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Die Weihnachtszeit soll für uns eine Zeit der Ruhe und Einkehr sein. Manchmal jedoch sieht der Alltag ganz anders aus.
(ir) Das merken auch unsere vierbeinigen Begleiter und neigen zu Nervosität und Unruhe. Lesen Sie hier, wie Sie Ihrem Hund die Weihnachtstage leicht machen, sodass die ganze Familie diese besondere Zeit genießen kann. Bitte ersparen Sie Ihrem Hund den Stress beim Shopping und nehmen Sie ihn nicht auf die Einkaufstour mit. Eine Sache in der Adventszeit können Sie aber mit Ihrem Vierbeiner teilen: das Plätzchenbacken.
Doch Vorsicht: Das heißt nicht, dass Sie Ihren Hund von den gezuckerten Plätzchen naschen lassen sollten. Stattdessen gibt es Rezepte für spezielle Hundekekse, die Sie zusammen mit ihm backen können. Bieten Sie ihm diese Kekse zu besonderen Stunden und als Belohnung an. No-Gos zu Weihnachten sind:
• Süßigkeiten oder andere Leckereien, die von uns zu Weihnachten gerne gegessen werden.
• Schokolade: Kakao ist für Hunde echtes Gift. Schon geringe Mengen enthalten den Wirkstoff Theobromin, der für Hunde tödlich sein kann.
• Apropos Gift: Der in der Weihnachtszeit beliebte Christstern ist eine für Hunde giftige Pflanze. Passen Sie auf, dass vor allem Welpen nicht daran knabbern. Bestenfalls verzichten Sie auf die Pflanze.
• Der Festtagsbraten eignet sich nicht für Hunde, da er zu stark gewürzt, scharf oder gesalzen ist.
• Lassen Sie Essensreste und Süßigkeiten nicht unbeaufsichtigt herumliegen.
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Es gibt mehr Geld für Familien mit kleinem Einkommen.
(ir) Gute Nachrichten für Familien mit kleinem Einkommen: Ab Samstag, 1. Januar 2022 steigt der Höchstbetrag für den Kinderzuschlag um vier Euro auf 209 Euro pro Kind und Monat. Familien, die bereits Kinderzuschlag beantragt haben oder diesen bereits erhalten, müssen von sich aus nicht aktiv werden – der Auszahlungsbetrag wird ab Januar automatisch angepasst.
Kinderzuschlag erhalten Elternpaare und Alleinerziehende von der Familienkasse, wenn sie für das jeweilige Kind kindergeldberechtigt sind, es unter 25 Jahre alt und unverheiratet ist und wenn es im selben Haushalt lebt. Der Antrag auf Kinderzuschlag kann direkt online ausgefüllt und die notwendigen Nachweise hochgeladen werden.
Gut zu wissen: Mit dem KiZ-Lotsen lässt sich unter www.kinderzuschlag.de in wenigen Schritten prüfen, ob sich ein Antrag auf Kinderzuschlag lohnen könnte. Hier finden sich auch weitere Informationen zu den Anspruchsvoraussetzungen. Für die Beantwortung individueller Fragen zum Kinderzuschlag kann von zu Hause auch bequem und unkompliziert eine Videoberatung vereinbart werden.
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Erfahren Sie hier die 7-Tages-Inzidenzen für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise sowie Bayern und Deutschland.
(ir) Am heutigen Freitag, 17. Dezember 2021 stieg die Inzidenz für die Stadt Ingolstadt auf 364,4. Die Inzidenz für den Landkreis Pfaffenhofen ist auf 315,2 gestiegen und im Landkreis Eichstätt sank sie auf 309,4.
Für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sank die Inzidenz ebenfalls . Hier meldete das RKI einen Wert von 379,6.
Bayernweit beträgt die Inzidenz am heutigen Freitag, 313,4 und deutschlandweit ist sie bei 331,8.
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Der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern ist an den Feiertagen rund um die Uhr erreichbar. Mobile Einsatzteams sind 24/7 in Rufbereitschaft.
(ir) Ein Fest der Freude und der Zuwendung: Weihnachten ist eine besondere Zeit, mit der viele Hoffnungen und Emotionen verbunden sind. Durch die Beschränkungen der Covid-19-Pandemie sind solche Erwartungen derzeit nicht immer erfüllbar. Viele Menschen fühlen sich belastet, einsam und verunsichert. Personen, die in eine seelische Notlage geraten, unterstützt der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern. An allen Feiertagen ist die Leitstelle unter der Rufnummer (08 00) 6 55 30 00 rund um die Uhr erreichbar. Die mobilen Einsatzteams sind 24/7 in Rufbereitschaft.
„Weihnachten als ein Fest der Freude – das ist für viele unserer Klientinnen und Klienten schon in normalen Zeiten keinesfalls selbstverständlich“, weiß die Leiterin der Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Oberbayern, Dr. Petra Brandmaier. „In der Weihnachtszeit sind viele Menschen emotional stark gefordert. Wir wissen, dass sich gerade in der Pandemie Isolation, Rückzug und Schwermut verschärfen können.“
Die Psychiaterin rät deshalb allen Menschen, die rund um die Weihnachtzeit und den Jahreswechsel in eine seelische Notlage geraten, sich rasch helfen zu lassen. „Niemand muss eine Krise allein durchstehen. Zögern Sie bitte nicht, sich Rat und Unterstützung durch den Krisendienst Psychiatrie zu holen. Wir stehen allen Menschen in krisenhaften und sich zuspitzenden Situationen sowie bei suizidalen Gedanken zur Seite. Rufen Sie an, je eher – desto besser!“
Im zweiten Pandemie-Jahr drücken nach den Erfahrungen des Krisendienstes Einsamkeit, die Angst um eigene Ansteckung, die Sorge um verletzliche Angehörige und Freunde auf die Stimmung vieler Menschen. Hinzu kommt, dass viele Personen die Wucht der vierten Corona-Welle als seelisch strapaziös und voller Unwägbarkeiten erleben. Auch die Statistik des Krisendienstes Psychiatrie zeigt, dass an Weihnachten und rund um den Jahreswechsel seelische Krisen verstärkt auftreten können. Im Dezember 2020 hatte die Leitstelle 2517 Telefonkontakte – einer der höchsten Werte im Jahresverlauf. Die Anrufenden benötigten meist aufgrund familiärer Konflikte, dem Gefühl der Einsamkeit und Erschöpfung Unterstützung.
Oft entlastet bereits das sortierende Gespräch am Telefon. Wenn dieses nicht ausreicht, kann der Krisendienst weiterführende Hilfen anbieten. In akuten Notfällen führen mobile Einsatzteams Hausbesuche durch, um die Betroffenen zu stabilisieren. Mobile Einsatzkräfte gibt es in allen oberbayerischen Landkreisen. Sie sind täglich – auch an den Feiertagen – 24/7 in Rufbereitschaft.
Martin Guth ist als Krisendienst-Gebietskoordinator in der Region Ingolstadt mit der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen a. d. Ilm für die mobilen Einsatzteams zuständig. Er erklärt: „Unsere mobilen Einsatzteams vor Ort können bei Bedarf Menschen in Krisen persönlich zur Seite stehen. Das gilt auch insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit. Wir suchen mit den Betroffenen nach Lösungswegen, können beraten und unterstützen. Gegebenenfalls ist auch - wenn gewünscht - eine Weitervermittlung in ein spezielles Beratungsangebot möglich. Wir lassen niemanden mit seiner Krise allein."
Konkrete Tipps, um Krisen vorzubeugen:
• Bewegen Sie sich und gehen Sie an die frische Luft. Am besten mindestens 30 Minuten spazieren gehen, fest integriert in den Tagesablauf.
• Tun Sie sich selbst etwas Gutes zu Hause: z. B. ein gutes Essen oder ein entspannendes Bad. Das hilft oft auf andere Gedanken zu kommen.
• Telefonate oder Videochats mit Verwandten und Freunden helfen gegen das Alleinsein. Oder mal einen digitalen Spieleabend organisieren, wenn man nicht bei seinen Lieben sein kann.
• Themen auch jenseits von Corona besprechen und eine Nachrichtenpause einlegen.
• Und wenn es Probleme gibt: Trauen Sie sich in dieser Zeit offen darüber zu reden, sich Ihren Freunden und Familienmitgliedern anzuvertrauen.
• Sollte es mit eigenen Mitteln nicht mehr gehen, nehmen Sie frühzeitig Kontakt zu fachkundigen Hilfeangeboten auf.
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7.900 Menschen in Ingolstadt profitieren von 12 Euro Mindestlohn Gewerkschaft NGG: Ampel-Koalition soll Erhöhung rasch auf den Weg bringen.
(ir) Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein in Ingolstadt würden davon 7.920 Menschen profitieren – das sind 11 Prozent aller Beschäftigten in der Stadt.
Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten in Ingolstadt derzeit 1.760 Beschäftigte zum Mindestlohn von aktuell lediglich 9,60 Euro pro Stunde. Weitere 6.160 Menschen liegen zwar darüber, verdienen aber trotzdem weniger als 12 Euro.
„Die versprochene Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro ist ein Meilenstein. Damit werden in der Region die Einkommen vieler Beschäftigter deutlich steigen – insbesondere in Hotels, Gaststätten, Bäckereien oder Fleischereien. Sie arbeiten häufig zu Löhnen, die zum Leben nicht reichen – auch weil Unternehmen ausgehandelte Tarifverträge unterlaufen“, sagt Rainer Reißfelder, Geschäftsführer der NGG-Region Oberpfalz.
Die Gewerkschaft NGG fordert die neue Bundesregierung nun auf, die Erhöhung des Mindestlohns rasch auf den Weg zu bringen. „Ziel von SPD, Grünen und FDP muss es sein, den 12-Euro-Stundenlohn in den ersten ‚100 Ampel-Tagen‘ hinzubekommen. Vom Kellner bis zur Bäckereifachverkäuferin – wer jeden Cent zweimal umdrehen muss, um seine Miete bezahlen zu können, für den zählt jeder Monat“, betont Reißfelder. Die NGG hatte sich schon seit Jahren für einen gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro starkgemacht.
Die Erhöhung des Mindestlohns käme nicht nur Geringverdienern zugute, sondern auch der regionalen Wirtschaft: Nach Angaben des Pestel-Instituts würde die Kaufkraft in Ingolstadt um rund 13 Millionen Euro pro Jahr steigen und den Unternehmen höhere Umsätze bescheren. „Wer ohnehin ein eher geringes Einkommen hat, kann meist nichts davon auf die hohe Kante legen. Damit fließt fast jeder Euro, den Mindestlohn-Beschäftigte am Monatsende extra haben, in den Konsum. Ein Großteil davon wird vor Ort ausgegeben. Beim Restaurant- oder Kinobesuch – oder, um etwas Neues für den Haushalt anzuschaffen“, so Reißfelder.
Eine kräftige Anhebung der Lohnuntergrenze sei auch mit Blick auf die aktuell hohe Inflationsrate wichtig. „Wenn der Mindestlohn schnell auf 12 Euro klettert, dann hätten Beschäftigte trotz der Preissteigerung de facto deutlich mehr in der Tasche“, erläutert der Gewerkschafter.
Der Chef der NGG-Region Oberpfalz appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, der geplanten Mindestlohn-Erhöhung in Berlin zuzustimmen: „Dass nach einem jahrelangen Ausufern des Niedriglohnsektors Menschen wieder besser von ihrer Arbeit leben können, sollte keine Frage des Parteibuchs sein. Es ist in einem reichen Land wie Deutschland überfällig.“
Quelle: unveränderte Pressemitteilung der Gewerkschaft NGG