Service
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Lesen Sie hier die aktuellen 7-Tages-Inzidenzen für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise, sowie aus Bayern und Deutschland nach.
(ir) Am heutigen Freitag, 3. Dezember 2021 stieg die Inzidenz für die Stadt Ingolstadt auf 595,1. Die Inzidenz für Pfaffenhofen ist auf 599,4 gesunken und im Landkreis Eichstätt sank sie ebenfalls auf 612,8.
Für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sank die Inzidenz ebenfalls deutlich . Hier meldete das RKI einen Wert von 632,4.
Bayernweit beträgt die Inzidenz am heutigen Donnerstag 561,5 und deutschlandweit ist sie bei 442,1.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Sonderanalyse zum DAK-Gesundheitsreport 2021.
(ir) Am gestrigen Donnerstag, 2. Dezember 2021 hatte der Gemeinsame Bundesausschuss die Verlängerung der telefonischen Krankschreibung auf seiner Tagesordnung. Für die große Mehrheit der Erwerbstätigen in Bayern wäre eine Verlängerung eine große Erleichterung: Über 80 Prozent sind bereit, sich eine Krankschreibung über ein ärztliches Telefonat oder eine Videosprechstunde zu holen – mehr als ein Fünftel ohne Beschränkung auf bestimmte Erkrankungen. Erwerbstätige schätzen am fernmündlichen oder virtuellen Arztkontakt, dass das Ansteckungsrisiko entfällt und im Vergleich zum persönlichen Praxisbesuch Zeit eingespart wird. Das zeigt eine Sonderanalyse zum DAK-Gesundheitsreport 2021 „Corona-Krise und Digitalisierung“.
„Die Menschen sind offen für neue intelligente Wege der ambulanten medizinischen Versorgung“, sagt Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. „Es ist klug, gerade in den jetzt anstehenden harten Wintermonaten der Pandemie an der Telefonischen Krankschreibung festzuhalten.“ Die Sonderregelung wurde vom Gemeinsamen Bundesausschuss zu Beginn der Pandemie beschlossen.
Sie galt mit Unterbrechungen seit dem 9. März 2020 und wurde zuletzt bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Männer und Frauen können sich bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege telefonisch krankschreiben lassen, wenn kein Verdacht auf eine Corona-Infektion gegeben ist. Die Krankschreibung erfolgt für bis zu sieben Kalendertage und lässt sich bei Bedarf einmal um weitere sieben Tage verlängern.
An der sogenannten Telefon-AU schätzen die Erwerbstätigen in Bayern vor allem den Wegfall des Ansteckungsrisikos (80 Prozent). Zeitersparnis ist für Berufstätige ebenfalls ein wichtiges Argument für die telefonische AU – zumal viele nur wegen der Krankschreibung überhaupt den Arztkontakt suchen. 38 Prozent der Erwerbstätigen aus Bayern geben an, beim letzten Mal nur wegen einer Krankschreibung in der Praxis gewesen zu sein.
„Wir wissen es auch aus früheren Studien: Ein erheblicher Teil der Arztkontakte ist darauf zurückzuführen, dass die Menschen für ihre Arbeitgeber eine Krankschreibung benötigen“, betont Schwab. „Es sollte gerade in der Pandemie leichter sein, auch digitale Kommunikationswege zu wählen, die es dem Arzt oder der Ärztin erlauben, sich ein Bild über die Notwendigkeit einer Krankschreibung zu machen.“
Als Nachteil einer rein telemedizinischen Konsultation sieht die große Mehrheit, dass möglicherweise ernst zu nehmende Beschwerden unentdeckt bleiben und Krankheiten verschleppt werden könnten. Zudem befürchten knapp zwei Drittel einen Missbrauch zum Blaumachen. Bei einer Krankschreibung nach Videosprechstunde sehen weniger Beschäftigte dieses Risiko (53 Prozent).
Videosprechstunden könnten aus Sicht der Erwerbstätigen weiter zu einem digitalen Gesamtangebot ausgebaut werden: Möglichkeiten wie eine Onlineterminvereinbarung, elektronische Rezepte zu bekommen oder digitale Überweisungen an Facharztpraxen würden die Videosprechstunde zusätzlich attraktiv machen.
Die DAK-Gesundheit hat zur Förderung der Entwicklung digitaler Innovationen mit einem Anbieter für ärztliche Videosprechstunden per App einen Vertrag abgeschlossen. DAK-versicherte Patientinnen und Patienten können sich über die Smartphone-App Kry zu einem vereinbarten Termin mit einem zugelassenen Arzt oder einer Ärztin treffen. Bei Bedarf bekommen sie bei dieser Videobesprechung auch eine digitale Krankschreibung, ein Rezept oder eine Überweisung. Mehr Informationen unter: www.dak.de/kry
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der DAK
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Hier finden Sie die aktuellen 7-Tages-Inzidenzen der Region 10 sowie aus Bayern und Deutschland.
(ir) Am heutigen Donnerstag, 2. Dezember 2021 sank die Inzidenz für die Stadt Ingolstadt deutlich auf 555,7. Die Inzidenz für Pfaffenhofen ist auf 615,7 gesunken und im Landkreis Eichstätt sank sie deutlich auf 651,8.
Für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sank die Inzidenz ebenfalls deutlich . Hier meldete das RKI einen Wert von 672,3.
Bayernweit beträgt die Inzidenz am heutigen Donnerstag 571,6 und deutschlandweit ist sie bei 439,2.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Hier finden Sie die aktuellen 7-Tages-Inzidenzen der Region 10 sowie aus Bayern und Deutschland.
(ir) Am heutigen Mittwoch, 1. Dezember 2021 sank die Inzidenz für die Stadt Ingolstadt auf 635,3. Die Inzidenz für Pfaffenhofen ist auf 632,7 gestiegen und im Landkreis Eichstätt stieg sie deutlich auf 669,1.
Für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sank die Inzidenz . Hier meldete das RKI einen Wert von 709,1.
Bayernweit beträgt die Inzidenz am heutigen Mittwoch 589,3 und deutschlandweit ist sie bei 442,9.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
Berlin ‚ampelt‘ neue Bauaufträge: Ingolstadt auf Bauarbeiter-Suche – Lohn-Plus lockt.
(ir) Der Bau bleibt krisenfest – und wird zusätzliche Manpower brauchen: „Die Zahl der Bauarbeiter in Ingolstadt wird steigen. Denn mit den heute rund 1.360 Baubeschäftigten ist das, was die Ampel-Koalition vorhat, nicht zu schaffen: Für den Neubau von Wohnungen und vor allem auch für das klima- und seniorengerechte Sanieren wird jede Hand, die zupackt, gebraucht – und sie wird gut bezahlt“, sagt Harald Wulf von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
Der neue Vorsitzende der IG BAU Oberbayern spricht von einer „Beschäftigungsoffensive“, die auf den Bau in Ingolstadt zukomme. „Es wird höchste Zeit, deutlich zu machen, dass die Branche eine gute Jobperspektive bietet: Es lohnt sich, auf dem Bau zu arbeiten“, so Wulf. Dazu passe das Lohn-Plus, das die Gewerkschaft jetzt erreicht habe: insgesamt 6,2 Prozent. „Das ist wichtig, um die Arbeit attraktiver zu machen. Die erste Lohnerhöhung muss schon Anfang Dezember, wenn der November-Lohn kommt, auf dem Konto sein. Dazu kommen noch drei Einmalzahlungen von insgesamt 1.350 Euro. Auch das Azubi-Portemonnaie wird dicker.
Und zusätzlich gibt es jetzt zum ersten Mal eine generelle Entschädigung für die oft langen Fahrten zu den Baustellen: Das Wegezeit-Geld kommt. Der Start ist geschafft. Ab 2023 wird es dann in voller Höhe gezahlt“, so Wulf.
Für jeden Weg zur Baustelle bekommen Bauarbeiter künftig – je nach Fahrstrecke – zwischen sechs und acht Euro pro Tag zusätzlich, so die Gewerkschaft. „Das macht aufs Jahr gerechnet rund 1.500 Euro netto mehr im Portemonnaie. Denn im Schnitt ist ein Bauarbeiter immerhin 64 Kilometer am Tag unterwegs, um morgens zur Baustelle zu kommen“, erklärt der Vorsitzende der IG BAU Oberbayern. Für den Fall, dass die Distanzen zwischen Bauunternehmen und Baustelle zu groß sind, um sie täglich zu fahren, haben IG BAU und Bau-Arbeitgeber je nach Entfernung eine Wegezeit-Entschädigung zwischen 18 und 78 Euro pro Woche vereinbart.
Damit sei der IG BAU ein „Durchbruch bei den Tarifverhandlungen“ gelungen. Die Gewerkschaft spricht von einem „Zukunftspaket Bau“, mit dem die Berufe der Branche und damit auch eine Ausbildung auf dem Bau attraktiver geworden seien. Vorausgegangen war eine ungewöhnlich harte Tarifauseinandersetzung: „Es waren extrem langwierige und zähe Verhandlungen. Mehr als einmal drohten sie zu platzen. Ein bundesweiter Baustreik lag in der Luft. Knackpunkt war dabei die Wegezeit-Entschädigung. Dass die jetzt steht, ist ein tarifpolitischer Meilenstein für die Branche“, sagt Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand. Er ist an der Gewerkschaftsspitze für das Bauhauptgewerbe verantwortlich.
Vor der Baubranche in Ingolstadt liegt jetzt eine Mammutaufgabe, so IG BAU-Bezirksvorsitzender Harald Wulf. „Neu bauen, umbauen, sanieren – Häuser, Straßen, Brücken: Die neue Bundesregierung ‚ampelt‘ neue Bauaufträge. Es wird deshalb bei vollen Auftragsbüchern bleiben.“ Dabei biete der Tarifabschluss dem Bau Perspektive: Die Lohnsteigerung erfolge in drei Stufen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages gehe bis Ende März 2024. Über Details zum Bau-Tarifabschluss – insbesondere auch zum Wegezeit-Geld – informiert die IG BAU in der Region unter der Telefonnummer (0 89) 54 42 81 10.
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der IG BAU