Helle Freu(n)de für die dunkle Jahreszeit



Leuchtende Hundehalsbänder mit Blink- und Dauerlicht sorgen nicht nur für Disco-Feeling bei der Gassirunde, sondern auch für eine sehr hohe Sichtweite. 

(ir) Viele sind mit praktischen, per USB-Kabel aufladbaren Akkus ausgerüstet und halten über mehrere Stunden. Für langhaarige Hunde sind sie weniger geeignet, weil sie unter dem Fell verschwinden – für kurzhaarige Hunde dagegen sind sie eine perfekte Lösung. Langhaarige Hunde sind mit Leuchtwesten und -mänteln gut sichtbar. „Leuchtmäntel haben bei Schmuddelwetter noch einen weiteren Vorteil: Sie schützen auch vor Kälte und Nässe“, teilte eine Fressnapf-Expertin mit.



Am besten wählt man Mäntel mit integrierten Leuchtmitteln, die wiederaufladbar sind, oder solche mit fluoreszierenden Stoffen. Leuchtwesten haben auch den Vorteil, dass für andere ersichtlich ist, wie groß der sich nähernde Hund ist – was bei einem Blinkanhänger am Halsband nicht unbedingt möglich ist. Für langhaarige Hunde sind auch Leuchtgeschirre oder solche mit Reflektoren eine gute Option.



Sie fallen ebenfalls sehr gut ins Auge. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie den Anhänger richtig platzieren. Bei der Befestigung am Halsband sorgt das Eigengewicht des Anhängers meist dafür, dass er nach vorne in den unteren Halsbereich Ihres Hundes rutscht. Dort ist er je nach Hundegröße vielleicht nicht mehr gut zu sehen. Die Anhänger sollten dann besser an Leine und Geschirr befestigt werden. Wenn Sie mehrere Hunde haben, greifen Sie auf verschiedene Farben zurück – so wissen Sie immer, wer gerade wo ist.



Zweibeiner verfügen nicht über eine hervorragende Nachtsicht, so erkennen andere Passanten nicht, ob der Hund an der Leine ist, oder frei läuft. Eine Leuchtleine ist hier ratsam. So ist etwa auch für Radfahrer gut zu erkennen, wo ihre Leine sich befindet. Übrigens: Für alle, die im Dunkeln gerne aktiv sind, gibt es sogar leuchtendes Spielzeug wie Frisbees und Bälle.