„Jazz & More“



(ir) Das Bürgerhaus veranstaltet im Rahmen der Reihe „Jazz & More“ im Oktober und November drei Konzerte.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Oktober ist eine Frau“ stellt die norwegische Künstlerin Beate S. Lech mit ihrer Band „Beady Belle“ am Mittwoch, 12. Oktober ihr aktuelles Album „On my Own“ vor. Für ihr neuestes Werk und die damit verbundene Tournee hat sie einen größtenteils akustischen Ansatz gewählt. So schimmert die Beady Belle 2016 in eleganten Tönen von klassischem Vokal Jazz und 70er Jahre Soul, angereichert mit hymnischen Folk-Klängen ihrer norwegischen Heimat. Ihre Musik ist sensibel, intim, aber trotzdem weltoffen und ausgelassen. Eine Vielfalt von Stimmungen, Farben und Schattierungen prägt die Songs zwischen souligem Blues über schwebende Balladen bis hin zu tief empfundenem Gospel.


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Das „Warm up“-Konzert zu den 33. Ingolstädter Jazztagen bestreitet am Mittwoch, 26. Oktober, die Michael Landau Group. Der aus Los Angeles stammende Michael Landau gehört nicht nur zu den profiliertesten Studiogitarristen der Welt – er hat das Berufsbild des Sessionmusikers auch maßgeblich geprägt. Seit 1976 veredelt der 1958 geborene Musiker die Alben von Stars aus nahezu allen Genres, darunter: Miles Davis, B.B. King, Joni Mitchell, Pink Floyd, Madonna und Michael Jackson. Mit der Michael Landau Group erfüllt sich der stilistisch vielseitige Musiker seine persönliche Vision der Verschmelzung von Jazz, Blues und Rock. Angetrieben von Drummer Gary Novak und unterstützt von Bassist Reggie Hamilton läuft der technisch brillante Musiker vor allem live zu höchster Virtuosität auf.

Ein exzellentes Beispiel, dass heutige Musik völlig grenz- und genreübergreifend geworden ist, bietet Malia, die am 23. November ihre neue CD „Malawi Blues“ vorstellt.
Die Sängerin stammt aus dem ostafrikanischen Malawi, zog mit 14 Jahren nach London und lebte später in verschiedenen Städten Europas. Ihr neues Album – bereits ihr sechstes – ist mehr denn je geprägt durch ihre afrikanische Herkunft. Ihre Songs klingen wie die Quintessenz einer musikalischen Weltbürgerin, die stolz auf ihre Wurzeln ist. So springt sie in „Chipadzuwa“ zwischen Englisch und der Bantu Regionalsprache Chichewa hin und her, interpretiert Klassiker wie „Moon River“ auf eine minimalistische, aber hochintensive Weise neu, steuert einige Höhepunkte ihres eigenen Songwriting hinzu und setzt auch einigen Pop-Juwelen ihren persönlichen Stempel auf.

Bereits am Sonntag, 25. September, gastiert das fastfood-Theater mit der Impro-Show „Best of Life“ im Bürgerhaus/Diagonal. Die Schauspieler gehen ohne Text und ohne Regieanweisung auf die Bühne und präsentieren die ganze Show hindurch Situationskomik vom Feinsten. Dabei lässt sich die Truppe vom Publikum zu Einaktern inspirieren, die mal komisch, mal skurril, aber garantiert nie langweilig werden.

Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 20:00 Uhr. Karten sind im Bürgerhaus Alte Post, im Diagonal und im DK-Ticketservice erhältlich. Zusätzliche Informationen bietet die Homepage des Bürgerhauses unter www.buergerhaus-ingolstadt.de

 

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