“, so der stolze Ognjen Drakulic.









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