Audi BKK: Zusatzbeitrag wird nicht erhöht


 
In der Sitzung vom gestrigen Mittwoch beschloss der Verwaltungsrat den Zusatzbeitrag der Audi BKK auch 2020 unverändert bei 0,7 Prozent zu belassen. 

(ir) Die Audi BKK ist im Jahr 2019 um mehr als 18.000 Versicherte (Stand November 2019) gewachsen. Aktuell belegt die Betriebskrankenkasse Platz 19 im Vergleich der größten Gesetzlichen Krankenkassen. Aufgrund des Wachstums liegt das vom Verwaltungsrat ebenfalls beschlossene Haushaltsvolumen für das kommende Jahr mit 2,11 Milliarden Euro erstmals über der Zwei-Milliarden-Euro-Grenze.



Die Audi BKK steht für Wirtschaftlichkeit und bietet ihren Versicherten durch das attraktive Leistungsangebot ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher bleibt der Zusatzbeitrag der Krankenkasse auch im sechsten Jahr in Folge stabil bei 0,7 Prozent. Im Gegensatz dazu wird der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz der GKV für das Jahr 2020 um 0,2 Prozent auf 1,1 Prozent steigen, wie das Bundesministerium für Gesundheit Ende Oktober mitteilte. Derzeit zahlen rund 43 Millionen der knapp 56,5 Millionen Mitglieder in der GKV einen höheren Beitrag als bei der Audi BKK.

„In einem schwierigen Umfeld ist die Audi BKK für ihre Versicherten ein Garant für Stabilität und Verlässlichkeit. Durch den weiterhin stabilen Zusatzbeitrag von 0,7 Prozent ergibt sich für die Mitglieder der Audi BKK ein Beitragsvorteil von bis zu 110 Euro pro Jahr im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt“, betont Jörg Schlagbauer, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Audi BKK.



Mit Tomas Borm wurde auf der heutigen Sitzung ein neuer Vorsitzender für die Arbeitgeberseite gewählt. Borm ist Leiter Strategie, Grundsätze und Projekte Gesundheitswesen und Arbeitsschutz des Volkswagen Konzerns und übernimmt das Amt von Alois Huber, AUDI AG Ingolstadt, der dem Verwaltungsrat für die Arbeitgeberseite seit 2008 vor stand.