Liebhaberensemble spielt am Muttertag auf

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Kompositionen von Telemann über Capuzzi bis hin zu Johann Simon Mayr werden im Kolpinghaus erklingen.

(ir) Die Orchesterinitiative Ingolstadt lädt zu einem festlichen Melodienreigen am Muttertags-Sonntag, 12. Mai 2024 um 17:00 Uhr in den Spiegelsaal des Ingolstädter Kolpinghauses ein. Erika Brosinger dirigiert das Liebhaberensemble, das sich als ein Anliegen vorgenommen hat, neben bekannten auch unbekanntere klassische Werke aufzuführen, getreu dem Motto „Aufbruch zu neuen Klängen“.



Im Mittelpunkt dieser Serenade stehen zwei Solistenkompositionen, für die das Orchester mit Oliver Kollmannsberger an der Trompete und Alexander Fuchs am Kontrabass zwei namhafte Musiker aus dem Raum Ingolstadt gewinnen konnte.



Georg Philipp Telemann war einer der gefeiertsten Komponisten des 18. Jahrhunderts. Er schrieb um die 1.000 Orchestersuiten. Bei der Sonata für Trompete, Streicher und Basso continuo in D-Dur handelt es sich um ein Werk im reinsten italienischen Stil. Wurden mit fortschreitender Entwicklung der Trompete als festliches, herrschaftliches Soloinstrument einst höfische Gesellschaften mit dieser Sonata beglückt, darf sich das Publikum daran erfreuen.



Dem Ingolstädter Musikliebhaber mag der italienische Komponist Antonio Capuzzi schon einmal als enger Freund von Johann Simon Mayr bekannt geworden sein, dem Namensgeber der Ingolstädter Musikschule. Mit Alexander Fuchs präsentiert ein Lehrer eben dieser Musikschule eines der wenigen überlieferten Werke dieses „vergessenen“ Komponisten des 18. Jahrhunderts, das Konzert für Kontrabass und Streichorchester.



Das Impromptu für Streichorchester, begrifflich aus dem Augenblick heraus, arrangierte Sibelius aus Klavierminiaturen, welche unter dem Eindruck einer Reise des Komponisten nach Karelien entstanden waren. Das Impromptu versucht einen spontanen musikalischen Augenblick festzuhalten, wobei Sibelius seine ganz eigene nordische Sprache dazu fand.



Zu den bekanntesten Werken von Peter Warlock gehört wohl die Capriol Suite. Sie ist entstanden 1926 aus sechs Tänzen, über die der Komponist selbst überliefert hat, dass seine Inspiration eine französische Renaissancechoreographie von 1588 war.



Als Gustav Holst für die Londoner St. Pauls Girl School die gleichnamige Suite komponierte und aufführte, hat er der Schule zugleich ein Denkmal gesetzt, dass in der Musikgeschichte einen festen Platz hat. Mit der St. Pauls Suite möchte das Orchester den festlichen Melodienreigen zum Muttertag schwungvoll ausklingen lassen.

Tickets zum Preis von 15 Euro, ermäßigt für 6 Euro, erhalten Sie beim Musikhaus Kornprobst in der Ingolstädter Manggasse.





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